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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
21. November 2022
Liebe Frau Do,
nun hat die WM in Katar begonnen mit Fußball und einer Lichtshow , bei der nahezu ausschließlich Männer im Bild waren. Und heute Morgen gibt es Leute, die sich das angesehen haben und andere, die das bewusst nicht wollten. Für beide Entscheidungen gibt es Gründe, darum sollte es in den kommenden Tagen möglichst wenig um gegenseitige Zuschreibungen, um Zuschau-Scham und Moralkeulen-Vorwürfe gehen. Wer gern Fußball sehen möchte, ist genauso wenig ein Heuchler wie Leute, denen die Menschenrechtsverletzungen, die Unterdrückung im Namen des Islam oder die bizarre Selbstentlarvung des Fifa-Präsidenten Gianni Infantino die Lust auf Übertragungen aus Katar vergällt haben. Zusehen oder nicht? Wie man sich entscheidet, hat keine direkten politischen Folgen. Es geht mehr darum, wie Menschen die Welt sehen und wie sich selbst. Man muss also keine polarisierende Frage daraus machen, davon gibt es ohnehin genug.
Das Maskottchen der Fußball-WM in Katar, La'ee, schwebt bei der Eröffnungsfeier durch das Stadion., FOTO: AFP/KARIM JAAFAR
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Heute wichtig:
Schüsse in Colorado Springs: Nach den tödlichen Schüssen in einem bei Schwulen, Lesben und der Trans-Gemeinschaft populären Nachtclub in der US-Stadt Colorado Springs hat der mutmaßliche Schütze bisher nicht mit der Polizei gesprochen . Der 22-Jährige soll den Club mit einem Gewehr betreten und fünf Menschen getötet sowie 18 verletzt haben. Die Behörden versuchen jetzt zu ermitteln, ob es sich bei der Tat um Hasskriminalität handelte.
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Meinung am Morgen:
Klimakonferenz: Mit vielen Enttäuschungen ist die Klimakonferenz in Scharm el-Scheich zu Ende gegangen. Zwar hätten die Teilnehmerstaaten einen Entschädigungsfonds auf den Weg gebracht und das 1,5-Grad-Ziel bestätigt, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar, doch der verbindliche Fahrplan dazu fehle. China wie arabische Staaten drücken sich vor ihrer Verantwortung. Darum werde nun etwas Anderes wichtiger: das Verhalten der Konsumenten weltweit.
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So gesehen:
Das Fernsehen ist schon länger nicht mehr das Lagerfeuer, um das sich die Familie versammelt. Aber viele haben sentimentale Erinnerungen an die Zeit, als sie samstags abends im Bademantel vor die Kiste durften, Schnupp-Teller kreisten und Thomas Gottschalk absurde Wetten ankündigte, in denen Baufahrzeuge Zerbrechlichkeiten bewegen mussten. Die jüngste Ausgabe der Show brachte „viel Konfetti, wenig Glanz“, wie mein Kollege Jörg Isringhaus schreibt. Ist ja oft so, wenn man vergangene Erfolge wiederbeleben möchte. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Aufbruch in die neue Woche!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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