| Energie.News # 114 |  |
|  | | EnergieAgentur.NRW | Wuppertal, 24. Mai 2017 |
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 | | | | E.ON startet die Kampagne „mission E“ | In der Hauptverwaltung von E.ON in Essen ist der Startschuss für die „mission E“ gefallen. Dabei handelt es sich um eine interne Motivationskampagne für energiebewusstes Verhalten. Zwei Jahre lang will die Kampagne bei E.ON und in 16 Tochterunternehmen dazu beitragen, die konzernweite Energie- und CO2-Bilanz durch verändertes Nutzerverhalten zu verbessern. Das „E“ der „mission E“ steht für Energie, Effizienz, Einsparung, Emission und gleichermaßen für das Engagement jedes Einzelnen. Die bundesweite Aktion basiert auf einem Konzept der EnergieAgentur.NRW.
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 | | | | Druckfrisch: Das Magazin „i&e“ liegt vor | Die Ausgabe 2/2017 des Magazins „innovation & energie“ der EnergieAgentur.NRW ist erschienen und wird aktuell an seine 24.000 Abonnenten versendet. Das Titelthema lautet „Wie Unternehmen mit der Energiewende umgehen“. Der aktuelle „i&e“ sowie auch ältere Exemplare stehen zum Download auf der Seite der EnergieAgentur.NRW bereit. Eine kostenlose Bestellung ist ebenfalls möglich.
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 | | | | Online-Rechner: Wann rechnet sich ein E-Auto? | Verbrauchern fehlte bisher die Möglichkeit, konkret und individuell auszurechnen, welche Vorteile ein Elektrofahrzeug im Vergleich zum konventionellen Pkw hinsichtlich Kosten und Umwelt hat. Jetzt hat das Öko-Institut mit Sitz in Freiburg einen Online-Rechner dafür entwickelt. Der Rechner erlaubt einen Vergleich der Gesamtkosten für private und gewerbliche Nutzer vom Kauf über die Nutzung bis zum Verkauf des Fahrzeugs. Zudem stellt das Online-Tool die CO2-Bilanz von verschiedenen elektrischen und konventionellen Fahrzeugen gegenüber. Der Rechner ermöglicht es, auf Basis von voreingestellten, praxisnahen Werten typische Fahrzeuge einer Klasse zu vergleichen. Darüber hinaus können Nutzer individuelle Anpassungen vornehmen.
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 | | | | Klimanetzwerkerin Cathrin Campen nimmt Arbeit auf | Die Landesregierung hat das Team der Klima.Netzwerker ausgebaut. Bereits seit 2013 tragen die Netzwerker dazu bei, die Energiewende vor Ort voran zu treiben und Städte und Gemeinden, Unternehmen und die Menschen in NRW in Sachen Energieeffizienz zu unterstützen. Sie werden in sechs regionalen Entwicklungsorganisationen, so auch bei der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW) eingesetzt. Diplom-Biologin Cathrin Campen ist seit März für das Bergische Städtedreieck und den Kreis Mettmann aktiv. Sie hat ein Büro bei der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft bezogen. Von dort aus wird sie ihr Wissen und ihre Erfahrung in der Energieberatung in der Region einbringen.
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 | | | | Studierendenwohnheim in Leverkusen ist die 26. Klimaschutzsiedlung in NRW | In direkter Nähe zum neuen Campus Leverkusen der TH Köln wurde ein Studierendenwohnheim als Klimaschutzsiedlung im Passivhausstandard errichtet. Die kompakte Bauweise und die Orientierung nach Süden unterstützen das energetische Gebäudekonzept. Wärme für Heizung und Warmwasser wird über das vorhandene Nahwärmenetz bereitgestellt, das Energiekonzept durch eine Photovoltaik-Anlage ergänzt. Das Land NRW förderte das Projekt als vorbildliche Multiplikatorsiedlung mit 60.000 Euro aus dem Programm „progres.nrw“. Es handelt sich um eine Siedlung des Projekts „100 Klimaschutzsiedlungen NRW“, das die EnergieAgentur.NRW im Auftrag der Landesregierung koordiniert.
