Gartenbrief vom 26.02.2021 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Erde und Rhabarber - Aktion! Sehr geehrter Herr Do Kürzlich schrieb ein aufmerksamer Zuschauer unserer Videos-Podcasts auf YouTube: "Markus ist alt geworden." Päng! Das sass. Vielleicht etwas zu aggressiv antwortete ich sofort auf dem Handy und machte den Mitmenschen darauf aufmerksam, dass wir alle ungefähr genau gleich schnell älter werden, Jahr um Jahr. Aber getroffen hat es mich schon. Weil es halt stimmt. Wobei man natürlich gerne auch das 'alt' mit 'älter' ersetzen könnte, tönt etwas milder… altersmild halt. Da kommt man schon ins Nachdenken und Sinnieren… Alt? Auch wenn das vielleicht nicht der Ort für solche Geständnisse ist: Ich fühle mich deutlich besser als vor 20 Jahren: Meiner Sache sicherer, selbstsicherer, eigentlich noch optimistischer, obwohl der Optimismus eigentlich eine Grundvoraussetzung für meinen Beruf, Gärtner und Züchter und Unternehmer ist… Irgendwie ist es auch wie ein Wunder: Unterdessen glauben mir die Leser, die Zuhörer, die Mitarbeiter und die Freunde fast alles, was ich erzähle und rate. Wobei zum guten Glück die Freunde da durchaus etwas zurückhaltender sind, eben weil sie halt Freunde sind😉. Und für alle anderen sei wiederholt, was ich seit bald 20 Jahren immer mal gerne zum Schluss der Videos und Podcasts sage: Glauben Sie mir trotz meiner (altersbedingten?) Überzeugungskraft nicht alles, was ich erzähle. Widersprechen Sie! Gehen Sie Ihre eigenen Gartenwege! Ich gehe sie auch. Die Freuden des Älterwerdens: In dieser Woche durfte ich unseren talentierten Juniorzüchter Moritz Köhle (virtuell auf Zoom natürlich) beobachten, wie er im versammelten Seminar eines ETH-Professors unsere Kartoffelzüchtung vorstellen durfte, die er selber mitaufgebaut hat. Ein anderer nimmt meine Spur, meine Ideen auf und entwickelt sie weiter, geht auch eigene Wege. Das war eine neue Erfahrung, eine neue Qualität – wobei ich dann ja in der Diskussion selbstverständlich auch noch meinen Erfahrungssenf dazu geben durfte. Schweigen fällt mir – trotz fortschreitender Jahre – noch immer nicht wirklich leicht. Im aktuellsten Videopodcast rede ich denn auch wortreich und ziemlich unbeschwert und hoffentlich auch offen über die Geschichte von Lubera, wie alles entstand und sich auch laufend, Jahr um Jahr weiterentwickelt. Hören Sie doch einfach mal rein, wenn Sie mehr über Lubera und zur Not auch ein bisschen mehr über mich und uns erfahren möchten. Wie fast immer erzähle ich viel, vielleicht auch zu viel, weil ich nicht anders kann – und auch hier dürfen Sie nur fast alles glauben 😉. Eines habe ich aber bei diesem Podcast über Lubera und Markus Kobelt vergessen, und vielleicht ist es das Allerwichtigste: Wenn wir auch alle älter werden, die Pflanzen werden es nicht. Sie sind immer wieder aufs Neue spannend, erzählen neue Geschichten, zeigen neue Qualitäten. Jedes Gartenjahr, jedes Züchtungsjahr, jede Pflanzengeneration fängt immer wieder von vorne an, frisch und unverbraucht. Vielleicht ist das auch der eigentliche Jungbrunnen für uns Gärtner, für Sie und für mich. Bevor sich jetzt aber alles in Wohlgefallen auflöst und unsere Redakteurin Nadja Caille verzweifelt, weil ich das Editorial zum Redaktionsschluss noch immer nicht abgeliefert habe, stoppe ich meinen Mitteilungsdrang. Es gibt viel zu sagen, viele ungesagte Geschichten zu erzählen, im nächsten Editorial, im nächsten Artikel, im neuen Gartenjahr. Dank der Pflanzen ist kein Ende abzusehen. Gärtnern Sie mit mir und auch ohne mich weiter, immer wieder aufs Neue! Ihr Markus Kobelt PS: Darf ich Sie vielleicht doch noch kurz mit unseren Problemen belästigen, nur ganz kurz? Aufgrund von IT-Neueinführungen in der Schweiz, und weil wir in Deutschland gerade unsere neue Rüstbahn und Verpackungsstrasse auf 1500m2 in Betrieb nehmen, geht die Auslieferung noch nicht ganz so schnell, wie ich es wünschen würde. Die Auslieferzeiten werden sich aktuell etwas verlangsamen. Aber auch das werden wir schaffen, so dass Sie alle Ihre Pflanzen zum Frühling bekommen, der gerade so frisch und fröhlich beginnt. |
