Während der langen Beobachtungsphase eines Tiefenlagers ist nicht auszuschliessen, dass eine Krisensituation in der Schweiz entsteht und die zuständigen Instanzen keine Kontrolle mehr über das Lager haben. Im Interview erklärt Peter Jost von Basler & Hofmann, warum dieses Szenario aber nur schwer vorstellbar ist.
Die Autoren einer im Auftrag des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI erarbeiteten Studie des Ingenieurbüros Basler & Hofmann schlagen vor, eine sorgfältige Abwägung aller Chancen und Risiken der gesetzlich vorgeschriebenen Beobachtungsphase vorzunehmen.
Vorkommnisbeschrieb: Am 9. November 2018 öffnete sich eine Absperrklappe nicht vollständig. Das Vorkommnis hatte eine geringe sicherheitstechnische Bedeutung. Das ENSI sieht die vom KKG getroffenen Massnahmen als zielführend und ausreichend an.
Für mehr Informationen zur Sicherheit der Schweizer Kernanlagen lohnt sich ein Besuch auf www.ensi.ch. Der nächste Newsletter erscheint am nächsten Montag.
Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI