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Liebe Leserinnen & Leser,
mit Koffein ist es ja so eine Sache: Er kann einen wach machen und damit auch fitter für die Arbeit. Doch wird es mit dem Koffein zuviel, kann man abends nicht einschlafen. Die Apple-Watch-App Astrocat will da Abhilfe schaffen: Mit ihr können Nutzer*innen ihren Koffein-Konsum tracken. Die App visualiert mit Hilfe einer Katze, wie der Koffeingehalt im Blut steigt und später wieder abnimmt, bis die Katze einschlafen kann. Das ist praktisch und lustig zugleich.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
Einst ein Shooting-Star der App-Szene und 2015 für 220 Millionen Euro von Adidas gekauft, hat Runtastic nun wohl seinen Zenit überschritten: Das Unternehmen mit Sitz in Oberösterreich entlässt 70 seiner 250 Mitarbeiter*innen. "Der Schritt ist für uns alle ein sehr herausfordernder", so Runtastic-CEO Scott Dunlap. "Wir setzen alles daran, den Veränderungsprozess respektvoll zu gestalten." Neben der Stellenstreichungen wird die "Adidas Training"-App, die Workoutpläne bietet, in den nächsten Monaten eingestellt. Der Fokus soll künftig auf "Adidas Running" (siehe Bild oben) liegen, das aus der klassischen Lauf-App von Runtastic hervorgegangen ist. Mutterkonzern Adidas hat u.a. wegen des Kanye-West-Debakels zu kämpfen und muss nun an allen Stellen sparen.
Das Hamburger FinTech Ruuky, das ein App-basiertes Konto für Jugendliche und junge Erwachsene anbietet, hat offenbar einen Käufer gefunden. Ein strategischer Investor will das seit Januar insolvente Jungunternehmen fortführen und ausbauen, berichtet Gründerszene. "Der Verkauf von Ruuky wird dann nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgen, mit der ich zum kommenden Monatswechsel rechne", teilte der Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder mit. Ruuky war im Mai 2021 gestartet, damals noch unter dem Namen Pockid. Zuletzt hatte Ruuky laut eigenen Angaben 250.000 Kund*innen, die im Zuge der Insolvenz bereits aufgefordert worden waren, ihre Ruuky-Konten bis Ende April zu leeren.
Auch wenn WhatsApp und andere Messenger der klassischen SMS schon längst den Rang abgelaufen haben, so ist die SMS nicht tot zu kriegen - und ist auch bei Betrügern beliebt. So warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen nun vor einer Phishing-Welle per SMS, in dem es um einen angeblichen Fehler bei der Paketzustellung geht. Um die Zustellung des Pakets doch noch zu ermöglichen, soll dann ein schadhafter Link angeklickt werden. Auf der Website versuchen die Betrüger, persönliche Daten und Zahlungsdaten abzugreifen oder Schadsoftware zu verbreiten, wie heise.de berichtet und Tipps zum Erkennen der betrügerischen SMS gibt. Und auch die Sparkassen warnen aktuell vor Phishing-SMS, in denen es um pushTAN 2.0 geht.
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Indien plant offenbar die Einführung neuer Regeln und Vorschriften, die Handyhersteller dazu verpflichten, den Nutzer*innen die Möglichkeit zu geben, vorinstallierte Apps von ihren Smartphones zu löschen, wie Reuters berichtet. Dabei geht es vor allem auch darum, dass "vorinstallierte Apps eine Sicherheitslücke darstellen können, und wir wollen sicherstellen, dass keine ausländischen Nationen, einschließlich China, dies ausnutzen", zitiert die Agentur einen hochrangiger Regierungsbeamten, der anonym bleiben wollte. Wegen Verbindungen nach China hatte Indien bereits diverse Apps verboten, darunter auch TikTok und PUBG Mobile.
Seit dem vergangenen Jahr gibt es bei Snapchat ein "Family Center" für die elterliche Kontrolle der Nutzung seiner App durch Kids und Teens. Dieses "Family Center" wird nun um Funktionen zum Filtern von Inhalten ergänzt, mit denen Eltern verhindern können, dass Teenager mit Inhalten in Berührung kommen, die als sensibel oder suggestiv eingestuft werden. Sobald die Funktion aktiviert ist, sehen Jugendliche die blockierten Inhalte nicht mehr in Stories und Spotlight - dem Kurzvideo-Bereich der Plattform.
Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
d3con (21. bis 22. März, Hamburg) App Promotion Summit London (23. März, London) Tech Show Frankfurt (10./11. Mai, Frankfurt)Welche Veranstaltungen sollten wir sonst noch in unseren Eventkalender aufnehmen? Verraten Sie es mir gern per Mail an treiss@mobilbranche.de oder per WhatsApp an 0163/5382632.
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