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+ Der richtige Ton in der Endlagersuche + Freizügiger Umgang in der Gedenkstätte Hohenschönhausen + Florian Schmidt lässt bauliche Mängel in der Rigaer 94 nicht beheben +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 29.09.2020 | Teils bewölkt bei max. 19°C.  
  + Der richtige Ton in der Endlagersuche + Freizügiger Umgang in der Gedenkstätte Hohenschönhausen + Florian Schmidt lässt bauliche Mängel in der Rigaer 94 nicht beheben +  
Anke Myrrhe
von Anke Myrrhe
 
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  Guten Morgen,

das Endlevel hat begonnen und es geht darum, den richtigen Ton zu treffen – und zwar in der Erde. Bei der Suche nach einem geeigneten Endlager für den deutschen Atommüll stehen recht überraschend auch Teile von Spandau, Reinickendorf, Treptow-Köpenick, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und halb Brandenburg mit auf der Liste. Gut, Neukölln sieht eigentlich immer aus wie ein Müllendlager, aber das liegt vermutlich am BSR-Streik.
 
Jedenfalls können Sie nun auf einer interaktiven Karte nachsehen, ob Ihre Adresse endlagertauglich ist. Müggelheim, das neue Gorleben? Eher nicht. Denn während sich die Hauptstadtpresse mit Meldungen überschlug, beeilte sich die Bundesgesellschaft für Endlagerung klarzustellen, dass der steinige Weg zum Endlager nun mehr als die Hälfte der Bundesfläche als geeignet ausgewiesen, dafür allerdings nur die Bodenbeschaffenheit ausgewertet hat und nicht, wer darauf wohnt. Und während in Gorleben noch gefeiert wird (nicht auf der Liste), werden in Spandau und Reinickendorf schon verbal die Ketten an die Gleise gelegt:
 
„Ich kann die geologische Beschaffenheit nicht beurteilen. Aber unter Berlin ein atomares Endlager zu erwägen, darüber würde ich noch nicht einmal nachdenken.“ (Frank Balzer, Bezirksbürgermeister Reinickendorf)
 
„Auch, wenn das unter Spandau liegende Gestein theoretisch geeignet sein könnte: Wenn rund 54% der gesamtdeutschen Fläche geeignet ist, wird wohl niemand auf die Idee kommen, das Endlager ausgerechnet unter der Hauptstadt zu platzieren.“ (Helmut Kleebank, Bezirksbürgermeister Spandau)
 
Ich halte es für ausgeschlossen, dass man ein Atommüll-Endlager unter der größten und dicht besiedelsten deutschen Stadt baut.“ (Raed Saleh, SPD-Kreischef Spandau)
 
 Na gut, wenn hier keiner mitmachen will, dann begeben wir uns eben selbst auf Endlagersuche. Dass die Verstrahlten an den Stadtrand flüchten müssen, weiß die Clubszene bekanntlich schon lange. Also Sta(h)lau? Und schon trudeln geröllweise Vorschläge unserer Bezirks-Reporter ein. Was ist mit dem Teufelsberg? Dem Trümmerberg im Volkspark Friedrichshain? Dem Gasspeicher im Grunewald, den die Gasag bis 2023 stilllegen will? Kollege Ingo Salmen merkt an, dass der Cleantech Business Park in Marzahn (knapp 90 Hektar) fast komplett leersteht – jetzt wissen wir, warum! (mehr dazu heute in seinem Newsletter). Und all die schönen Bunker: Sportpalast-Hochbunker. Führerbunker. Und was ist mit dem alten Atombunker unter dem früheren Ku'damm-Karree? Der müsste ja zumindest atomsicher sein. Vielleicht findet ja beim Graben noch jemand das Bernsteinzimmer. Oder den geheimen Tunnel unterm Flughafen Tegel. Oder Robbie Williams‘ Wohnung am Checkpoint Charlie...
 
Tatsächlich auf der Karte der BGE verzeichnet sind übrigens das Tesla-Gelände in Grünheide (aber Elon Musk ist ja gerade dabei, das möglichst dicht zu besiedeln – mehr dazu unten im Zitat) und beide Startbahnen des BER. Der Witz zählte gestern natürlich zu den Endlager-Elfmetern, ABER (gerade noch mal nachgesehen): Der als Flughafen konzipierte Bau soll dem Vernehmen nach auch als solcher genutzt werden (und das in bereits 33 Tagen!)
 
Eine bislang unausgesprochene Möglichkeit wäre natürlich, die Castoren einfach im Stadtbild zu verteilen, das wäre dann gleichermaßen ein Beitrag zur Verkehrswende und gegen steigende Mieten. Ein atomarer Mietendeckel, der gleichzeitig nervige Touristen vertreiben und für die nächste Million Jahre die Frage beantworten würde, warum in dieser Stadt vieles mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu erklären ist.
 
(Sollten Sie Interesse an seriösen Nachrichten zum Thema haben, bitte hier entlang.)
 
     
 
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  Es muss in Berlin was passieren“, sagte Angela Merkel gestern und meinte damit nicht die Endlagersuche im Berghain. Die Kanzlerin hat offenbar ernsthafte Zweifel, dass der Senat ernsthaft versucht, Maßnahmen gegen die steigenden Corona-Zahlen zu ergreifen. Da sie diese Einschätzung vermutlich gestern nach der Checkpoint-Lektüre entwickelt hat, können wir zumindest ein wenig Entwarnung geben: Mitte hat sich verrechnet. Nur 169 Kontrollen der Corona-Maßnahmen hatte der Bezirk nach eigener Angabe in den Monaten Juni, Juli und August durchgeführt, gestern hieß es aus dem Bezirksamt, es sei „ein statistischer Fehler unterlaufen“: „Natürlich liegen die Zahlen im höheren 4-stelligen Bereich.“ Damit diesmal auch alles stimmt, wurde nun über Nacht noch mal nachgerechnet. Ob sich die dadurch auch die Zahl der Anzeigen und die eingenommenen Bußgelder erhöhen, wird auch im Kanzleramt mit Spannung erwartet (morgen wird hier wieder kontrolliert).
 
Vorsichtshalber berät der Senat trotzdem heute Vormittag (ab 10 Uhr) über schärfere Kontaktbeschränkungen, zum Rapport bei der Kanzlerin geht es gemeinsam mit den anderen Länderchefs um 14 Uhr. „Höchstwahrscheinlich wird es so sein, dass die Kontaktmöglichkeiten wieder eingeschränkt werden müssen“, sagte Regiermeister Müller gestern – dabei geht es vor allem um private Zusammenkünfte (50 draußen, 25 drinnen; alle mit Alkohol). Man wolle aber zielgerichtet Maßnahmen ergreifen „und jetzt nicht einfach sagen, ganz breit wird alles wieder eingeschränkt.“ Dem Vernehmen nach will Dilek Kalayci Kontaktbeschränkungen bereits einführen, wenn der Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner an sieben Tagen in Folge über 30 liegt. Unterstützt wird sie dabei heute im Senat von Chef-Kontrolleur Christian Drosten.
 
Wie schwierig es ist, einheitliche Regeln zu finden, hat das Tagesspiegel-Innovation-Lab in einer Analyse aller 16 Bundesländer zur Frage Reiserückkehr recherchiert. Ergebnis: Auch einzelne Berliner Bezirke (zum Beispiel Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg) könnten von anderen Bundesländern zum Risikogebiet erklärt werden (nein, mit Atommüll hat das nichts zu tun). Was das bedeuten würde, hängt dann allerdings wieder vom Bundesland ab. Schöne Deutsche Einheit.
 
     
 
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  Mit schweren Türen, zurückgebauten Treppenstufen und anderen baulichen Maßnahmen haben die Bewohner der Rigaer Straße 94 ihr Haus offenbar derart verändert, dass der Zutritt für Rettungskräfte unmöglich und der Brandschutz nicht gewährleistet ist. Und der zuständige Stadtrat Florian Schmidt (Grüne) hat diese baulichen Veränderungen offenbar über Jahre bewusst nicht beseitigt. Eine „politische Entscheidung“ des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg sei das gewesen, heißt es in einem Vermerk, aus dem das ARD-Magazin „Kontraste“ zitiert (21.15 Uhr, rbb). Meinem Kollegen Alexander Fröhlich liegen ebenfalls Dokumente vor, die belegen, dass der damalige Chef der Polizeidirektion 5, Michael Krömer, bereits am 6. Februar 2016 an Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) schrieb: Bei einer Begehung am 13. Januar 2016 habe die Polizei festgestellt, dass in dem teilbesetzten Haus Rigaer Straße 94 „offenkundig die Brandschutzvorschriften verletzt werden“. Der Zutritt für Rettungskräfte erscheine ausgeschlossen, Treppen im Seitenflügel verfügten über keine Absturzsicherung, teilweise seien mehrere Treppenstufen zurückgebaut, Wände durchbrochen worden, Stromleitungen lägen offen. Der Bezirk möge die „erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahrenlage“ veranlassen.

