die Ähnlichkeiten der beiden Fälle sind frappierend: Wieder soll eine Frau ihren Ehemann hinterhältig ermordet haben, wieder war er viele Jahre älter und Millionär, und wieder soll die Täterin sich dabei Hilfe gesucht haben - von einem, der tat, was sie sagte. Es ist erst ein paar Wochen her, dass die Witwe des bekannten Chemnitzer Kardiologen Klaus Kleinertz zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde; sie soll zwei Gehilfen dazu gebracht haben, ihn zu ermorden, um an sein Geld zu kommen. Jetzt steht in Dresden eine Frau vor Gericht, die ihren Ehemann - einen Insolvenzverwalter aus dem Westen, der hier nach der Wende zu Geld kam - auf seiner Joggingrunde mit einem Jeep totgefahren haben soll. War es Mord aus Habgier wie bei Klaus Kleinertz? Und was wusste der Hausmeister? Manuela Müller über einen spannenden Gerichtsprozess, der klingt wie der Plot für einen "Tatort". |
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