Guten Tag John Do, | In der Schweiz nutzen Swisscom und Postfinance Stimmbiometrie, um den Authentifizierungsprozess in den Call Centern zu vereinfachen und zu beschleunigen. Doch ist das Vorgehen korrekt? Ein Datenschützer und ein Anwalt waren sich nach einer entsprechenden Anfrage der schweizer Handelszeitung da nicht ganz einig. Streitpunkt: Das Opt-in für die Aufzeichnung der Stimme. Sowohl Swisscom als auch Postfinance verfahren nach dem Prinzip der stillschweigenden Zustimmung. Das heißt, die Anrufer müssen der Stimmverifizierung aktiv widersprechen, wenn sie sich weiterhin klassisch über die Beantwortung von Fragen identifizieren lassen wollen. Der Datenschützer sagt: Ein Stimmabdruck beinhaltet biometrische Daten, die laut aktueller Datenschutzbestimmungen besonderen Schutz genießen und deshalb brauche es eine aktive Einwilligung des Kunden. Tatsächlich schreibt dies das EU-Recht so vor. Ein Anwalt sieht deren Geltung in der Schweiz (derzeit) nicht. Er rechnet jedoch damit, dass die aktive Zustimmung demnächst im Zuge der Revision des Datenschutzgesetzes auch in der Schweiz verpflichtend wird. Tatsächlich empfehlen Anbieter von Stimmbiometrischen Authentifizierungsverfahren, von Kunden eine ausdrückliche Zustimmung zur Aufzeichnung einzuholen - auch in der Schweiz. Wir denken: Richtig so! Warum lassen Postfinance und Swisscom nicht die Kunden selbst entscheiden und liefern Argumente, warum Stimmbiometrie sinnvoll und sicher ist? "Das wäre kundenfreundlich", sagt auch der Anwalt. Was in den vergangenen zwei Wochen sonst noch alles in der Welt der Call und Contact Center passierte, lesen Sie wie immer in unseren CallCenterNews. Wir wünschen interessante Erkenntnisse. Ihr CallCenterProfi-Team Wenn der Newsletter nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier ... |
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