am Wochenende treffen sich in Berlin die EU-Finanzminister, um über das gigantische EU-Budget zu beraten, mit dem die Coronakrise gestemmt werden soll. Doch der „historische“ Deal, der auf dem letzten EU-Gipfel ausgehandelt wurde, hat viele Makel. Und es sieht nicht so aus, als ob sich daran viel ändern würde, schreibt Eric Bonse aus Brüssel.
 

Nach dem Giftanschlag auf den russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny wächst auch der Druck auf die Kanzlerin: Die Grünen fordern, Deutschland solle „entschädigungsfrei“ aus dem Projekt „Nord Stream 2“ aussteigen. Doch wie soll das gehen? Eine Analyse von Antje Hildebrandt.
 

Beim „Sturm auf den Reichstag“, der am Rande der letzten Corona-Demo in Berlin stattfand, waren viele schwarz-weiß-rote Flaggen zu sehen. Welche Botschaft wollten die Demonstranten damit eigentlich aussenden? Der Geschichtswissenschaftler André Postert hat die Geschichte der Kaiserreich-Flaggen für uns untersucht und erklärt, warum sie vor dem Parlaments nichts zu suchen haben.
 

Im Herbst wird der ehemalige RAF-Terrorist und Rechtsanwalt Horst Mahler aus der Haft entlassen. Sein beispielloser politischer Zickzackkurs der Extreme gibt Rätsel auf, schreibt Eckhard Jesse. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur