| | Michelangelo Pistoletto: "Metamorfosi" 1976-2017 Foto: Everton Ballardin |
| Augengefühle. Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer Eröffnung am Donnerstag, 23. November 2017, 18.30 Uhr |
| Liebe Kunstfreunde, hochkarätige Werke von bedeutenden Künstlerinnen und Künstlern in elf Räumen des Obergeschosses des Neuen Museums: Wir freuen uns auf die Eröffnung der Sammlungspräsentation Augengefühle mit Werken aus der Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer. An diesem Donnerstag stellen wir das besondere Projekt, bei dem einige der Werke speziell für die Räume des Neuen Museums entstanden sind, erstmals als Ganzes vor. Seien auch Sie dabei! Auf bald am Klarissenplatz. Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums |
Führung | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. | Eröffnung | | Es sprechen: Dr. Eva Kraus, Direktorin Neues Museum Dr. Thomas Heyden, Konservator Neues Museum Kurzlesung Friederike Mayröcker (per Video) | Sammlung | | AUGENGEFÜHLE | Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer | ab 24.11.2017
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| Das Sammlerehepaar Dr. Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer hat eine ganze Reihe von hochkarätigen Kunstwerken gesammelt, die es dem Neuen Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung stellt. Dies allein wäre noch nicht bemerkenswert, doch die Sammler haben gezielt und in enger Absprache mit dem Museum für dessen Räume zugekauft. Auf diese Weise sind Ensembles zusammengekommen, die sukzessive seit Anfang des Jahres in den Sammlungsräumen des Obergeschosses eingerichtet wurden. In einigen Fällen sind die Werke sogar speziell für die Räume des Museums entstanden und deshalb an sie gebunden. Am 23. November 2017 wird das Projekt erstmals als Ganzes vorgestellt. Den Auftakt machte im Januar Franz Erhard Walther mit seinem Nürnberger Raum, der Maßstäbe für das Folgende setzte. Es schlossen sich Räume mit Werken von Wiebke Siem, Manuel Franke, Allan McCollum und Richard Artschwager an. Alighiero Boetti, Leni Hoffmann, Imi Knoebel, Michelangelo Pistoletto und Rosemarie Trockel setzen nun weitere Glanzpunkte in einer an großen Namen und bedeutenden Werken nicht gerade armen Sammlung. Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer | Führung | | Kurator Dr. Thomas Heyden stellt die Präsentation in den Räumen des Obergeschosses des Neuen Museums persönlich vor. | Ausstellung | | Die Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen lädt zu Streifzügen durch die Welt der japanischen Ästhetik ein. Ausgangspunkt der musealen Entdeckungsreise ist das traditionelle japanische Teehaus, ein Ort spiritueller Erfahrung. Begründet wurde diese Praxis durch den berühmten Teemeister Sen no Rikyû (1522–1591), der die Teezeremonie als ein synästhetisches Ereignis verstand. Teehäuser, so Rikyûs Empfehlung, sollen betont einfach sein und aus Materialien bestehen, die dem Verschleiß und den Witterungseinflüssen kaum widerstehen können. Aus der japanischen Teekultur und ihrer Verbindung zum Zen-Buddhismus geht eine Ästhetik der Leichtigkeit, der Fragilität und des Ephemeren hervor, der wir Objekte von überwältigender Schönheit verdanken. In der Ausstellung werden die grundlegenden Gedanken der japanischen Tee-Ästhetik im Rahmen von sieben thematischen Sektionen entfaltet und erlebbar gemacht. Die in den Sektionen ausgestellten Werke aus Kunst, Architektur, Design und Fotografie sind Teil einer kulturgeschichtlichen Entwicklung. Die Autorinnen und Autoren der ausgestellten Werke vollbringen gewandte Transferleistungen: Im Dialog mit handwerklichen und gestalterischen Traditionen aktualisieren sie die zentralen Motive und Themen der Teekultur unter Verwendung aktueller Werkstoffe und innovativer Formen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Neuen Museums mit den Gast-Kuratoren Murielle Hladik und Axel Sowa. Mit freundlicher Unterstützung von DNP Foundation for Cultural Promotion, Japan Foundation und HSBC | Führung | | FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG "VON DER KUNST, EIN TEEHAUS ZU BAUEN" | von 27.10.2017 bis 18.02.2018 jeden Samstag, 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. jeden Sonntag, 11 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Di 26.12.2017, 15 Uhr Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 18.01.2018, 18 Uhr Themenführung "Aktuelle Architektur in Japan". Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Mi 24.01.2018, 17 Uhr Kuratorenführung mit Dr. Murielle Hladik und Prof. Axel Sowa. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 08.02.2018, 18 Uhr Direktorenführung mit Dr. Eva Kraus. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
So 18.02.2018, 15 Uhr Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
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| Wir bieten Ihnen auch Sonderführungen für Gruppen an. Für weitere Informationen und Terminvereinbarung: Telefon: 0911 240 20 36 E-Mail: museumspaedagogik@nmn.de |
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