Passiert ist seither nichts. Die Dokumente deuten darauf hin, dass Baustadtrat Schmidt seine Mitarbeiter angewiesen hat, nichts gegen die Missstände zu unternehmen. Am 12. Juli 2017 notiert ein Beamter des Bezirksamts: „Untätig zu bleiben ist für die Bauaufsicht nicht verantwortbar, wenn brandschutztechnische Mängel bekannt sind.“ Antwort aus dem Bezirksamt nach Rücksprache mit Herrmann: „Die Politik übernimmt die Verantwortung.“ In den Unterlagen, die rbb und Tagesspiegel vorliegen, findet sich auch ein Vermerk vom 17. Dezember 2018 über eine Anweisung an die Bauaufsicht, der von Schmidt unterzeichnet wurde. Die Mitarbeiter sollen „bis auf Weiteres nicht von Amts wegen gegen bauliche Missstände“ vorgehen. Am 18. November 2019 wies Schmidt das Bauamt erneut an, „bauordnungsrechtliche Maßnahmen bis auf Weiteres zu unterlassen“. Schmidt begründete das unter anderem damit, dass aus der Mieterschaft „keine Mängelanzeigen“ vorlägen.

Im Mai 2020 telefonierte und mailte Schmidt mit dem Anwalt der Hausbesetzer. Der Anwalt schickte ihm Fotos, die belegen sollten, dass eine Falltür zurückgebaut worden sei. Eine Anfrage beantwortete Schmidt nach Angaben des rbb nicht. Möglicherweise brechen da jetzt noch ein paar Stufen ab: auf Schmidts Karriereleiter.
 
     
 
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Ganz klar: Regenwasser ist eine Ressource, um die sich die Berliner Wasserbetriebe kümmern. Vor Ort versickern, verdunsten, nutzen ist besser als Ableiten. Abgeleitet bedeutet auch, dass das Regenwasser dabei viel Dreck in die Gewässer spült. Dafür sind uns die Gewässer zu schade. Deshalb setzen wir auf die Ressource Regenwasser.
Ganz klar für Berlin!
www.berlinerwasser.de
 
 
 
 
  Im Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sagt heute deren früherer Leiter Hubertus Knabe aus. Im Kern geht es um die Frage, ob Knabe auf die Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen seinen damaligen Stellvertreter Helmuth Frauendorfer unzureichend reagiert hat, oder ob seine Entlassung ein politischer Deal zwischen Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) war – wofür es bislang keine Anzeichen gibt. Neue Anzeichen gibt es allerdings dafür, dass in der Gedenkstätte offenbar ein sehr freizügiger Umgang der Vorgesetzten herrschte. Einer vertraulichen Zeugenaussage zufolge, die dem Checkpoint vorliegt, soll sich Knabe bei einer Bootsfahrt im Anschluss an eine Klausurtagung am Wannsee im August 2018 – kurz vor seiner Entlassung – vor sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nackt ausgezogen haben, um ins Wasser zu springen. Er habe ganz vorne im Paddelboot gestanden, „aufgrund der Situation war es nicht möglich, sich dem zu entziehen“, heißt es in der Zeugenaussage. „Ein Handtuch als Sichtschutz benutzte er nicht.“ Zwei Plätze hinter ihm habe eine junge Volontärin gesessen.  
     
 
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  https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/veranstaltungen/veranstaltungen-single/event/leibniz-debattiert-home-office-2020-09-30-05-30.html  
 
 
 
 
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Endlich Kleingärtner! Bis zu zwölf Jahre wartet man in Berlin auf einen Kleingarten. Wer das nicht will, muss nach Brandenburg. Von zwei Naturfreunden, die es geschafft haben. Mehr lesen
 
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Laufende Nasen, laufend neue Fragen: „Mein Kind hat Schnupfen, kann das Covid-19 sein?“ Die wichtigsten Fragen und Antworten für Eltern. Mehr lesen
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Wenn Sie wissen wollen, wie Sie heute durchkommen: Über den BVG-Streik (nur ein paar Busse fahren, der Rest der Flotte steht still) informieren wir Sie heute früh in unserem Liveblog auf tagesspiegel.de.