GartenDeal: Rhabarberquartett mit über 50% Rabatt In unserem aktuellen Deal bieten wir Ihnen 4 verschiedene Sorten Rhabarber mit über 50% Rabatt an! Rhabarber schmeckt nicht einfach nur sauer, im Gegenteil, er ist geschmacklich sehr vielfältig. Mit unserem 4er-Set können Sie nicht nur Ihren Salat bereichern, sondern auch leckere Kompotts, Kuchen und Smoothies verfeinern. Beleben Sie Ihr Garten mit der frühesten Frucht des Jahres und erleben Sie die Vielfältigkeit des Rhabarbers ganz neu! Im Deal sind folgende Produkte enthalten - jeweils im 5 L Topf: 1 x Lilibarber® – der Rhabarber in Miniformat: Frisch klein gehackt eignet er sich wunderbar für die Verwendung in der Küche – als Salatbeilage, Hipster-Smoothie uvm. 1 x Early Green® – der Rhabarber mit riesigen grünen Stielen: die früheste Sorte – auch ideal zum Verfrühen ab Ende Februar. Er lässt sich sehr gut für Kuchen und Wähen verwenden. 1x Himbeerrot® – der ertragssichere Rhabarber mit den starken roten Stängeln: Himbeerrot hat einen sehr guten, milden Geschmack und lässt sich gut zu Mus, Kompott oder Kuchen verarbeiten. 1 x Livingstone® – aussen auffällig rosarot gefärbt - innen grün mit einem rosa Hauch: Der Livingstone Rhabarber hat lange, mitteldickte Stängel und ist milder im Geschmack, als die rein grünen frühen Sorten. Auch er eignet sich perfekt für Mus und Kuchen. Der Deal ist eine Woche gültig und solange Vorrat reicht. Unser Tipp: Bei aller Pflegeleichtigkeit die die Rhabarberpflanze mit sich bringt, vergessen Sie nicht, den Rhabarber zu düngen.
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Gartenstudio Podcast #10: Ãber Lubera – (fast) alles, was Sie immer schon über Lubera wissen wollten Lubera gehört zumindest im deutschsprachigen Raum zu den bekannteren Gartenbrands: Präsent mit den Online-Shops in der Schweiz, Deutschland und Österreich, verbreitet sind auch die vielen von Lubera gezüchteten neuen Obst- und Beerensorten. Dann schwirren im Netz fast 3000 deutschsprachige und englischsprachige Videos von Marus Kobelt und Lubera herum, jetzt gibt es sogar einen Podcast. Grund genug für Reto Rohner, Markus Kobelt mal mit Fragen zu seiner Person, zu Lubera und zu den vielen Aktivitäten zu löchern. Kein Wunder, dass Markus dann irgendwann auch eine Gegenfrage an Reto Rohner stellt: Wer bist Du, was machst Du und wie bist du dazu gekommen, Reto Rohner? Sie haben die Möglichkeit den Podcast in unserem Gartenbuch als Audio oder als Video abzuspielen Themeninhalt des Podcasts: Der 10. Podcast: Markus, Podcasten? Was ist Dein erster Eindruck Über Markus Kobelt – Fragen an Markus Kobelt: Woher kommst du? Was hast du eigentlich gelernt? Gärtnern und Schreiben/Reden: Wie kommt das zusammen? Familie – ausserhalb von Lubera? Hast du Hobbies? Social Media??? Bist du wichtig? Wo verzweifelst du, wo willst du ausbrechen, wo weisst du nicht mehr weiter? Reto, wer bist du und was machst du, und wie ist es dazu gekommen? Wie sind wir zusammengekommen? Über Lubera – Fragen an Markus Kobelt: Was heisst/bedeutet eigentlich 'Lubera'? Wann und wie hast du mit Lubera begonnen? Was ist Lubera heute? Ist Lubera ein Grosskonzern? Die Sache mit dem Züchten: Wie bist du dazu gekommen? Pflanzenversand direkt zum Konsumenten: wie bist Du darauf gekommen? Was genau ist Lubera Edibles? Ist Lubera eine One-Man-Show, die eigentlich Markus Kobelt heisst? Hand aufs Herz: Rede mal von den Schmerzpunkten, von den Schwierigkeiten, die du mit Lubera hattest und hast? Markus, gibt es einen Unterschied zwischen Lubera und Markus Kobelt? Markus, was für Persönlichkeiten haben dich beeinflusst, wen bewunderst du? Markus, die Gartenwelt ist gross – und klein. Welche anderen Firmen bewunderst du, haben dich beeinflusst?
