Nach den zwei Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien sind seit Freitagabend Ortszeit über 800 Menschen gestorben. Die Zahl der Opfer steigt stündlich. Das Ausmaß des Schadens ist noch nicht abschätzbar, manche Gebiete sind vollständig von der Kommunikation abgeschnitten. Von einer der betroffenen Regionen Donggala, in der über 300.000 Menschen leben, gibt es bisher keinerlei Informationen.
UNICEF ist besonders besorgt um die Kinder vor Ort. Erfahrungen nach dem Tsunami 2004 im indischen Ozean haben die tödliche Kraft von Tsunamis gezeigt und wie schwierig und langwierig die Hilfe ist. Mehr als 226.000 Menschen kamen ums Leben. UNICEF hat damals die größte Hilfsaktion in seiner Geschichte nach einer Naturkatastrophe durchgeführt und den Wiederaufbau für Kinder organisiert.
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