Energie.News # 244 | |
| | | | | Für Unternehmen: Förderwettbewerb Energieeffizenz geht in die letzte Runde
| Die aktuelle Runde des Förderwettbewerbs Energieeffizienz in Unternehmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie läuft noch bis Jahresende. Gefördert werden solche Investitionen in neue hocheffiziente Technologien, die sich ohne Förderung erst nach vier Jahren amortisieren könnten, beispielsweise Maßnahmen zur Vermeidung von Energieverlusten im Produktionsprozess, Mess- und Regeltechnik oder Modernisierung von Kühlungs- oder Belüftungsanlagen. Einen Überblick über die Förderbedingungen hat die EnergieAgentur.NRW auf ihrer Webseite zusammengestellt.
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| | Kalte Nahwärme in Dorsten - Wärmepumpen seit vier Jahrzehnten im Einsatz
| Wärmepumpen gelten als zukunftsweisende Anlagen, dabei sind sie in manchen Projekten schon seit Jahrzehnten im Einsatz und damit viel länger, als man vielleicht denken würde. Wie zum Beispiel in Wulfen, einem Stadtteil von Dorsten: Dort ging 1977 ein Projekt der Kalten Nahwärme an den Start und in der Siedlung Wulfen-Barkenberg wurde 73 Wärmepumpen angeschlossen. Vor etwa zwei Jahren drohte das Aus für das Projekt, doch die Eigenheimbesitzer in der Siedlung haben sich für das System und den Weiterbetrieb ihrer Wärmepumpen erfolgreich eingesetzt.
mehr | | | Peer-to-Peer-Stromhandel – Ein Ansatz für die Post-EEG-Zeit?
| Peer-to-Peer-Stromhandelskonzepte werden in der Energiewirtschaft aktuell stark diskutiert. Das Konzept beschreibt direkte Vertrags- und Handelsbeziehungen zwischen gleichartigen Akteuren, in diesem Fall Prosumern und Stromkunden. Große Aufmerksamkeit erhielt 2016 ein Pilotprojekt in New York, bei dem PV-Anlagenbetreiber ihren erzeugten Strom direkt an ihre Nachbarn verkaufen konnten. Seitdem sind auch in Deutschland ähnliche Plattformen entstanden. In einem Beitrag auf dem Blog ErneuerbareEnergien.NRW geht es um das Konzept und darum, inwieweit es ein Ansatz sein kann für die Post-EEG-Zeit.
mehr | | | Nordrhein-Westfalens smarteste Städte: Das sind die Top Five
| Wie digital sind Deutschlands Städte? Diese Frage beantwortet der Smart City Index. Im Auftrag des Digitalverbands Bitkom wurden alle 81 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern detailliert untersucht. Aus Nordrhein-Westfalen haben es Bonn, Dortmund und Köln unter die Top Ten geschafft. Die folgenden Städte sind die Top Five aus NRW: Aachen, Bonn, Dortmund, Düsseldorf und Köln. Der Smart City Index analysiert und bewertet die Städte in fünf Kategorien: Verwaltung, IT-Infrastruktur, Energie/Umwelt, Mobilität und Gesellschaft.
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| | | Studien: Deutschland muss auf erneuerbaren Wasserstoff setzen
| Zwei von Greenpeace Energy beauftragte Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass Deutschland massiv auf erneuerbaren Wasserstoff setzen muss, um seine Klimaziele zu erreichen. Demnach wird in einem künftig vollständig erneuerbaren Energiesystem der Bedarf an erneuerbar produziertem Wasserstoff und daraus hergestellten Treibstoffen mit 1.089 Terawattstunden (TWh) im Jahr höher sein als der Bedarf an grünem Strom mit 959 TWh. Heute liegt der Stromverbrauch bei 596 TWh. Auch die Wasserstoffstudie NRW kam im Frühjahr 2019 zu ähnlichen Ergebnissen.
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| | | 31. Oktober 2019 | Düsseldorf | Tagung | 6. Fachtagung Bürgerenergie & Energiegenossenschaften NRW 2019 | Wie steht es um die Beteiligung der Energiewende für Bürger? Was bringen Neuerungen innerhalb der EU-Gesetzgebung zukünftig für Deutschland und NRW und sind Kooperationen Teil der Lösung? Das sind Fragen, um die es im Plenumsteil am Vormittag der Fachtagung gehen wird. Nachmittags besteht die Möglichkeit, in acht Räumen zu unterschiedlichen Themen von Planern, Juristen, Genossenschaften und Unternehmen zu lernen. Dabei wird es um Steuerfragen, Modelle der Direktvermarktung, PV-Freiflächenprojekte oder das Selbstmarketing von Bürgerenergiegesellschaft gehen.
mehr | | | 6. November 2019 | Düsseldorf | Veranstaltung | Projects for Future
| Projects for Future – diese auf den Weg zu bringen, ist das Anliegen des Vereins Rhein Ruhr Power. Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen haben sich zusammengefunden, um gemeinsam nach Lösungen für die Herausforderungen der Energieversorgung der Zukunft zu suchen. Die Veranstaltung startet mit Vorträgen zur Energieversorgungsstrategie des Landes NRW und zur Energieforschung in Deutschland. Nach anschließenden Präsentationen der Rhein Ruhr Power-Projekte geben Experten Einblicke in die Forschungsthemen der Zukunft: Digitalisierung, Sektorenkopplung und Wasserstoff.
mehr | | | 6. November 2019 | Gütersloh | Seminar | Immer frische Luft
| Neue Gebäude werden heute luftdicht errichtet, alte Gebäude entsprechend saniert. Ein ausreichender Feuchtigkeitsschutz zur Vermeidung von Schimmel ist allein durch Fensterlüftung nicht mehr gewährleistet. Dabei helfen Lüftungsanlagen. Worauf bei Planung, Ausführung, Inbetriebnahme und Wartung zu achten ist, erfahren die Teilnehmer in diesem Fachseminar. Danach sind sie in der Lage, mit den richtigen Argumenten Bau- und Sanierungswillige von dem Komfort einer Lüftungsanlage zu überzeugen.
mehr | | | 20. November 2019 | Essen | Veranstaltung | 6. KWK.NRW-Forum: Neuer Drive für KWK! | Moderiert von Thomas Heyer (WDR) erwartet die Teilnehmer wieder ein interessantes Programm rund um die Kraft-Wärme-Kopplung mit Vorträgen aus Praxis, Forschung und Politik. In den Vorträgen geht es um die Rolle der KWK für die Wärmewende, um KWK und Sektorenkopplung sowie um die Nutzung der industriellen Abwärme in diesem Zusammenhang. Franz-W. Iven vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW spricht über die KWK als Element der NRW-Industriepolitik heute und in Zukunft.
mehr | | | 21. November 2019 | Düsseldorf | Veranstaltung | Handlungsoptionen der Vermarktung von Flexibilität für Energieversorger | Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass der steigende Anteil von Strom aus fluktuierenden erneuerbaren Energien eine Flexibilisierung des Gesamtsystems fordert. Flexibilität wird als neue Währung des Energiemarkts der Zukunft gehandelt. Vor diesen Hintergrund soll im Forum diskutiert werden, welche Handlungsoptionen derzeit für Stadtwerke und Energieversorger bestehen, um heutige und zukünftige Geschäftsmodelle der Vermarktung von Flexibilität erfolgreich umzusetzen.
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| | Die EnergieAgentur.NRW wird finanziell getragen von der Europäischen Union und vom NRW-Wirtschaftsministerium. |
| Herausgeber EnergieAgentur.NRW GmbH, Roßstr. 92, 40476 Düsseldorf Telefon: 0211 - 866420, info@energieagentur.nrw Registergericht Düsseldorf: HRB 73285 Geschäftsführer: Dr. Frank-Michael Baumann, Lothar Schneider |
| Redaktion Dr. Joachim Frielingsdorf (v.i.S.d.P.), Lara Blankenberg Oliver E. Weckbrodt EnergieAgentur.NRW, Kasinostr. 19-21, 42103 Wuppertal Telefon: 0202 245 52 72, newsletter@energieagentur.nrw Newsletter abbestellen |
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