| | Ist Rhabarber Obst oder Gemüse? Die definitiv endgültige Antwort auf eine ewige Frage Text: Markus Kobelt Ist der Rhabarber Obst oder Gemüse? Wo ist Rhabarber eigentlich einzuordnen, diese Frage stellt sich spätestens jedes Frühjahr, wenn die fruchtigen Blattstiele wie durch ein Wunder aus den Rhizomen auszuschlagen beginnen und bei uns die Lust auf Rhabarberkuchen und Rhababermus wecken. Oder darfs sogar ein Rhabarbersirup sein? Es ist jedenfalls kein Zufall, dass wir im Lubera Pflanzenshop die Rhabarber sowohl beim Gemüse als auch bei den Früchten zeigen… Unsere Unentschiedenheit soll aber kein Grund sein, der Frage weiter feige auszuweichen, ob der Rhabarber jetzt wirklich eine Frucht oder halt doch ein Gemüse sei… Warum der Rhabarber ein Gemüse ist – und keine Frucht… Wie immer lohnt es sich in solchen Fällen, das allwissende Orakel Wikipedia zu befragen. Was ist eigentlich eine Frucht? Gemäss Wikipedia handelt es sich bei einer Frucht um "die Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen und die die Pflanzensamen bis zu deren Reife umschliessen." Auf den Rhabarber angewendet wären also die Früchte des Rhabarbers eben die Pflanzenorgane, die wir bei vielen Rhabarbersorten fast weggezüchtet haben oder frühzeitig entfernen: Die wild aufschiessenden Blütenstände mit ihren Samen. Nicht umsonst wird eine nur wenige Blütenstände bildende Rhabarbersorte stolz Sutton Seedless genannt, weil sie ihre Kraft eben nicht für die ‘unnützen’ Samen verschwendet, sondern brav und unermüdlich nur dicke Stiele produziert. Beim Rhabarber werden (jedenfalls meistens) nicht die über eine sexuelle Befruchtung oder ähnliche Prozesse entstandenen Früchte der Pflanze gegessen wie beim Obst üblich, sondern die Blattstiele. Da drängt sich natürlich der naheliegende Umkehrschluss auf: Wenn der Rhabarber, so wie wir ihn kochen und essen, botanisch keine Frucht ist, dann muss er wohl ein Gemüse sein. Oder vielleicht doch nicht? Die Frage bleibt irgendwie hartnäckig im Raum stehen: Ist der Rhabarber jetzt wirklich ein Gemüse, nur weil er keine Frucht ist?
Bild: Lowberry® 'Lilibarber'® (Rheum rhabarbarum 'Lilibarber') – der kleinste Rhabarber der Welt! Frisch klein gehackt eignet sich 'Lilibarber' perfekt als Beilage im Salat. Sein spezielles Aroma nach säuerlicher Frische ist sowohl in den Blätter als auch in den Stängeln vorhanden. 'Lilibarber' ist durch und durch ein Rhabarber – im Miniformat! Warum der Rhabarber doch eine Frucht ist… Verwendet wird der Rhabarber wie bei zahllosen Früchten üblich für Süßspeisen wie Kompott, Konfitüren oder Kuchen. Die für Früchte typische Säure jedenfalls besitzen die Rhabarberstiele auf jeden Fall, und mit etwas Analytik lässt sich sogar Zucker in den sauren Rhabarberstielen nachweisen. Auf 100g Fruchtgewicht enthält der Rhabarber neben 94g Wasser auch 1,3g Kohlenhydrate, gleichmässig verteilt auf Saccharose, Glukose, Fructose und Stärke. Das wären dann ca. 0,3 g unseres bekannten und geliebten Kristallzuckers (= Saccharose). Und wem diese homöopathische Dosis nicht reicht (und das sind wir fast alle), der fügt halt dem Rhabarber-Sirup, dem Rhabarber-Kuchen oder dem Rhabarbermus noch löffelweise Rübenzucker hinzu – wenn auch mit zunehmend schlechtem Gewissen. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass der Rhabarber erst ab 1800, im frühen 19. Jahrhundert, kulinarisch genutzt wurde, als genügend Zuckerrohr und später auch Zuckerrübenzucker zur Verfügung standen. Es ist die süsse Zutat, die den Rhabarber in der Neuzeit endlich zur Frucht macht. Vorher waren über tausend Jahre lang nur die Rhabarber-Wurzeln als Medizin für und gegen den Durchfall benutzt worden… Wie auch immer, Rhabarber ist mit seiner fruchtigen Säure aus der Frühjahrsküche nicht weg zu denken und vor allem in Kombination mit Erdbeeren aus dem eigenen Garten ein Traum. Eine Frucht unter Früchten. Die erste Frucht des Frühlings… Unter der Voraussetzung, dass etwas Zucker zur Verfügung steht.
