Guten Morgen! Die letzten drei Kernkraftwerke sind in Deutschland vom Netz gegangen, Brasiliens Präsident fordert den Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine, im Sudan eskaliert der Machtkampf von Armee und Paramilitärs und wir erklären, wie die Bahn das 49-Euro-Ticket unattraktiv macht.

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Atomausstieg in Deutschland

In Deutschland ist die Ära der Kernkraft nach sechs Jahrzehnten beendet.

Doch auch wenn die letzten Atomkraftwerke vom Netz gegangen sind – die Kernenergie wird Deutschland noch lange beschäftigen, kommentiert meine Kollegin Anja Stehle.

Markus Söder will Atomkraftwerke in Landesverantwortung weiterbetreiben.

Wenn Sie noch einmal das Für und Wider der Atomkraft in Deutschland umfassend abwägen möchten, empfehle ich Ihnen den fundiert-persönlichen Text meines Kollegen Robert Gast.

Jahrzehntelang hat der Protest gegen die Atomenergie die Bundesrepublik begleitet, diese Bilder bleiben.

Der Energiemonitor

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Die Lage in der Ukraine

Russland meldet Geländegewinne in Bachmut.

Brasiliens Präsident Lula fordert von den USA ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine. Stattdessen sollten sie und die EU über Frieden sprechen.

Chinas Verteidigungsminister Li Shangfu wird heute in Russland erwartet.

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Nach dem China-Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock diskutiert die Ampel-Koalition über den richtigen Umgang mit dem Land. SPD-Politiker warnen vor einer "Anti-China"-Strategie, die FDP unterstützt die Grünen und warnt vor blauäugiger Politik.

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Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wirft den Grünen vor, den Klimaschutz dem eigenen Machterhalt zu opfern. 

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Im Sudan sind Kämpfe zwischen der Armee und einer paramilitärischen Gruppe um die Macht im Land ausgebrochen. Zahlreiche Zivilisten sollen getötet worden sein.

Bemerkenswert

Es ist Sonntag, vielleicht haben Sie noch etwas Zeit.

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Mit dem Deutschlandticket kann man auf der Langstrecke sparen, indem man keinen Nahverkehr bucht. Doch die Bahn macht das 49-Euro-Ticket unattraktiv – mit Pech wird es sogar richtig teuer, schreibt mein Kollege Sören Götz.

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Kaffeebecher statt Freiheitsstatue, U-Bahn-Ticket statt Eiffelturm: An Alltagsgegenständen erkennen Sie die unverwechselbaren Zeichen der Weltmetropolen wie New York, Berlin, Paris oder Nairobi. 

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In Los Angeles hat der Aufwand, der für Kindergeburtstage betrieben wird, ein neues Level erreicht: Die New York Times schreibt über Eltern, die fünfstellige Summen für Instagram-taugliche Themenpartys ausgeben.

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Jugendliche sollen künftig leichter ihren Geschlechtseintrag ändern können. Ist das ein überfälliger Schritt für die Rechte von trans Personen – oder einer in die falsche Richtung?

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie die Generation Z wirklich tickt und was der Besuch des syrischen Außenministers in Saudi-Arabien zu bedeuten hat.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war die Sonntagsausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6.30 Uhr. Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin wird ein Ende der regengerechten Wochenendplanung herbeigesehnt. Was unternehmen Sie bei dem Wetter heute noch? Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag!