Liebe Leserin, lieber Leser |
Ende der SoBa: Es war eine letzte Erinnerung daran, dass es da mal eine Solothurner Kantonalbank gab, deren unrühmliches und teures Ende den Steuerzahlern des Kantons noch lange bestens in Erinnerung blieb: Die Solothurner Bank SoBa, die aus den Trümmern der Kantonalbank hervorging und ab 2000 von der Basler Versicherung erfolgreich geführt wurde – unter dem Namen Baloise Bank Soba. Seit gestern ist das Solothurner Anhängsel jetzt Geschichte. Der Konzern tilgt die Soba aus dem Namen. Die gute Nachricht: Man will schweizweit wachsen, Solothurn bleibt der Hauptsitz. |
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Steile Sache: Die Nordseite der Balmberg-Passstrasse hat Abschnitte, die zu den steilsten der Schweiz gehören. Nun wurde die Strasse frisch geteert. Dies ist keine einfache Angelegenheit. Mal drohen Maschinen abzurutschen, mal bleiben nicht alle LKW-Räder auf dem Boden. Unser Reporter Urs Byland war dabei. |
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Einsamer Tod: «Unsere Klientinnen und Klienten sind nicht irgendwelche Akten, die man nach deren Tod archiviert», sagt Karin Stoop, die Leiterin der Solothurner Perspektive, wo Suchtkranke Menschen Unterstützung finden. Viele der Klientinnen und Klienten hätten Angst, nach dem Tod vergessen zu werden. Und tatsächlich sind einige Bestattungen, so weiss es Pfarrer Koen de Bruycker, eine einsame Angelegenheit. Erstmals organisiert die Perspektive deshalb nun eine Abdankungsfeier für alle Randständigen. Sie sollen nicht anonym von dieser Welt gehen. |
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Kommen Sie gut durch den Tag! |
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Lucien Fluri, Co-Chefredaktor, und das Team von SZ, OT und GT |
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