Lieber Herr Do,
wenn bei einem Herzstillstand nicht schnell genug durch zufällig Anwesende mit der Reanimation begonnen wird, treten im Gehirn schon nach kurzer Zeit massive Schäden auf, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen und nach wenigen Minuten in einem Hirntod münden.
Doch aus Angst vor Fehlern schauen bei einem medizinischen Notfall immer noch zu viele Menschen lieber weg bzw. nicht selten stehen um einen Bewusstlosen mehrere Passanten herum, ohne dass jemand Erste Hilfe leistet und der Mensch somit keine Chance hat zu überleben.
In der aktuellen Corona-Zeit kommt nun bei manchen die Sorge hinzu, man könnte sich beim Erste-Hilfe-Leisten möglicherweise anstecken. In unserem heutigen Newsletter erläutern wir daher, wie man sich in so einem Notfall vor einer Infektion schützen kann. Zudem geben wir wertvolle Tipps, wie Sie beim Reanimieren klassische Fehler vermeiden oder auch wie einfach es ist einen Notruf durchzuführen, wenn man dabei die wichtigste Regel kennt.
Mit herzlichen Grüßen Ihr Prof. Dr. med. Thomas Meinertz - Chefredakteur der Deutschen Herzstiftung - |
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