Bild: Rhabarber Siruparber 'Canada Red'® (Rheum rhabarbarum 'Canada Red') – der milde Rhabarber mit langen, mitteldicken und rot durchgefärbten Stängeln. Der beste Rhabarber-Geschmack und eine Farbe, die sich beim Kochen nicht verflüchtigt, sondern noch intensiver und leuchtender wird. Mit 'Canada Red' lässt sich ein Sirup mit einer fantastischen Farbe zaubern! Das amerikanische Gerichtsurteil: The Great Rhubarb Controversy Bis jetzt sind wir allerdings so gescheit wie zu Beginn: Rhabarber – Frucht oder Gemüse? Und wie immer, wenn man sich nicht entscheiden mag, suchen wir nach Halt, nach einem überzeugenden und klaren Urteil. Kurioserweise gibt es nämlich in der Tat ein amerikanisches Gerichtsurteil, das bestätigt, dass der Rhabarber ganz nach dem Empfinden der Gärtner und Konsumenten eine Frucht sei – und kein Gemüse, wie die Botaniker es erwarten würden. In der juristischen Literatur wird die Diskussion und das Gerichtsurteil C.J. Tower & Sons v. United States wohl mit einem Augenwinkern als ‘The Great Rhubarb Controversy’ bezeichnet. C.J. Tower & Sons, ein Importeur von Rhabarberstielen aus dem nahen Kanada klagte 1947 in New York gegen die Zollbehörden und wollte Rhabarber als Frucht definiert sehen. Der wirtschaftliche Hintergrund: Auf Früchte gab es einen Zoll von 35%, auf Gemüse einen von 50%. Das entsprechende Volumen vorausgesetzt konnte man mit der Differenz von 15% ganz offensichtlich einige Anwälte bezahlen…
Bild: Rhabarber 'Livingstone' (Rheum rhabarbarum 'Livingstone') – diese Rhabarbersorte wächst putzmunter in den Herbst hinein und kann bis Oktober geerntet werden. Der Präzedenzfall: Wie der Supreme Court über Tomaten entscheidet Und wie immer, wenn Gerichte nicht so recht wissen, wie sie entscheiden sollen, suchen sie viel lieber als nach der Wahrheit nach einem Präzedenzfall – den sie bei der Tomate finden. Das höchste amerikanische Gericht, der Supreme Court hatte nämlich 1893 im Fall Nix v. Heddon analog zu entscheiden, um was bitte es sich denn bei der Tomate handle… um eine Frucht oder ein Gemüse. Und in seiner unergründlichen Weisheit stellte der Supreme Court in seinem bahnbrechenden Urteil fest, dass Tomaten, obwohl botanisch ganz klar Früchte (siehe Wikipedia weiter oben), zolltarifmässig doch als Gemüse einzustufen seien, weil sie als solches gekocht, gewürzt, verarbeitet und gegessen würden… Das alte und bis heute nicht umgestossene Tomatenurteil ist einigermassen überraschend, da im Richtergremium von 1893 keine Hobbyköche und noch viel sicherer auch keine kochenden Hausfrauen vertreten waren… Übrigens kann sich die deutsche Sprache im Gegensatz zum Supreme Court bis heute in der Tomatenfrage nicht wirklich entscheiden: Wir sprechen jedenfalls bei Tomaten und andere ähnlichen Gemüsearten gerne von Fruchtgemüse…. Wäre dann der Rhabarber eine Gemüsefrucht?
