Schädelimplantat mit FDA-Zulassung ++ Call for Papers ++ Bosch gegen Krankenhauskeime
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24.4.2024 | 10:58

 

 
 
     
 
 

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fast 200 Millionen Menschen weltweit gehen monatlich durch die Schmerzhölle. Jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter leidet unter Endometriose. Dennoch dauert es bis zu zwölf Jahre zur korrekten Diagnose – für die Patientinnen ein doppelter Leidensweg.

Die pathologisch gesehen gutartigen Zellwucherungen der Gebärmutter im Bauchraum sind auch für erfahrene Ärzte im Ultraschall schwer zu erkennen. Wenn den Frauen geglaubt wird, ist oftmals die Biopsie durch Bauchspiegelung unter Vollnarkose der einzige Weg zur gesicherten Diagnose. Unser Start-Up des Monats dAIgnose möchte mithilfe von Künstlicher Intelligenz diesen belastenden Zustand beenden.

Ein Algorithmus soll Ärzten dabei helfen, die Ultraschalldaten der Gebärmutter während der ersten Untersuchung richtig zu interpretieren. Für zuverlässige Resultate wollen die beiden Gründer zudem festgelegte Standards für die Untersuchung auf Endometriose definieren, u.a. soll die KI die Mediziner auch aktiv anleiten.

Die Schweizer sind bereits sehr nah an ihrer Vision, mit den passenden Investoren und MedTech-Herstellern ist ein Markteintritt zu Ende 2025 denkbar. Es heißt Daumen drücken: mit der Endometriose-KI könnten betroffene Frauen künftig innerhalb eines Jahres eine verlässliche Diagnose erhalten.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen,

Ute Häußler
Leitende Redakteurin »Elektronik Medical«

PS: Der Call for Papers für unseren Entwicklertag »KI für die Medizingeräte-Entwicklung« hat begonnen - Sie sind eingeladen, sich zu beteiligen und ich freue mich auf Ihre Einreichungen!

 
 
 
     
 
 
     
 
 
 
Start-Up des Monats

Endometriose mit KI schneller diagnostizieren

 
 

 

Linderung für geplagte Frauen: Das Schweizer Start-Up dAIgnose hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem sich Ultraschallaufnahmen der Gebärmutter automatisiert auswerten lassen. Dieser soll es Ärzten ermöglichen, Endometriose in Zukunft schneller zu diagnostizieren.

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Das Labor in Smartphonegröße

Weiterer PCR-Test: Bosch-Kooperation gegen Krankenhauskeime

 
 

 

Nach der Sepsis nun die Multiresistenzen: Bosch und R-Biopharm investieren 150 Millionen Euro in die Entwicklung neuer PCR-Tests und Vivalytic-Labortechnik in Smartphonegröße. Die Bosch BioMEMS-Technologie soll multiresistente gramnegative Bakterien (MRGN) und Tuberkulose schnell diagnostizieren.

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Medical Solution Day 2024

Call for Papers: KI für die Medizingeräte-Entwicklung

 
 

 

Seien Sie als Referent dabei: Auf unserem Anwendertag »KI für die Medizingeräte-Entwicklung« am 05. Dezember 2024 in Haar sollen Medizintechnik-Entwicklern an Praxisfällen regulatorische und technische Wege sowie Hard- und Software für die innovative KI-Integration in Medizinprodukte gezeigt werden.

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Revolution in der Neurochirurgie

Erstes Schädelimplantat aus dem 3D-Drucker erhält FDA-Zulassung

 
 

 

Präzise und günstige Schädelimplantate können direkt im Krankenhaus via 3D-DRuck gefertigt werden. Die FDA hat erstmals ein additiv hergestelltes PEEK-Implantat zugelassen. Chirurgen wie Patienten profitieren von der individuellen Anpassung und präziser Cranioplastie.

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Der Schmerz der Medizintechnik

Jahresbericht BVMed: Zertifizierung, Digitalisierung und KMU

 
 

 

Der Bundesverband Medizintechnologie hat seinen Jahresbericht 2023/2024 veröffentlicht und hält der Branche den Spiegel vor: Welche Hürden müssen beseitigt werden, wo liegen Chancen? Zertiizierung, Digitalisierung und KMU - wir haben die wichtigsten Kernpunkte zusammengefasst.

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Die Remote-Medizin wächst mit smarten Wearables

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Der europäische Zulieferer-Treffpunkt

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Medical Solution Day

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