Renault veröffentlicht erste Bilder zu kommendem E-Kleinwagen: Kurz nach der Ankündigung eines neuen Elektromodells für weniger als 20.000 Euro hat Renault auch die ersten Bilder der entsprechenden Studie gezeigt. Obwohl das Modell zunächst als „Legend“ bezeichnet wurde, ist jetzt klar, dass es sich um einen elektrischen Twingo handelt – mit vielen Design-Anleihen der ersten Twingo-Generation.

Bei Audi verzögern sich wohl weitere Modell-Anläufe: Nicht nur der Q6 e-tron kommt deutlich später als geplant auf den Markt, laut einem Medienbericht werden sich auch weitere Elektromodelle von Audi spürbar verzögern. Eine kommende Baureihe soll sogar komplett neu entworfen werden.

Porsche investiert in Elektro-Produktion in Zuffenhausen: Porsche hat eine Investition von rund 250 Millionen Euro in sein Werk in Stuttgart-Zuffenhausen angekündigt. Damit soll das Porsche-Stammwerk „fit für die Zukunft“ gemacht werden – also für die Produktion von Elektro-Sportwagen.

Die Österreichische Post lädt mit NRGkick. Die Österreichische Post AG setzt auf das Know-how von DiniTech und ÖAMTC: Über 300 Zusteller:innen wurden mit der flexiblen Wallbox NRGkick zum Heimladen ausgestattet. Mit der innovativen Kombination aus Hard- und Software werden Ladedaten ermittelt und für Abrechnungen zur Verfügung gestellt.

China nähert sich einer Million New Energy Vehicles pro Monat: In China wurde im vergangenen Monat bei den Verkäufen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden ein weiterer neuer Rekordwert erreicht. Laut Zahlen der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) erreichte der Absatz der sogenannten New Energy Vehicles (NEVs) im Oktober rund 956.000 Einheiten.

Xpeng steigert Umsatz und Verlust: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Xpeng rutscht tiefer in die roten Zahlen. Der Nettoverlust von Xpeng summierte sich im dritten Quartal 2023 auf knapp 3,9 Milliarden Yuan (rund 489 Millionen Euro).

HiPhi enthüllt neues Elektro-Hypercar: Die Premium-Elektroauto-Marke HiPhi des chinesischen Herstellers Human Horizons hat mit dem HiPhi A ein 960 kW starkes Hypercar vorgestellt. Von der Premiere auf der Guangzhou Auto Show bis zum Produktionsbeginn soll es aber etwas dauern.

Verknüpfung von Tesla mit PV-Anlage: Tesla-Fahrer können ihr Fahrzeug jetzt auch in Europa mit einer PV-Anlage verknüpfen. Dieses Feature bietet Tesla seinen Kunden bisher nur in Nordamerika. Das Startup clever-PV schließt nun die Lücke: Mittels Smartphone-App können die Fahrzeuge mit PV-Anlagen von vielen namhaften Herstellern verbunden werden. clever-PV steuert dann die Ladevorgänge abhängig vom PV-Überschuss.

Für 19.296 Fahrzeuge hat das BAFA im Oktober Umweltbonus-Anträge erhalten. Das sind 4.270 mehr als im August (15.026).

USA legen bei Batterie-Förderung nach: Die US-Regierung kündigt weitere 3,5 Milliarden Dollar an Fördermitteln zur Stärkung der inländischen Batterieproduktion an. Es handelt sich dabei um die zweite Subventionsrunde in diesem Bereich. Die erste erfolgte 2022.

Vitesco fertigt erstmals Serienteile des EMR4-Antriebs: Vitesco Technologies fertigt erstmals Teile für seinen neuen E-Achsantrieb EMR4 auf Serienanlagen. Dazu hat der Zulieferer nun eine 2.800 Quadratmeter große Produktionsfläche in seiner Elektronikfabrik im südkoreanischen Icheon in Betrieb genommen.

EKPO bekommt Zuschlag für 177 Mio. Euro Förderung: EKPO Fuel Cell Technologies erhält im Rahmen des europäischen „IPCEI Wasserstoff“ bis zu 177 Millionen Euro Förderung. Damit will das Brennstoffzellen-Joint-Venture von ElringKlinger und Plastic Omnium bessere BZ-Stacks für Heavy-Duty-Anwendungen entwickeln.

Eramet übt sich im Recycling von E-Auto-Batterien: Der Bergbaukonzern Eramet hat an seinem Forschungszentrum in Trappes bei Paris eine Pilotanlage zum Recycling von Elektroauto-Batterien eröffnet. Diese bildet im Maßstab 1:1.000 die große Recyclingfabrik ab, die Eramet zusammen mit Suez in Dünkirchen plant.

Meistgeklickter Link am Donnerstag: Der ADAC hat Elektroautos für weniger als 30.000 Euro getestet.