Bild: Rhabarber 'Early Green' (Rheum rhabarbarum 'Early Green') – riesige grüne Stängel, die fast durchgehend grün sind. 'Early Green' ist die früheste Sorte und zum Verfrühen sehr gut geeignet. Das New Yorker Gericht entscheidet: Der Rhabarber ist eine Frucht! Damit wären wir glücklich zurück bei der Great Rhubarb Controversy von 1947, 50 Jahre nach dem höchstrichterlichen Tomatenurteil: Basierend auf dem Präzedenzfall des Supreme Courts und in umgekehrter Argumentationsrichtung gibt das New Yorker Gericht dem geschäftstüchtigen Rhabarberimporteur recht: Ja, der Rhabarber sei in der Verarbeitung und im Genuss eine Frucht – auch gegen die botanische und biologische Evidenz. Rhabarber würden wie andere Früchte als Kuchen gegessen – die Amerikaner bezeichnen den Rhabarber (botanisch Rheum rhabarbarum – die Wurzel der Barbaren) denn auch seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gerne als Pieplant. Und auch als Mus (englisch ‘sauce’) entspreche Rhabarber dem Fruchtvorbild, vergleichbar mit cranberry sauce oder apple sauce.. Deshalb das Urteil: Der Rhabarber sei zolltarifmässig als Frucht einzustufen und nur mit 35% Zoll zu belasten…. Am Schluss gewinnt aber doch der Zoll… Aktuell scheint der Rhabarber aber auch in Amerika wieder zum Gemüse zurückmutiert zu sein. Unter der Zolltarifgruppe Nr. 0709 other vegetables fresh or chilled wird er illegalerweise (gegen ein bestehendes Supreme Court Urteil!) wieder als Gemüse aufgeführt, zusammen mit ‘edible cardoons, fennel, capers and sorrel’… Entscheiden am Ende halt doch die Zöllner und nicht die Richter über das Schicksal und die korrekte Bezeichnung von Tomaten und Rhabarbern?
Bild: Rhabarber 'Himbeerrot' (Rheum rhabarbarum 'Himbeerrot') – ein sehr ertragssicherer Rhabarber mit grossen und starken gemischt rot-grünen Stängeln. Fazit – oder was genau Tomaten und Rhabarber gemeinsam haben Fassen wir zusammen, was wir jetzt alles gelernt haben: Die Tomate ist botanisch definitiv eine Frucht (die Gesamtheit der Organe, die die Samen bis zu deren Reife umschliessen), und doch sind wir uns alle einig, dass die roten Paradeiser gärtnerisch und auch kulinarisch ein Gemüse bleiben. Der Rhabarber seinerseits zeigt, dass umgekehrt auch verfahren werden kann: Der Rhabarber ist botanisch definitiv ein Gemüse, und wird doch als Frucht verwendet und genossen. Wir warten jedenfalls gespannt auf den nächsten Fall ‘Customs vs. Chefkoch’ vor dem Supreme Court, der dann allenfalls sein ursprüngliches Tomatenurteil revidieren oder aber die Zöllner in den Senkel stellen müsste. Denn wie kann die Tomate höchstrichterlich festgestellt ein Gemüse sein, wenn der Rhabarber von den Zöllnern und anderen Pharisäern weiterhin stur als Gemüse behandelt wird?
| | Die über 100jährige Geschichte des Herbst- und Winterrhabarbers Text: Markus Kobelt In den letzten Jahren tauchen vor allem in England immer wieder Rhabarbersorten auf, die einen grossen Ertrag auch im Herbst bringen. Sie reagieren also nicht gleich wie die herkömmlichen Rhabarbersorten auf den längsten Tag und stellen dann ihr Wachstum ein, sondern wachsen durch den Sommer in den Herbst hinein, wobei im Herbst ein richtiges Ertragshoch zu verzeichnen ist. Natürlich könnte man jetzt über den Oxalsäuregehalt diskutieren und sich fragen, ob der bei diesen Herbstrhabarbern nicht zu hoch sein könnte: Aber diese Diskussion ist bei den normalerweise genossenen Mengen an Rhabarbern pro Person nur theoretisch, und spielt eigentlich auch bei den normalen Rhabarbern keine Rolle (es ist halt immer noch die Dosis, die das Gift macht) … Auch die Regel, im Sommer mit dem Rhabarberschnitt aufzuhören, ist weniger dem Oxalsäuregehalt geschuldet, als der natürlichen Entwicklung der meisten Rhabarbersorten, die ja auch im Sommer noch einige Blätter brauchen, um zu wachsen und genügend Winterreserven aufzufüllen. Geht man diesen neuen 'herbsttragenden' Sorten nach, von denen wir Livingstone in unserem Sortiment anbieten, so verschwimmt die Herkunft schnell. Ich hörte da von meinen englischen Kollegen: "Ja wir hatten diese Sorte bei einem Anbauer gesehen, dann zu uns genommen und getestet"; oder: "Wir konnten die Rhabarbersammlung eines Enthusiasten übernehmen und darin fanden wir diese Sorte." Diese Herkunftsgeschichten sind übrigens gar nicht ungewöhnlich: Auch vom Rhabarber existieren wie von vielen Kulturpflanzen Hunderte von Sorten, wie wir ja im Interview mit den Rhubarb Ladies erfuhren. Dann gibt es jetzt also Herbst-Rhabarber, die auch im Sommer und vor allem im Herbst abgeerntet werden können. "Braucht es das überhaupt?", fragt man sich gleich...