Da in vollgequetschten S-Bahnen (die fahren trotzdem) momentan allerdings mehr als nur unangenehmer Schweißgeruch übertragen werden könnte, gilt heute mehr denn je: Wenn Sie irgendwie können, bleiben Sie zu Hause.
 
     
 
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  https://www.visitberlin.de/de/erlebe-deine-stadt  
 
 
 
 
Viel zu langsam geht die Verkehrswende auch auf dem Wasser voran, nein, Moment: Der Wasserverkehr ist viel zu langsam. Die Idee einiger SPD-Bezirksverordneter in Treptow-Köpenick, Pendler schneller mit der Fähre in die Innenstadt zu bringen, scheitert vermutlich an den Temporegeln der Bundeswassserstraßenverordnung. Bei Tempo 10 auf Dahme, Spree und Landwehrkanal wäre die „Expressfähre“ in nur zwei Stunden in der Innenstadt. Wobei: Wenn erst die Castoren überall...
 
     
 
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THE FUTURE IS NOW –
Das Human Rights Film Festival Berlin kehrt unter der Schirmherrschaft der Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad vom 30. September bis 10. Oktober 2020 zurück.
40 Dokumentarfilme erzählen Geschichten von mutigen Menschen und berichten über den aktuellen Stand der Menschenrechte. In diesem Jahr zusätzlich online als Stream.
www.hrffb.de 
 
 
 
 
 
Apropos viel zu langsam: „Defizitär, gesetzwidrig und inhaltlich wertlos“ nennt der Verein Changing Cities den Radverkehrsplan der grünen Verkehrssenatorin. (Q: Morgenpost). Der sollte eigentlich die vagen Aussagen des Mobilitätsgesetzes in klare Maßnahmen überführen, tue das aber nicht. „Ohne konkrete Maßnahmen und verbindliche Fristen ist der Radverkehrsplan wertlos“, sagt Ragnhild Sørensen von Changing Cities. „Die Senatorin und der Staatssekretär sind gerade sehenden Auges dabei, die Verkehrswende zu vergeigen.” Der Fahrradclub ADFC nenne den Plan ein „Plänchen“. Die Verkehrsverwaltung widerspricht: Man befinde sich noch im Abstimmungsprozess. Und wahrscheinlich im Stau.
 
     
 
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Das Straßenland neu aufteilen will jetzt auch die CDU: Restaurants, Hotels und Händler sollen in ihrer Corona-Notlage mehr Raum bekommen und Straßenflächen ohne Anträge und Gebühren nutzen können. Gilt aber sicherlich nur bis zur Bordsteinkante.
 
     
 
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DRIVE. Volkswagen Group Forum bietet ID.3 Probefahrten an
Aber jetzt steht im DRIVE der Volkswagen ID.3 für Probefahrten bereit. Damit können Sie sich selbst ein Bild vom ersten vollelektrisch angetriebenen Fahrzeug der ID. Familie machen. Ein Experte erläutert, worauf es beim elektrischen Fahren ankommt und begleitet bei einer Testfahrt. Anmeldungen über event@drive-volkswagen-group.com, Tel.: 030 2092 1300 und direkt im DRIVE. Weitere Infos finden Sie hier.
 
 
 
 
 
Seit fast einer Woche wird der 39-jährige Tim Winkelmann vermisst. Er war gerade zum zweiten Mal Vater geworden und ist auf medizinische Hilfe angewiesen. Fotos und Telefonnummern gibt es hier.
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (72)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Berlins beste Auszubildende kommt aus Charlottenburg: Sophie Sautter ist die Beste ihres Jahrgangs und bekommt nun ein Meister-Stipendium im Sanitärfachbereich. Und damit das klar ist: Mit Klempnerei hat das rein gar nichts zu tun. Und ja: Frauen dürfen das.
 