	„Wir haben die Verantwortung, die richtigen Produkte zum richtigen Preis auf den Markt zu bringen.“
VW hat sich laut Konzernchef Oliver Blume noch nicht für die Produktion eines E-Autos zum Basispreis von rund 20.000 Euro (einem potenziellen ID.1) entschieden. Er ist überzeugt, dass dieses Ziel in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erreichbar ist. Der wichtigste Hebel sei eine deutliche Senkung der Batteriekosten, was der Konzern mit seiner künftigen Einheitszelle erreichen will. reuters.com

	„Wir haben von 2018 bis Mitte 2020 gebraucht, um eine Million Ladevorgänge zu erreichen. Eine Million Ladevorgänge schaffen wir aktuell in zwei Wochen.“
Erklärt Philipp Senoner, Geschäftsführer des Ladesäulen-Herstellers Alpitronic. „Wir haben 2018 angefangen, und damals gab es noch sehr viele unzuverlässige Ladestationen. Da setzten wir an, wir machten die Stationen attraktiv für Betreiber, indem sie sehr zuverlässig arbeiten“, so Senoner. heise.de

	„Es ist derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für eine Entscheidung.“
Skoda-Chef Klaus Zellmer hat die Batteriezellen-Fabrik von Volkswagen in Tschechien noch nicht abgeschrieben. Tschechien habe dem Konzern ein gutes Gesamtpaket angeboten. Volkswagen-Chef Oliver Blume hatte die Entscheidung über die Fabrik kürzlich mit Verweis auf die aktuellen Marktbedingungen und den langsameren Hochlauf der E-Mobilität in Europa aufgeschoben. automobilwoche.de

Baden-Würtemberg schreibt Lade-Flächen an Bundes- und Landesstraßen aus: In Baden-Württemberg können sich private Investoren ab sofort um Parkplatzflächen entlang von Bundes- und Landesstraßen bewerben, um dort öffentlich zugängliche Ladepunkte zu errichten.

EnBW nimmt 28 HPC-Ladepunkte an Berliner Bauhaus-Filialen in Betrieb: Die EnBW und Bauhaus haben im Rahmen ihrer deutschlandweiten Zusammenarbeit das Schnellladeangebot in Berlin um insgesamt 28 weitere HPC-Ladepunkte verdichtet. Die 14 neuen Ladesäulen verteilen sich auf fünf Bauhaus-Filialen in der Hauptstadt.

Die Schnellladesysteme von Ekoenergetyka sind bereit für den deutschen Markt: Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung eines emissionsfreien öffentlichen Verkehrs zu unterstützen, der ein Schlüsselelement der europäischen Strategie für einen nachhaltigen und intelligenten Verkehr darstellt.

Mercedes eröffnet erstes HPC-Hub in den USA: Mercedes-Benz hat zusammen mit dem Partner MN8 Energy seinen ersten eigenen HPC-Standort in den USA eröffnet. Dieser befindet sich am Hauptsitz von Mercedes-Benz USA in Sandy Springs im Bundesstaat Georgia. Die Hardware kommt von ChargePoint.

ABB will Bezahlung an Ladesäulen durch Übernahme von Vourity vereinfachen: ABB E-Mobility hat das schwedische Startup Vourity übernommen. Die cloudbasierte Technologie von Vourity soll das Bezahlen an Ladestationen für Elektroautos mit einer Vielzahl von Zahlungsoptionen vereinfachen. Zudem sichert sich ABB mit der Übernahme wichtiges technisches Know-how.

Erste Shell-HPC an Billa-Filialen: Shell Austria und die Rewe Group haben die ersten Schnellladesäulen an Billa-Filialen in Österreich eröffnet. Diese befinden sich an den zwölf Billa-Standorten im ganzen Land. Shell und Rewe hatten im Oktober 2022 eine Ladeinfrastruktur-Kooperation in Österreich vereinbart.

Lese-Tipp: Von 2016 bis 2023 hat das BEMU-Forschungskonsortium von Alstom und der TU Berlin daran gearbeitet, einen konventionellen Elektrotriebzug zu einem Batterietriebzug umzubauen und zu erproben. In der wissenschaftlichen Begleitung wurde eine Potentialanalyse des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) durchgeführt – mit interessanten Ergebnissen.

Download-Tipp: Metroplan und die Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB haben einen Methodensatz zur anforderungsgerechten Planung und Realisierung von großen Batteriezellfabriken entwickelt. Die zentralen Kernbotschaften aus diesem Entwicklungsprozess wurden in einem gemeinsamen Whitepaper veröffentlicht.

Tank & Rast sucht Leiter Rollout E-Mobility (m/w/d): Übernimm die Organisation & Sicherstellung von erfolgreichen Rollouts von E-Ladesäulen und die Betreuung unserer Kooperationspartner, Dienstleister und Stakeholder. Mehr erfahren

VW wird E-Auto-Lieferant des Vatikans: Bis zum Jahr 2030 soll die gesamte Flotte des Vatikans elektrisch fahren. Volkswagen ist der ausgewählte Partner für dieses Projekt und liefert dem Vatikanstaat diverse E-Autos – die ersten beiden ID.3 hat Papst Franziskus persönlich in Empfang genommen.