| | Rhabarber Frühlingsgefühle Text: Markus Kobelt Gleich dreimal Frühlingsgefühle können wir mit dem Rhabarber-Thema wecken: Zum ersten lancieren wir eine neue, ganz rote und bestens für Sirup geeignete Sorte, den Siruparber®. Zweitens zeigen wir, wie Rhabarbersirup gekocht wird und schliesslich und endlich ist allein schon die Vorstellung der langsam stossenden, nach oben dringenden, zunächst spitzen, dann blattwerdenden Rhabarberknospen selbst ein Bild für den Frühling. Robert kocht Rhabarber Robert Maierhofer ist Betriebsleiter in unserer Baumschule in Buchs. Zeit hat er nicht viel, er läuft häufig mehr, als er geht. Aber diesen Sommer habe ich ihn am Feierabend noch kurz gesehen, wie er mit einem Bündel Siruparberstengel unterm Arm im Auto verschwand. Das Bündel war gross, der Sportwagen seiner Frau klein, nicht einfach da einzusteigen. Und vielleicht hatte er gar noch eine Zigarette im Mund? Sehr unwahrscheinlich, dass ich da auf eine zugerufene Bemerkung verzichten konnte … Dennoch stand einen Tag später eine Flasche Siruparber-Sirup auf meinem Schreibtisch – selber hergestellt vom stolzen Jungkoch. Und einige Tage später folgte auch noch das Rezept. Aus dem Gärtner kann ja noch ein richtiger Koch werden … Und der Sirup? Selten habe ich etwas Besseres getrunken: erfrischend, aromatisch (echt Rhabarber, aber nicht störend aggressiv), wunderwunderschön! Da verblassen all die modernen Multidrinks und Mischgetränke, all die Kreationen aus den Labors der Getränkeindustrie. Nur der Redlove-Saft kann da noch mithalten ;-)....
| | Ist Rhabarber giftig? Text: Fred Lübke Für die meisten von uns ist es ja eine wahre Freude, wenn die ersten Stängel dieser Pflanzen unsere Sehnsucht nach erfrischenden Frühlingsgenüsse erfüllen, sodass die oft vertretende Meinung, wonach Rhabarber giftig sein könne, ein wenig grotesk wirkt. Aber schauen wir uns historische Überlieferungen an, wie das "Book of Household Management" von Mrs. Beeton, die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zu den berühmtesten englischen Kochbuchautorinnen zählte. Dort findet sich die Aussage, dass die Rhabarberstängel ausgezeichnete Nahrungsmittel wären, was sie allerdings erst feststellte, nachdem es auf der Insel nach dem Genuss einer leider nicht überlieferten Menge an Rhabarberblättern zu einigen Todesopfern gekommen war. Die Franzosen waren da etwas schneller, wie ein Rezept aus dem Jahre 1790 zeigt, in dem empfohlen wird, die Stängel in Stücke zu schneiden und diese, ähnlich wie bei den Stachelbeeren bereits bekannt war, zu kochen. Womit aber längst nicht bewiesen wäre, dass Rhabarber giftig ist, zumindest nicht sämtliche seiner pflanzlichen Bestandteile. Eine andere Spur der Geschichte, dass Rhabarber giftig sei, stammt sicher auch aus seiner mitteralterlichen und klassisch arabischen Verwendung als Heilmittel und Arznei, wo Rhabarberwurzeln, nicht etwas Stiele oder Blätter für die Heilung von Verstopfungen und wahlweise auch Durchfall eingesetzt wurden. Und von Medikamenten und Heilmitteln weiss man seit Paracelsus, dass sie je nach Dosis fast allesamt auch als Gift wirken können.. Aber wie ist das nun genau mit dem wie auch immer giftigen Rhabarber?...