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 | | | | Eine von 100 NRW-Klimaschutzsiedlungen entsteht in Geilenkirchen | In Geilenkirchen-Bauchem erfolgte jetzt der Spatenstich zum Neubau eines Sozialzentrums als Klimaschutzsiedlung. Das Vorhaben umfasst circa 75 Wohnungen, eine Tagespflege und Ladenlokale. Es entsteht auf dem Gelände der ehemaligen St.-Josef-Kirche und ist Teil des Projektes „100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“, das von der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des Landes NRW koordiniert wird. Die Gebäude sollen im Passivhausstandard mit kontrollierter Lüftung und Wärmerückgewinnung errichtet werden. Für Heizung und Warmwasser werden Wärmepumpen in Verbindung mit Erdsonden genutzt. Die Wärmepumpen werden teilweise mit dem Strom versorgt, den eine Photovoltaik-Anlage erzeugt.
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 | | | | Über die Zukunft von Biogas: Interview mit Prof. Christof Wetter | Rund 9.000 Biogasanlagen mit einer installierten Leistung von circa 4,2 Gigawatt werden in Deutschland betrieben. Ihre Stromerzeugung deckt aktuell rund fünf Prozent des bundesweiten Bruttostromverbrauchs. Ein Anlagenbestand, dessen Fortbestand auf längere Sicht ungewiss ist. Denn mit den letzten Novellierungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wurden die Rahmenbedingungen für die Biogasbranche weitreichend geändert. Um sich zukunftsfähig aufzustellen, müssen Anlagenbetreiber frühzeitig handeln. In einem Interview spricht Prof. Dr.-Ing. Christof Wetter von der Fachhochschule Münster über das Thema und fasst die vordringlichsten Herausforderungen der Branche zusammen.
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 | | | | Hattingen: Mehr-Generationen-Haus setzt auf Mieterstrom | Mehrere Generationen, die unter einem Dach leben und einen Teil ihres Energiebedarfs mit Sonnenstrom vom eigenen Hausdach decken – das bietet ein Mehrfamilienhaus im nordrhein-westfälischen Hattingen. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage errichtet. Versorgt wird das Gebäude nun mit einem Mix aus hausgemachtem Solarstrom und Ökostrom aus dem Netz.
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 | | | | BHKW-Anlagen lohnen sich für Unternehmen | Der BHKW-Rechner der EnergieAgentur.NRW ist nach einem Update nun wieder mit aktuellen Daten und Informationen online. Der Rechner liefert eine Abschätzung darüber, ob die Errichtung eines BHKW zur Erzeugung von Strom und Wärme für ein Unternehmen wirtschaftlich sinnvoll ist.
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 | | | | 24. Mai 2017 | Kamp-Lintfort | Veranstaltung | | „Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel“: Verleihung der Klimaschutzflagge | Heute Abend ist es soweit, das „Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel“ verleiht der Hamminkelner Firma DuSolaris die Klimaschutzflagge. DuSolaris beschäftigt sich mit der Konzeption, Beratung und dem Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie aus erneuerbaren Quellen. Außerdem wird das Programm der Veranstaltungsreihe „2°C im Kreis Wesel“ vorgestellt. Ausgerichtet wird der Abend vom „Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel“, die EnergieAgentur.NRW fungiert als Kooperationspartner. Das Bündnis besteht seit 2010 und ist ein Zusammenschluss der Kommunen Alpen, Dinslaken, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck, Voerde, Wesel, Xanten sowie des Kreises Wesel. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
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 | | | | 30. Mai 2017 | Duisburg | Veranstaltung | | 3. LEE-Unternehmertag | Energiewende, Digitalisierung, Industrie 4.0 – diese Schlagworte werden aktuell viel diskutiert. Aber was bedeuten diese dynamischen Veränderungsprozesse für die Energieversorgung von Unternehmen in NRW? Wie genau lassen sich Industrie 4.0 und eine kostengünstige, umweltschonende und effiziente Energieversorgung intelligent in Unternehmen verbinden? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des 3. LEE-Unternehmertages, der am 30. Mai in Duisburg stattfindet. Nach erfolgreichen Veranstaltungen in den vergangenen beiden Jahren mit jeweils rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern führt der Landesverband Erneuerbare Energien (LEE NRW) in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW die Veranstaltung nun zum dritten Mal durch.
