Energie.News # 88
EnergieAgentur.NRW Wuppertal, 23. November 2016
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Meldungen
Branchentreff Photovoltaik-Modultechnik in Köln
Erster Klima-Fortschrittsbericht für NRW erschienen
Doppelt ernten: Strom und Gemüse auf einer Fläche
EU-Kommission gibt Förderung für Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr frei
Wasserstoff bringt die Energiewende in Verkehr und Industrie  
 
Veranstaltungen
IRES-Symposium 2016
Global Renewable Energy Forum
Initiative EnergieEffizienz Südwestfalen
Jahrestreffen Energiegenossenschaften

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Branchentreff Photovoltaik-Modultechnik in Köln
Die Situation der Solarbranche in Deutschland ist unverändert von einem starken Wandel geprägt. Bei wachsendem Wettbewerbsdruck der Photovoltaikindustrie spielen technische Innovationen eine große Rolle. Das EEG 2017 setzt Photovoltaik und Windkraft als direkte Konkurrenten um Ausschreibungsvolumina ein. Das Zusammentreffen vom 28. bis 29. November in Köln widmet sich vor diesem Hintergrund der nachhaltigen Produktion, innovativen Entwicklungen in der Modultechnik sowie Mess- und Analyseverfahren zur Charakterisierung von PV-Modulen in den Anlagen. Veranstalter ist die EnergieAgentur.NRW in Kooperation mit TÜV Rheinland Energy Group und den Clustern EnergieRegion.NRW und CEF.NRW.


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Erster Klima-Fortschrittsbericht für NRW erschienen
Das Klimaschutzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat den ersten „Klima-Fortschrittsbericht NRW“ veröffentlicht. Dieser gibt einen Überblick über die zahlreichen Initiativen und Maßnahmen, die von der Landesregierung seit 2010 gestartet worden sind, darunter das KlimaschutzStartProgramm, das Klimaschutzgesetz und der erste Klimaschutzplan. „Der Klima-Fortschrittsbericht NRW zeigt, dass unser Land bei den Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung gut vorankommt – etwa bei der Umsetzung des Klimaschutzplans. Von den 220 im Klimaschutzplan enthaltenen Maßnahmen werden bereits mehr als ein Viertel aktiv vorbereitet. Mehr als ein Dutzend Projekte sind bereits gestartet“, so Klimaschutzminister Johannes Remmel.

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Doppelt ernten: Strom und Gemüse auf einer Fläche
Anlagen für erneuerbare Energien brauchen Platz, der dann aber der Landwirtschaft verloren geht.  Wenn sich beides – Solarstromerzeugung und der Anbau von Getreide und Gemüse – auf einer Fläche kombinieren ließe, würde die Konkurrenz um die Fläche entschärft. Bereits in den 1980er-Jahren hatte der Gründer des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) Ideen für die gleichzeitige energie- und landwirtschaftliche Nutzung einer Fläche. ISE-Wissenschaftler haben diese wieder aufgegriffen und einen Prototypen einer sogenannten Agrophotovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Anlage am Bodensee soll im Praxisversuch zeigen, ob eine doppelte Nutzung der Fläche möglich ist.

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EU-Kommission gibt Förderung für Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr frei
Die EU-Kommission hat die Förderung für die Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr freigegeben. NRW-Umweltminister Johannes Remmel begrüßte diese Entscheidung: „Dass die EU diese Förderung freigegeben hat, ist ein gutes und wichtiges Signal. Mit der Brüsseler Entscheidung sind wir unserem Ziel, die mit diesem Projekt verbundenen Potenziale zur Verringerung der CO2-Emissionen zu heben, einen bedeutenden Schritt nähergekommen.“ Die Projektgesellschaft „Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr GmbH“ kann nun die Arbeiten am Projekt auf der Grundlage der Brüsseler Entscheidung gezielt weiter vorantreiben. Die Freigabe umfasst eine Förderung von bis zu 100 Millionen Euro vom Land und bis zu 52 Millionen Euro vom Bund.

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Wasserstoff bringt die Energiewende in Verkehr und Industrie
Bei der Jahrestagung des Netzwerkes Brennstoffzelle und Wasserstoff der EnergieAgentur.NRW trafen sich rund 200 Expertinnen und Experten in Düsseldorf. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen in diesem Jahr die Themen „Wasserstoff in Energie, Verkehr und Industrie“ sowie „Kraft-Wärme-Kopplung mit Brennstoffzellen“. Dabei wurden die Verknüpfung des Energiebereichs mit anderen Sektoren unter dem derzeit viel diskutierten Stichwort Sektorenkopplung und die Entwicklungen zu Brennstoffzellenanwendungen durch Netzwerkpartner vorgestellt. Zudem wurde ein Blick auf die Aktivitäten des Bundes zur Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie geworfen.

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1. Dezember 2016 | Berlin | Symposium
IRES-Symposium 2016
Am 1. Dezember findet in Berlin das dritte IRES-Symposium statt. Experten aus Energieforschung und -politik diskutieren und präsentieren den aktuellen Stand der Wissenschaft und die politischen Rahmenbedingungen für die Speicherung erneuerbarer Energien. Ziel der Veranstaltung ist der Austausch über Entwicklung,  Einführung und Nutzung von Flexibilitätsoptionen. Das Symposium ergänzt damit die wissenschaftliche internationale Konferenz zur Speicherung erneuerbarer Energien, die IRES, vom 14. bis 17. März 2017 in Düsseldorf. Das IRES-Symposium wird von EUROSOLAR e.V. gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW organisiert.

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1. Dezember 2016 | Bonn | Workshop
Global Renewable Energy Forum
Am 1. Dezember richtet die Botschaft der Republik Korea, Außenstelle Bonn, in Kooperation mit dem UN-Klimasekretariat, der internationalen Agentur für erneuerbare Energien und der EnergieAgentur.NRW das erste „Global Renewable Energy Forum“ aus. Ein Jahr nach der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens zieht die Veranstaltung eine erste Bilanz hinsichtlich des Fortschritts der internationalen Gemeinschaft, die globale Erderwärmung auf weit unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Aufgrund der herausgehobenen Rolle des Energiesektors konzentriert sich die Konferenz auf die Fragestellung, welche Anstrengungen auf dem Gebiet der Politik, der Finanzwirtschaft und der technologischen Entwicklung notwendig sind, um den Ausbau erneuerbarer Energien weiter zu beschleunigen.

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8. Dezember 2016 | Arnsberg | Workshop
Initiative EnergieEffizienz Südwestfalen
Energieeffizienz ist der schlafende Riese der Energiewende und des Klimaschutzes. Damit die Energiewende gelingt, müssen die Maßnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien durch eine Steigerung der Energieeffizienz flankiert werden. Energieeffizienz wird auch entscheidend vor Ort in Unternehmen und Kommunen umgesetzt. Um die regionalen Akteure dabei zu unterstützen, lädt die EnergieAgentur.NRW in Kooperation mit dem NRW-Klimaschutzministerium zu dieser Vernetzungsveranstaltung in Arnsberg ein. Neben Vorträgen und Netzwerkarbeit wird sich NRW-Umweltminister Johannes Remmel mit weiteren wichtigen Akteuren an einer Podiumsdiskussion beteiligen.

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8. Dezember 2016 | Köln | Tagung
Jahrestreffen Energiegenossenschaften
Der RWGV und die EnergieAgentur.NRW laden auch in diesem Jahr zum traditionellen Jahrestreffen Energiegenossenschaften in Köln ein. Der Titel der Veranstaltung: „Herausforderungen und Chancen im neuen Marktumfeld“. Im Zentrum stehen die Fragen, was das EEG 2017 für die Energiegenossenschaften bedeutet und welche Bereiche Chancen bieten, um auch weiterhin die Energiewende mitgestalten zu können. Ein Fokus liegt dabei auf Umsetzungsoptionen von Windenergieprojekten für Energiegenossenschaften. Der Nachmittag wird mit sechs Themeninseln auf dem „Markt der Möglichkeiten“ viel Raum für Gespräche bieten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine zeitnahe Anmeldung daher empfehlenswert.


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Herausgeber
EnergieAgentur.NRW GmbH, Roßstr. 92, 40476 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 866420, info@energieagentur.nrw
Registergericht Düsseldorf: HRB 73285
Geschäftsführer: Dr. Frank-Michael Baumann, Lothar Schneider

Redaktion
Dr. Joachim Frielingsdorf (v.i.S.d.P.), Oliver E. Weckbrodt,
Julia Victoria Schmitz
EnergieAgentur.NRW, Kasinostr. 19-21, 42103 Wuppertal
Telefon: 0202 245 52 72, newsletter@energieagentur.nrw
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