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Moritz Döbler
Chefredakteur
25. Januar 2023
Liebe Frau Do,
übermorgen vor drei Jahren gab es den ersten Corona-Fall in Deutschland, inzwischen scheint die Pandemie, jedenfalls im Alltag, beendet zu sein. Die Erfolge, aber auch die Fehler bei der Bekämpfung haben Antje Höning und Martin Kessler analysiert, die diese drei Jahre journalistisch eng begleitet haben. Hinterher ist man schlauer – das gilt natürlich auch hier. Aber die nächste Pandemie kommt bestimmt.
Kampfpanzer des Typs Leopard 2 werden nun doch an die Ukraine geliefert, FOTO: dpa/Philipp Schulze
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Heute wichtig:
Kampfpanzer: Nun ist es endlich entschieden: Gestern Abend zeichnete sich ab, dass die Bundesregierung nach langem Zögern nun doch „Leopard“-Kampfpanzer an die Ukraine liefern wird. „Die Entscheidung fiel sehr spät und der schwierige Abstimmungsprozess forderte seinen Tribut. Das Ansehen Europas und speziell Deutschlands bekam einmal mehr sichtbare Kratzer“, schreibt Jan Drebes in seinem Kommentar dazu . Vermutlich wird sich Bundeskanzler Olaf Scholz dazu heute auch in einer Regierungsbefragung den Abgeordneten im Bundestag stellen müssen.
Kehrtwende der Bundesregierung zum Ukraine-Krieg
Nun also doch – Deutschland liefert Kampf-Panzer
Wüst verteidigt Umgang mit A45-Brücke
„Der Schaden ist jetzt da. Jetzt geht es darum, die Folgen abzufedern“
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Meinung am Morgen:
Öffentlicher Dienst: Die Gewerkschaft Verdi fordert für die 2,5 Millionen Angestellten beim Bund und bei den Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro pro Monat für jeden Einzelnen. Der Beamtenbund schließt sich an. Warum ein entsprechender Abschluss zu hoch wäre, es aber trotzdem einen Inflationsausgleich braucht, argumentiert Birgit Marschall in ihrem Kommentar. So ähnlich sieht es auch Michael Hüther, Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), und weist auf einen weiteren Punkt hin: „Auch für den öffentlichen Dienst steht die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3000 Euro im Jahr zur Verfügung.“
Mogelpackung des Jahres 2022
“Mogeln“ hilft weder Herstellern noch Verbrauchern
Schwarz-Grün unter Druck
NRW-Zukunftskoalition zu sehr im Hier und Jetzt gefangen
So gesehen:
Die deutsche Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ läuft seit drei Monaten bei Netflix, jetzt wurde sie für neun Oscars nominiert, darunter als bester Film. Aus meiner Sicht eine überzeugende Entscheidung, denn in diese Zeiten ist es wichtig, die Sinnlosigkeit des Krieges anschaulich zu machen, und das gelingt diesem Film wie wenigen zuvor. Jahrelange blutige Stellungskämpfe um kleinste Verschiebungen der Front – das wäre ein fürchterliches Szenario für die Ukraine. Martin Schwickert stellt den Film in seiner Rezension vor. Falls es mit dem Oscar für die Filmmusik klappt, ginge er übrigens auch nach Düsseldorf: Leonie Miß stellt Ihnen den Komponisten vor, der maßgeblich beteiligt war. Wenn ich mir die Nominierungen ansehe (hier die wichtigsten in einer Fotostrecke) , dann finde ich viel Düsterkeit. Das passt vielleicht in die Zeit, aber jetzt, für den Start in den Tag, sind Licht und Aufbruch gefragt. Los geht‘s, bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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