     
 
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Heiko Maas hat kürzlich sein Haus in Steglitz umgebaut und seine Kreditkarte verloren. Ob die versehentlich mit eingemauert wurde, ist nicht bekannt, geholfen hat jedenfalls die Polizei. (Q: BZ)
 
     
 
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Gönnen Sie sich eine Auszeit an der herbstlichen Ostsee: Neben geführten Spaziergängen, Lesungen und literarischen Rundgängen genießen Sie auch schöne Ausflüge.
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Endlich mal gute Nachrichten: Dem Berliner Grasfrosch geht es besser als noch vor 100 Jahren. Groß-Berlin hat ihm offenbar gut getan, wie eine Studie des Naturkundemuseums nahelegt, und: Es geht ihm besser als dem Umlandfrosch. „In Berlin wurden die Frösche nach dem Zweiten Weltkrieg vergleichsweise größer als früher.“ Der Frosch wächst mit seinen Aufgaben.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ich bedaure, dass wir in die Verlängerung gehen müssen. Es hätte schneller gehen können, bei mehr Disziplin.“

Ulrich Stock, Versammlungsleiter der Tesla-Anhörung in Grünheide, der sich gestern wegen Erschöpfung verabschiedete. 414 Einwände gegen die neue Fabrik werden seit dem vergangenen Mittwoch verhandelt. In der vorgesehenen Zeit war davon etwa ein Drittel geschafft worden. Die Stadthalle ist noch bis Freitag gemietet.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@diktator

„Vielleicht kann man den Atommüll auch im rechten Untergrund lagern, da schaut ja eh niemand nach.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken  Wo walten wirklich wohlschmeckende Weizenfladen? Bei W Pizza! Früher Neuköllner Eckkneipe, heute neapolitanischer Pizzahimmel: Besonders die mit Stracciatella di bufala-Käse ist optisch und geschmacklich spitzenmäßig. Eine Spezialität ist der Teig mit Hanfsamen, was die Pizza etwas grüner und würziger macht. Dazu Hauswein oder ein Tropfen von der separaten Weinkarte. Die Nähe zum Kanal lädt zu einer Pizza zum Mitnehmen ein. Mo-Do 18-22 Uhr, Fr 18-23 Uhr, Sa 17-23 Uhr, So 17-22 Uhr, Fuldastraße 31, U-Bhf Rathaus Neukölln

Das ganze Stadtleben  – mit Tipps für Spielabend und Kinderkonzert – gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Für die neue Podcast-Folge „Eine Runde Berlin“ hat Checkpoint-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp Noch‍-‍Juso‍-‍Chef und Bald‍-‍Bundestagskandidaten Kevin Kühnert getroffen. Ein Gespräch über die vorzeitige R2G-Bilanz, politische Wurstigkeit und die Zukunft der SPD. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Klaus Brünger (75), „umtriebiger, vielseitig interessierter Freund, eingefleischter Radfahrer ohne Kampfradlerallüren, herzliche Gratulation mit dem Wunsch, Deine Verfassung möge Dir noch lange erhalten bleiben, Michèle und Ulli“ Rune Jarstein (36), Fußballspieler / Helga Kneidl (81), Fotografin / Robert Schaddach (54), für die SPD im AGH / Michael Wessel (73), „Von Herzen alles Gute, liebster Papa und bester Opa der Welt!!!“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Klaus Peter Ambrosius, * 7. April 1940 / Christa Glagow, * 26. November 1931 / Wolfram Kleffel, * 17. Juni 1936 / Prof. Dr. Günter Spicher, * 25. April 1926
 
 
Stolperstein – Margarete Flatow wurde am 28. Februar 1883 in Berlin geboren. Heute vor 81 Jahren nahm sie sich das Leben. In der Landshuter Straße 33 in Schöneberg liegt zu ihrem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch eine Meldung, die Sie von mir aus auch einfach durchrauschen lassen können: Berlin hat bei der Wahl zu Pipi-freundlichsten Stadt das Treppchen knapp verpasst. Das Portal „Reisereporter“ wählte Heidelberg, Dresden und München auf die Plätze 1 bis 3 und hat dafür 890 öffentliche Toiletten nach Google-Bewertungen und öffentlich zugänglichen Daten ausgewertet. Ergebnis: In Berlin geht Quantität vor Qualität. Heißt: Schön pinkelt es sich hier öffentlich nicht, dafür häufig und barrierefrei. Na, hoffentlich ist damit nicht der Tiergarten gemeint.
 
     
 
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Wir kümmern uns hier auch morgen wieder ums große Geschäft. Heute hat Vivien Krüger recherchiert, Kathrin Maurer produziert und Sophie Rosenfeld das Stadtleben serviert. Morgen früh spült hier Stefan Jacobs für Sie durch.  


Bis bald,
 
 
Unterschrift Anke Myrrhe
 
 
Ihre Anke Myrrhe
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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