| | Die 13 wichtigsten Tipps zum Rhabarber (Rheum rhabarbarum) Text: Markus Kobelt Oh mein Gott – müssen das wirklich 13 Tipps sein? Nicht wegen der Unglückszahl, aber eigentlich ist doch der Rhabarber so eine einfache und genügsame Pflanze, er wächst fast ohne Zuwendung und trotzdem offeriert er jedes Frühjahr wieder die erste Frucht des Jahres... Was will man da mehr? Vielleicht ist DAS das eigentliche Problem des Rhabarbers, dass wir manchmal im Garten etwas zu viel von ihm wollen, ohne viel zu geben. Vor knapp zwei Wochen am Ippenburger Frühlingsfestival sprach mich eine Besucherin auf ihre Rhabarberprobleme an. Ja ihr Rhabarber wolle einfach keine starken Stiele produzieren, die Stängel seien zu wenige und viel zu klein. Auf meine Frage, ob sie denn geerntet habe, meinte die Kundin: Ja natürlich, sie habe feinsäuberlich alles abgeerntet und trotzdem wolle die Pflanze einfach nicht mehr so richtig... Hand aufs Herz: ist das nicht auch unsere Haltung gegenüber dieser geduldigen Gartenpflanze: Viel (zu viel) zu nehmen, ohne zu geben? Dass das so nicht geht, wüssten wir eigentlich... Deshalb folgen jetzt also, gleichsam zu Erinnerung und Besserung, 13 Rhabarbertipps...
| | Staude der Woche - Liebstöckel, Maggi-Kraut Levisticum officinale Text: Doris Pöppel Der Liebstöckel ist ein beliebtes Würzkraut, das ursprünglich aus Persien zu uns kam. Man kennt es auch unter dem Namen "Maggi-Kraut". Levisticum officinale ist eine kräftig wachsende, horstbildende Staude, die über 100cm hoch werden kann. Das essbare Laub ist grün, glatt und glänzend. Das Blatt ist eingeschnitten, gefiedert und am Rand gezähnt. Es hat einen starken Duft nach einer Mischung aus Sellerie und Petersilie. Man nimmt es für Suppen,Eintöpfe und Salate, aber bitte sparsam, da der Geschmack sehr kräftig ist. Die Blüten an dem doldenartigen Blütenstand sind unscheinbar, und von gelb-grüner Farbe. Liebstöckel, botanisch Levisticum officinale, gehört zur Familie der Doldengewächse. Die horstbildende Staude verlangt einen tiefgründigen ausreichend frischen und guten Gartenboden. Ist sie so gut versorgt, belohnt sie den Gärtner mit kräftigem Wuchs und einer Höhe, die durchaus mehr als 1 Meter erreichen kann. Die Blätter sind tief eingekerbt und glänzen mit einem frischen Grün. Die unscheinbar, im Juli-August blühenden, grünlich-gelben Doldenblüten werden von Insekten sehr geschätzt. Die Vorteile vom Liebstöckel Sehr Standorttolerant, kommt auch mit halbschattigem Standort zurecht. Kein Winterschutz erforderlich Nicht anfällig für Schädlinge Maggi-Geschmack Liebstöckel Wirkung – gegen Erkältungen, zum Würzen, aber was ist mit der Liebe? Die imposante wüchsige Staude für den Küchen- oder Kräutergarten ist eine sehr alte Würz- und Heilpflanze, die schon Hildegard von Bingen bei Halskrankheiten empfahl. Wer sich – phantasiebeflügelt – eine aphrodisierende Wirkung des Liebstöckels erhofft – immerhin soll es ja um Liebe gehen – muss enttäuscht werden. Diesbezüglich wird Levisticum officinale in der Literatur nur sehr selten erwähnt. Vermutlich ist der Name Liebstöckel aufgrund der phonetischen Ähnlichkeit aus dem griechischen Ligystigikon und dem mittellateinischen Lubisticum entstanden. Die steirische Bezeichnung Luststöckel hat wohl die gleiche ‘irrtümliche’ Geschichte und führt noch mehr in die Irre (immerhin ist gut vorstellbar, wie man von Lubisticum, abgekürzt und undeutlich ausgesprochen, irgendwann auf Lust kommt…). Also mit dem Aphrodisacum ist und wohl nichts…irgendwie passt der Geschmack auch gar nicht dazu ;-) Überzeugender und griffiger ist daher der zweite, ebenfalls sehr geläufige Name des botanischen Levisticum: das Maggikraut. Wenngleich in der bekannten braunen eckigen Flasche keine Zelle des Liebstöckels zu finden ist, erinnert der Duft der Pflanze doch sehr stark an die Würzflüssigkeit, die meine Kindheit und Jugend begleitete. Die Kochkünste meiner Oma waren hervorragend, und trotzdem war neben dem Salz -und Pfefferstreuer die große 500 ml Flasche Maggi ein ständiger Begleiter der Mahlzeiten ("Maggi mog i" – Oma war Schwäbin)... aber zurück zur Pflanze… Liebstöckel Pflege und Standort Der Liebstöckel ist standorttolerant. Er zieht einen vollsonnigen