Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine gemeinsame Original-Pressemitteilung der Herausgeber:
windtest grevenbroich gmbh, Grevenbroich, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH,
Bad Pyrmont und M.O.E. (Moeller Operating Engineering GmbH), Itzehoe!

Entwicklung, Prüfung, Zertifizierung: Von der Produkt-Idee zum marktreifen
EZA-Regler

Grevenbroich, Bad Pyrmont, Itzehoe (iwr-pressedienst) - Phoenix Contact hat
eine neue Regeleinheit für Energieerzeugungsanlagen (EZA) entwickelt, die das
unabhängige Messinstitut windtest grevenbroich getestet und der Zertifizierer
M.O.E. zertifiziert hat. Damit erfüllt der neue EZA-Regler nun alle
Anforderungen der VDE-AR-N 4110 und VDE-AR-N 4120, wonach alle
Energieerzeugungsanlagen, die in das deutsche Mittel- oder Hochspannungsnetz
einspeisen, seit 2019 über eine zertifizierte Regeleinheit verfügen müssen.
Egal ob Blockheizkraftwerk, Windenergie- oder Photovoltaikanlage – wo bisher
eine Herstellererklärung ausgereicht hat, ist für alle EZA-Regler nun ein
Zertifikat durch eine gemäß DIN EN ISO/IEC 17065 akkreditierte
Zertifizierungsstelle erforderlich.


Phoenix Contact entwickelt neues Produkt

„Die Verpflichtung zur Zertifizierung war für uns der Anstoß, einen neuen
EZA-Regler zu entwickeln“, sagt Christopher Krause, Spezialist im Bereich
der modellbasierten Entwicklung bei der Phoenix Contact Electronics GmbH.
Sowohl die Hard- als auch die Software des neuen EZA-Reglers hat Phoenix
Contact speziell auf die neue Anschlussrichtlinie abgestimmt. „Die besondere
Herausforderung war, die VDE-AR-N 4110/20 zu erfüllen, ohne den Vorteil eines
offenen und weiterhin frei programmierbaren Steuerungssystems zu verlieren“,
erklärt Krause.

Da die Regelungsfunktion des neuen EZA-Reglers von der Phoenix
Contact-Steuerungstechnik (PLCnext Control) übernommen wird und diese
unterschiedliche Entwicklungstools unterstützt, hat sich Phoenix Contact für
eine modellbasierte Entwicklung des Reglers mit Matlab/Simulink entschieden.
Damit die Zertifizierungsstelle die Funktionen und das Verhalten des
EZA-Reglers bereits vor der Inbetriebnahme bewerten kann, hat das Unternehmen
zudem ein Modell des Reglers nach FGW TR4 erstellt, welches sich genauso
verhält, wie der EZA-Regler in der Typprüfung.


windtest grevenbroich bestätigt technische Qualität

Die windtest grevenbroich gmbh hat den neuen EZA-Regler von Phoenix Contact
unabhängig getestet. „Aus systemtheoretischer Sicht hat die Prüfung eines
isoliert betriebenen EZA-Reglers keine Aussagekraft“, erklärt Michael
Brand, Gruppenleiter Netzintegration. Doch einen Regler in einer realen
EZA-Umgebung zu testen, ist extrem aufwändig und teuer. „Daher integrieren
wir den Regler in eine fiktive Umgebung mit elektrischen Komponenten und
messen ihn dort“, so Brand weiter.
Die größte Herausforderung besteht darin, in der Simulationsumgebung die
verschiedenen industriellen Kommunikationen zwischen den einzelnen Blöcken in
Echtzeit zu synchronisieren. „Doch dank unserer Erfahrung in diesem Bereich
können wir eine sichere, günstige und effektive Prüfung anbieten“, sagt
Brand. Auch der EZA-Regler von Phoenix Contact hat im geschlossenen Regelkreis
seine Robustheit, Schnelligkeit und Dynamik bewiesen.


M.O.E. erteilt Komponentenzertifikat

Auf dieser Basis war die erfolgreiche Zertifizierung durch die Moeller
Operating Engineering GmbH (M.O.E.) nur noch Formsache. Damit kann Phoenix
Contact die richtlinienkonforme Funktionsweise des neuen EZA-Reglers durch
eine externe, unabhängige Stelle nachweisen.

„Wir gratulieren Phoenix Contact ganz herzlich zum Erlangen des
Komponentenzertifikats für den neuen EZA-Regler“, sagt Tobias Busboom,
Abteilungsleiter der Einheitenzertifizierung bei M.O.E.. „Gerne
unterstützen wir auch die Anwender des neuen EZA-Reglers bei den notwendigen
Nachweisführungen für ihre Erzeugungsanlage“, ergänzt er.
Busboom lobt vor allem die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller
Phoenix Contact, dem Messinstitut windtest grevenbroich und M.O.E. als
Zertifizierungsstelle – was die Grundlage dafür war, dass der
Zertifizierungsprozess schnell und kostengünstig abgeschlossen werden konnte.


Grevenbroich, Bad Pyrmont, Itzehoe, den 15. Januar 2020


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die windtest
grevenbroich gmbh, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH bzw. M.O.E. (Moeller
Operating Engineering GmbH) wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen - Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

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windtest grevenbroich gmbh
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Tel.: +49 (0)2181 227831
E-Mail: ellen.hahn@windtest-nrw.de

windtest grevenbroich gmbh
Frimmersdorfer Straße 73a
41517 Grevenbroich
Internet: https://www.windtest-nrw.de


PHOENIX CONTACT Electronics GmbH
Thomas Boldt
Tel: + 49 (0)5281 9462279
E-Mail: tboldt@phoenixcontact.com

PHOENIX CONTACT Electronics GmbH
Dringenauer Str. 30
31812 Bad Pyrmont
Internet: http://www.phoenixcontact.com


M.O.E. (Moeller Operating Engineering GmbH)
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Tel: +49 (0)4821 6453261
E-Mail: tobias.busboom@moe-service.com

M.O.E. (Moeller Operating Engineering GmbH)
Fraunhoferstraße 3
25524 Itzehoe
Internet: https://www.moe-service.com


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Link zur Original-Pressemitteilung von windtest grevenbroich gmbh in der
Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6547-entwicklung-prfung-zertifizierung-von-der-produkt-idee-zum-marktreifen-eza-regler

Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de


Alle Pressemeldungen zu windtest grevenbroich gmbh in der Ãœbersicht:

Online-Pressemappe:
https://www.iwrpressedienst.de/firmen/70-windtest-grevenbroich-gmbh

RSS-Feed:
https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=windtest+grevenbroich+gmbh


Alle Pressemeldungen zu M.O.E. (Moeller Operating Engineering GmbH) in der
Ãœbersicht:

Online Pressemappe:
https://www.iwrpressedienst.de/firmen/52-m-o-e-moeller-operating-engineering-gmbh

RSS-Feed:
https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=M.O.E.+%28Moeller+Operating+Engineering+GmbH%29


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