Tipps rund um die Herzgesundheit
 
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Eier und Cholesterin: Nur ein Ei pro Woche?
 
Nachdem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ihre neuen lebensmittelbezogenen Empfehlungen veröffentlicht hat, sind die Diskussionswellen um den gesunden Eierkonsum just zur Osterzeit wieder hochgeschlagen. Denn danach sollte nur noch ein Ei pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Wir haben nachgefragt bei Prof. Ulrich Laufs, was er als Lipid-Experte davon hält.
 
Zum Interview
Lieber Herr Do,

vielleicht haben Sie vom Osterfest noch das ein oder andere buntgefärbte Hühnerei in einem Körbchen liegen. Doch nicht nur in dieser Zeit ist das Ei sprichwörtlich in aller Munde: Pro Kopf werden in einem Jahr rund 230 Eier hierzulande vertilgt. Immer wieder kommt daher die Frage auf: Wie viele Eier sind mit Blick aufs Cholesterin ratsam? Eine Einschätzung dazu können Sie im Kurzinterview nachlesen. Ebenso haben wir Tipps für Sie parat, wie Sie bei einem zu hohen Blutdruck von herzgesunder Ernährung profitieren können.
 
Neu und zugleich beunruhigend ist das Untersuchungsergebnis eines italienischen Forscherteams nach Gefäßanalysen: Mikroplastik und Nanoplastikartikel können vermutlich das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöhen. Darüber berichten wir u. a. in unserer Rubrik “Neues aus der Herzmedizin”.

Beruhigend ist hingegen die Antwort der Sprechstunde auf die Frage: Was tun, wenn beim Pulsmessen die Smartwatch einen zu niedrigen Puls anzeigt? Wie Sie Ihren Puls - auf eine fürs Herz gesunde Weise - in die Höhe treiben, zeigen wir Ihnen zudem mit unseren Bewegungstipps, die sich locker in den Alltag einbauen lassen. Also: Auf geht’s, raus in den Frühling!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr. Thomas Meinertz
– Chefredakteur der Deutschen Herzstiftung –
Medizinisches Thema
 
Ernährung bei Bluthochdruck: 5 Tipps
 
 
Ein chronisch hoher Blutdruck ist ein wesentlicher Risikofaktor für das Entstehen von Schlaganfall und Herzinfarkt. Eine herzgesunde Ernährung kann effektiv dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. In einigen Fällen ermöglicht dies sogar den Verzicht auf Medikamente oder zumindest eine Reduktion der benötigten Dosis. Hier finden Sie fünf praktische Ernährungstipps.
 
Zu den Tipps
 
Herzmedizin
 
Neues aus der Herzmedizin
 
 
Bewegung: Gleicher Effekt mit weniger Zeitaufwand?
Um den gleichen Effekt für die Herzgesundheit zu erzielen, benötigen Frauen offenbar ein weniger zeitintensives Training als Männer. Einer aktuellen Studie aus den USA zufolge erreichten Männer den maximalen Überlebensvorteil mit wöchentlich 5 Stunden Training mittlerer Intensität (z.B. flottes Gehen), Frauen schon mit 2,5 Stunden. Lesen Sie, woran das liegen könnte.
 
Weitere Neuigkeiten aus der Herzmedizin
Blutdrucksenken mit Tai Chi
Koronarkalk und Diabetes – ein gefährliches Duo
Mikroplastik: Gefahr auch fürs Herz?
 
Mehr lesen
 
Aus der Sprechstunde
Was tun, wenn die Smartwatch einen zu niedrigen Puls anzeigt?
 
 
Die Kontrolle von Schrittzahl, Gewicht und Körperfunktionen wie der Pulsfrequenz mittels einer Smartwatch liegt voll im Trend – bei jungen wie älteren Menschen. Immer wieder sorgen die gemessenen Werte allerdings auch für Verunsicherung. Lesen Sie, wann zum Beispiel die Anzeige eines zu niedrigen Pulses tatsächlich von einem Arzt nachkontrolliert werden sollte und wann sie harmlos ist.
 
Zur Antwort
 
Podcast imPuls
 
Lebensbedrohlich - “Wühlblutung” in der Hauptschlagader
 
 
Eine lebenslustige Frau Anfang 50 bricht nach dem Einkaufen in der Wohnung zusammen, kaum dass sie ihre Taschen abgestellt hat. Es folgt eine Not-Operation, weil sich ein Teil der Gefäßwand der Körperschlagader (Aorta) aufgespalten hat. Wodurch kommt es zu solchen dramatischen Gewäßwandschäden, medizinisch spricht man von Aortendissektionen oder auch „Wühlblutung“? Wie kann man sich schützen? Und was ist anders als bei einem Aneurysma? Das erläutert in dieser Podcast-Folge die Hamburger Gefäßspezialistin Prof. Sigrid Nikol.
 
Zum Podcast
 
Zu guter Letzt
 
Wie Stress das Herz stresst
 
Chronischer Stress z. B. am Arbeitsplatz oder in der Familie erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn es werden Stresshormone wie Kortisol produziert, Entzündungsprozesse aktiviert und die Blutgerinnung wird verändert. Dabei lassen sich bereits mit regelmäßigen Atemübungen positive körperliche und psychologische Effekte gegen Dauerstress erzielen. Beispielsweise kann sich eine tiefe Zwerchfellatmung positiv auf den Blutdruck auswirken. Das Erlernen solcher und anderer Übungen gehört daher auch fest in den Therapieplan einer kardiologischen Reha. Mehr zum Umgang mit Stress und wie sich die seelische Gesundheit verbessern lässt, können Sie neben vielen weiteren spannenden Themen im kostenfreien Ratgeber „Kardiologische Rehabilitation“ nachlesen.
 
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