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 | | | | 1. Juni 2017 | Berlin | Veranstaltung | | Sektorenkopplung | Mit der Sektorenkopplung eröffnen sich erhebliche Flexibilitätspotenziale für die Energiewende und interessante neue Geschäftsfelder für alle Marktplayer. Welche technischen und wirtschaftlichen Potenziale hat die Sektorenkopplung von Strom und Gas? Wie sieht ein kostenoptimiertes Gesamtsystem vor dem Hintergrund des Klimaschutzplans 2050 aus? Und welche politischen Initiativen zur regulatorischen Anerkennung von Sektorenkopplungstechnologien werden aktuell vorbereitet? Diesen und weiteren Fragen geht die Fachtagung „Sektorenkopplung – Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende“ der DVGW Service & Consult GmbH nach.
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 | | | | 1. Juni 2017 | Werl | Veranstaltung | | Interkommunale Kooperation für das Klima | Beim 11. Netzwerktreffen des klimanetzwerk.südwestfalen zum Thema „Kirchturmdenken überwinden! Interkommunale Kooperation für das Klima“ sollen Kommunen durch gute Praxisbeispiele Anregungen für eigene Kooperationsprojekte bekommen. Die Anwendungsgebiete reichen von Klimamanagement über die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur bis hin zur Gebäudewirtschaft. Dabei wird die Bedeutung von Kooperationsprojekten auch aus Sicht des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalens dargestellt. Zum Abschluss der Veranstaltung wird eine geführte Exkursion zum Holzhackschnitzel-BHKW der Steag angeboten. Veranstalter ist das klimanetzwerk.südwestfalen in Kooperation mit dem Kreis Soest.
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 | | | | 9. Juni/14. Juni 2017 | Aachen/Essen | Veranstaltung | | Infoveranstaltungen zum Wettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW | Energie- und Umweltwirtschaft sind wichtige Themen in Nordrhein-Westfalen. Zur gezielten Unterstützung von Innovationen und zukunftsgerichteten Lösungen rufen das Umweltministerium, das Forschungsministerium und das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens zum Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW auf. Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und kulturelle Einrichtungen sowie weitere Interessierte sind zu zwei von der LeitmarktAgentur.NRW organisierten Infoveranstaltungen zu diesem Leitmarktwettbewerb eingeladen. Die Teilnahme am 9. Juni in Aachen sowie am 14. Juni in Essen ist jeweils kostenfrei.
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 | | | | 19. Juni 2017 | Düsseldorf | Veranstaltung | | Aktuelle Entwicklung des Emissionshandels | Nach den Beschlüssen des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats ist die Umgestaltung des Europäischen Emissionshandels für die vierte Handelsperiode (2021 bis 2030) auf gutem Wege. Bereits ab 2018 müssen Betreiber größerer Anlagen erhöhte Berichtspflichten leisten. Ab 2021 soll eine größere Zahl von Emissionszertifikaten in die Marktstabilitätsreserve verschoben und oberhalb einer bestimmten Grenze sollen Zertifikate dauerhaft gelöscht werden. Das EU-Parlament wird sich mit dem Rat und der Kommission wahrscheinlich noch vor der Sommerpause auf die Reform verständigen. Die Veranstaltung informiert über diese Entwicklungen, ausgerichtet wird sie von der EnergieAgentur.NRW in Kooperation mit der IHK Düsseldorf.
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 | | | | 28. - 29. Juni 2017 | Karlsruhe | Messe | | interCOGEN | Die Kampagne „KWK.NRW“ der EnergieAgentur.NRW unterstützt als Partner die interCOGEN, Deutschlands größte KWK-Messe. Die Messe widmet sich ausschließlich dem Thema Kraft-Wärme-Kopplung und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal in Europa. Zu den Schwerpunkten Modernisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung werden über 2.000 Fachbesucher, 300 Kongressteilnehmer und 70 Aussteller erwartet. Auf der zweitägigen KWK-Konferenz und im Ausstellerforum berichten Experten über Technologien der Gegenwart und Konzepte der Zukunft, Digitalisierung, Flexibilisierung und Vermarktung sowie die EU-Reglementierungen und die nationale KWK-Gesetzgebung.
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| | Herausgeber
EnergieAgentur.NRW GmbH, Roßstr. 92, 40476 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 866420, info@energieagentur.nrw
Registergericht Düsseldorf: HRB 73285
Geschäftsführer: Dr. Frank-Michael Baumann, Lothar Schneider |
| Redaktion
Dr. Joachim Frielingsdorf (v.i.S.d.P.), Oliver E. Weckbrodt,
Julia V. Schmitz
EnergieAgentur.NRW, Kasinostr. 19-21, 42103 Wuppertal
Telefon: 0202 245 52 72, newsletter@energieagentur.nrw
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