Standort vor, aber findet es an einem halbschattigen Standort auch ok – was den Liebstöckel sehr sympathisch macht, denn er überlässt sonnenhungrigen Kräuter-Kameraden den Platz an der Sonne. Wer Liebstöckel fleißig erntet kann ihn im Wachstum regulieren und auch die Blüte verhindern. Man muss Liebstöckel nicht blühen lassen, es sei denn man möchte selber Sämlinge ziehen, oder den Insekten ein bisschen Abwechslung bieten. Wer im Kräutergarten für den Liebstöckel hat, sollte überlegen, ihn in den Gemüsegarten oder sogar in den Staudengarten zu integrieren. Das stille Grün stört nirgends. Liebstöckel überwintern Ein Winterschutz ist nicht erforderlich. Levisticum ist zwar keine heimische Pflanze, sondern stammt ursprünglich aus Vorderasien, verträgt jedoch Temperaturen bis minus 15 Grad und auch mal darunter. Der Liebstöckel ist clever und zieht sich im Winter komplett in den Boden zurück, um unterirdisch zu überwintern. Charakteristisch ist der späte Austrieb. Liebstöckel wagt sich oft erst im April aus dem Boden, was so manchen Gartenbesitzer in Panik versetzt. Er kommt, keine Sorge.. Und er ist aufgrund seiner Verspätung weniger anfällig für späten Frost und allgemein kalte Frühlingstemperaturen. Maggikraut Schädlinge Vermutlich wegen des starken Aromas sind Schädlinge am gesunden, gut versorgten Liebstöckel selten zu finden. Bei anhaltender Trockenheit sollte gewässert werden. Liebstöckel Düngen Eine einmalige Düngergabe im Frühling tut dem willig wachsenden Liebstöckel gut. Man kann mit handelsüblichem Dünger, eigener Kompost oder Pferdemist düngen. Wir empfehlen unseren Frutilizer ® Saisondünger Plus oder aber eine Handvoll getrocknete Schafwollpellets (Frutilizer® Natürlich). Beide Langzeitdünger müssen für eine gute Wirkung leicht in die Erde eingearbeitet oder eingedrückt werden. Liebstöckel Verwendung Die frisch gehackten Blätter von Liebstöckel würzen Suppen und Saucen, bei Salaten und Quarkspeisen sollte vorsichtig dosiert werden, da der Liebstöckel geschmacklich sehr dominant ist. Wenn Sie Liebstöckel getrocknet verwenden, verliert er zwar leicht an Aroma, der Geschmack ist aber trotzdem noch überzeugend. Ausserdem sind die getrockneten Zweige lange über die Wintermonate haltbar. Selbst wenn im Jahr nur wenige Blätter geerntet werden – das leichte Berühren der Blätter erzeugt sofort den Duft frisch gekochter Suppe 0 das ist sehr appetitanregend und ruft – jedenfalls für mich - Kindheitserinnerungen an Omas Suppen hervor.
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Auberginen Samen Text: Fred Lübke Auberginen Samen und nachher auch die Auberginen Pflanzen und Früchte sind ausgesprochen einfach zu kultivieren. Wären alle Pflanzen und Gemüsekulturen so 'kundenorientiert' und einfach gestrickt, hätten wir alle noch viel mehr Freude am Garten als ohnehin schon. Im Grunde müssen wir den Auberginen Samen nur ein wenig tropische Verhältnisse vorgaukeln und dann verwöhnen sie uns auch schon von Juli bis Oktober mit richtig leckeren und prallen Sommerfrüchten... Den vollen Text mit allen Informationen zu Auberginen Samen finden Sie jeweils unten auf der Kategorieseite.
| | Rasensamen Text: Fred Lübke Rasensamen kaufen und vor allem dabei auch den richtigen Samen auswählen – daran kommt kaum ein Gartenbesitzer vorbei. Sei es, dass eine Rasenfläche ganz neu anzulegen ist, oder dass ein bestehender Rasen ganz erneuert werden soll, oder dass nur bestimmte schlecht wachsende oder mit Unkraut besetzte Rasenstellen nachgesät werden müssen, zuallererst steht immer die Auswahl des geeigneten Rasensamens für die jeweilige Gartensituation.... Den vollen Text mit allen Informationen zu Rasensamen finden Sie jeweils unten auf der Kategorieseite.
| | Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
Impressum Herausgeber und verantwortlich für die Inhalte: Markus Kobelt, info@lubera.com, Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz Redaktion: Nadja Caille nadja.caille@lubera.com Unsere Standorte:
Lubera AG Lagerstrasse CH - 9470 Buchs E-Mail: kundenservice@lubera.com | Lubera GmbH Im Vieh 8 26160 Bad Zwischenahn OT Ekern E-Mail: kundendienst@lubera.com | | | | |
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