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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
31. März 2023
Liebe Frau Do,
endlich Ferien! Mit dem süßen Gefühl werden heute Tausende Schülerinnen und Schüler in NRW aus den Schulen eilen – und für viele Familien soll es dann gleich losgehen mit dem Urlaub. Allein der Düsseldorfer Flughafen erwartet in den Osterferien rund 900.000 Fluggäste – doch könnte die Abfertigung gerade an den ersten Tagen wegen fehlenden Personals bei den Sicherheitsfirmen zum Problem werden, haben Christian Schwerdtfeger und Reinhard Kowalewsky recherchiert. Sollte es zu gefährlichem Andrang kommen, würde die Bundespolizei einspringen. Doch natürlich ist es nicht ihre Aufgabe, Lücken bei den Sicherheitsfirmen zu stopfen. Es darauf hinaus laufen zu lassen, ist ein freches Kalkül. Den Reisenden bleibt nur, mit möglichst viel Gelassenheit an den Start zu gehen – als Vorschuss auf einen entspannten Urlaub.
Am Düsseldorfer Flughafen könnte es voll werden., FOTO: dpa/Roberto Pfeil
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Hier tanzt Düsseldorf in den Mai
Im April eröffnet in Düsseldorf die neue Top-Location RheinRiff. Die Rheinische Post verwandelt am 30. April die weltgrößte Surf-Halle kurz nach dem Opening zur coolsten Party-Area der Stadt. mehr
Heute wichtig
Schweigegeld-Affäre: Der frühere US-Präsident Donald Trump soll angeklagt werden . Eine Grand Jury stimmte in New York für eine Anklageerhebung gegen Trump wegen einer mutmaßlichen Schweigegeld-Zahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl im Jahr 2016. Die Zahlung an sich ist nicht illegal, der Ex-Präsident könnte aber wegen einer Fälschung von Geschäftsdokumenten oder illegaler Wahlkampffinanzierung angeklagt werden. Trump ist damit der erste frühere US-Präsident der Geschichte, gegen den Anklage erhoben wird.
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Wo Zurheide drauf steht, ist feine Kost drin.
Zurheide Feine Kost steht für exklusive Lebensmittel, der Name ist hier Programm. Zudem kann man sich in den verschiedenen Restaurationen - von der hauseigenen Patisserie bis zum Sterne-Restaurant – bestens verwöhnen lassen. mehr
Meinung am Morgen
Tarifverhandlungen: Das jüngste Angebot von Bund und Kommunen in der dritten Tarifrunde des öffentlichen Dienstes konnte sich sehen lassen, schreibt Birgit Marschall in ihrem Kommentar. Dass die Gewerkschaften dennoch ablehnten, zeige eine neue Härte im Arbeitskampf. Das könne am Ende aber auf die Arbeitnehmer zurückfallen, wenn die hohen Abschlüsse durch den Wegfall von Stellen finanziert werden müssten.
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So gesehen:
Wenn es ein Sinnbild gibt für die Dekadenz unserer Zeit, dann sind es wohl die Superjachten der Superreichen, die immer gigantischer werden in Ausmaß, Luxus, Umweltschädlichkeit. Mein Kollege Martin Bewerunge stellt ein paar Überlegungen an zur „bizarren Welt der schwimmenden Paläste“, wie er schreibt. Gigajachten, die 850 Millionen Euro kosten - oder wie gerade in Planung: eine Milliarde Dollar – fallen wohl in die Kategorie provozierender Protz: Man will mehr darüber wissen, und zugleich erinnern diese Auswüchse privater Verschwendungssucht an die Nottriebe sterbender Bäume. Arme Menschen, die nichts Sinnvolleres mit ihrem Reichtum anzufangen wissen. Dabei gibt es genügend Vermögende, von denen man das lernen kann. Ich wünsche Ihnen einen zufriedenen Ausklang der Woche!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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