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Die nachfolgenden Beiträge wurden letzte Woche auf der ENSI-Website publiziert.

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Reaktorschnellabschaltung im Kernkraftwerk Mühleberg

Reaktorschnellabschaltung im Kernkraftwerk Mühleberg

Im Kernkraftwerk Mühleberg ist es am Vormittag zu einer Schnellabschaltung des Reaktors gekommen. Ursache ist ein kurzzeitiger Anstieg der Radioaktivität in den Dampfleitungen vom Reaktor zu den Turbinen. Der Schutz von Mensch und Umwelt war zu jeder Zeit gewährleistet. Die Messsonden um das Kernkraftwerk haben keinen Anstieg der Radioaktivität festgestellt.

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Beznau 1: Aluminiumoxid-Einschlüsse haben keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit des Reaktordruckbehälters

Beznau 1: Aluminiumoxid-Einschlüsse haben keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit des Reaktordruckbehälters

Das Kernkraftwerk Beznau 1 darf wieder in Betrieb genommen werden. Die Axpo hat nachgewiesen, dass die im Stahl des Reaktordruckbehälters gefundenen Einschlüsse keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit haben. Das ENSI hat den Nachweis geprüft und akzeptiert.

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Videointerview: Das KKW Beznau 1 darf wieder in Betrieb genommen werden

Videointerview: Das KKW Beznau 1 darf wieder in Betrieb genommen werden

Videointerview mit ENSI-Direktor Hans Wanner zum KKW Beznau 1: "Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aluminiumoxid-Einschlüsse keine nachteiligen Auswirkungen auf die Strahlungsempfindlichkeit des Materials des Reaktordruckbehälters haben."

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„Für das ENSI zählen nur Fakten und die Sicherheit“

„Für das ENSI zählen nur Fakten und die Sicherheit“

Das ENSI hat den Nachweis der Axpo Power AG akzeptiert, wonach der Reaktordruckbehälter von Beznau 1 sicher ist. Im Interview erklärt Georg Schwarz, stellvertretender ENSI-Direktor und Leiter des Aufsichtsbereichs Kernkraftwerke, die Hintergründe.

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„Umfangreiche Tests zeigen keine Hinweise auf negative Einflüsse der Einschlüsse auf die Sprödbruch-Referenztemperatur“

„Umfangreiche Tests zeigen keine Hinweise auf negative Einflüsse der Einschlüsse auf die Sprödbruch-Referenztemperatur“

Ein internationales Expertengremium hat das ENSI bei der Beurteilung des Sicherheitsfalles der Axpo für den Reaktordruckbehälter von Beznau 1 unterstützt. In einem Interview erklärt der Leiter des International-Review-Panels, Tim Williams, warum sie die Schlussfolgerung unterstützen, dass Beznau 1 neu gestartet werden kann.

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Aluminium kann als Aluminiumoxid in Stahl eingeschlossen werden

Aluminium kann als Aluminiumoxid in Stahl eingeschlossen werden

Bei der Produktion von grossen Schmiedestücken wurde in den 1960er-Jahren Aluminium zugegeben. Dies diente der Bindung des Sauerstoffs in der Schmelze. In einem Schmiedering des Reaktordruckbehälters für das Kernkraftwerk Beznau 1 verblieben aus der Herstellung einige Aluminiumoxidreste im unteren Teil der Schmelze.

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Herstellung eines Reaktordruckbehälters: Spezielles Verfahren sorgt für hochwertigen Stahl

Herstellung eines Reaktordruckbehälters: Spezielles Verfahren sorgt für hochwertigen Stahl

Viele Druckbehälter von Kernkraftwerken bestehen aus geschmiedeten Komponenten. Die Rohlinge für die Ringe werden gegossen, unten und oben abgeschnitten, gestaucht, gestanzt, geschmiedet, einer Wärmebehandlung unterzogen und plattiert. Die fertigen Stahlwerkstücke – die Ringe, der Deckel und die Bodenkalotte – werden mit Rundschweissnähten zu einem Reaktordruckbehälter zusammengefügt.

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Von den Befunden in Belgien bis zum Sicherheitsnachweis von Beznau 1: Die Chronologie

Von den Befunden in Belgien bis zum Sicherheitsnachweis von Beznau 1: Die Chronologie

Im Sommer 2012 sind im Grundmaterial des Reaktordruckbehälters des belgischen Kernkraftwerks Doel 3 Befunde festgestellt worden. In der Folge mussten auch die Kernkraftwerke in der Schweiz Prüfungen durchführen. Da im Reaktordruckbehälter von Beznau 1 ebenfalls Befunde festgestellt wurden, musste die Axpo die Sicherheit nachweisen. 2018 akzeptierte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI den Nachweis.

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Klassische und bruchmechanische Methoden zur Bestimmung der Versprödung des Reaktordruckbehälters

Klassische und bruchmechanische Methoden zur Bestimmung der Versprödung des Reaktordruckbehälters

Für die Bestimmung der Bruchzähigkeit der Werkstoffe des Reaktordruckbehälters stehen den Betreibern gemäss dem Schweizer Regelwerk mehrere Methoden zur Verfügung. Während bei der älteren Kerbschlagbiegeversuchs-Methode die Bruchzähigkeit indirekt bestimmt wird, liefern die modernen bruchmechanischen Methoden genauere Resultate.

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Für mehr Informationen zur Sicherheit der Schweizer Kernanlagen lohnt sich ein Besuch auf www.ensi.ch. Der nächste Newsletter erscheint am nächsten Montag.

 

Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI

Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI,
Industriestrasse 19, 5200 Brugg
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