Ausgabe vom 03.04.2018

Erste zarte Ansätze für einen starken April

Erste zarte Ansätze für einen starken April
von Sven Weisenhaus

Als die Aktienkurse in der vergangenen Woche wieder nach oben drehten, wurde dafür eine Entspannung im Handelskonflikt verantwortlich gemacht. Und die gestrigen Kursverluste an den US-Börsen sind laut Medienberichten auch deshalb entstanden, weil der Handelskonflikt zwischen den USA und China „eskaliert“. Denn China hat eineinhalb Wochen nach Inkrafttreten der US-Zölle auf Stahl und Aluminium 128 US-Produkte mit Zöllen zwischen 15 und 25 % belegt.

Klingt das plausibel? In dieser verkürzten Form scheinbar schon. Doch China hatte schon längst angekündigt, Gegenmaßnahmen im Umfang von 3 Milliarden Dollar zu beschließen (siehe auch Börse-Intern vom 23. März). Dies ist nun mit den 128 US-Produkten geschehen. Und an den Börsen wurde das bereits eingepreist.

Mit anderen Worten: Egal ob die Kurse steigen oder fallen - aktuell wird dies immer mit dem Handelsstreit begründet. Kurse machen Nachrichten. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern oder beeinflussen. Die Aktienkurse in DAX & Co. befinden sich weiterhin in ihren Seitwärtstendenzen. Da ist es völlig normal, dass die Kurse mal steigen und mal fallen.

Prominente Internetaktien unter Druck

Dass sie gestern gefallen sind, führe ich allerdings eher auf den anhaltenden Druck auf prominente Firmen aus dem Internet- und Technologiesektor zurück. Insbesondere Tesla, Intel und Amazon sind in dieser Hinsicht zu nennen. Amazon wurde zum Beispiel durch Aussagen Donald Trumps belastet, wonach der Handelskonzern zu wenig Steuern zahle und die amerikanische Post ausnutze. Nach dem Datenskandal um Facebook riecht es mehr und mehr nach stärkerer Regulierung oder höheren Steuern für global agierende Internetfirmen, was natürlich dort zu höheren Kosten und niedrigeren Gewinnen führt (siehe auch Börse-Intern vom 27. März).

Das dürfte auch erklären, warum sich der DAX mit dem heutigen Handelsbeginn wesentlich weniger belastet zeigte und seine vorbörslichen Kursgewinne nicht vollständig abgeben musste. Denn DAX-Aktien haben relativ wenig mit den Problemen der Tech-Schwergewichte aus den USA zu tun.

Neues Quartal, neues Spiel

Und außerdem haben wir es seit dem Osterwochenende mit einem neuen Quartal zu tun. Ähnlich wie nach dem Hexensabbat kommt es auch beim Quartalswechsel häufig zu einer Art Neustart an den Märkten (siehe auch Börse-Intern vom 28. März). Dazu zähle ich auch die ab 1. April weiter reduzierte Reinvestitionsaktivität der US-Notenbank (siehe Börse-Intern vom 22. März).

Die nötigen Informationen für die aktuelle Marktphase

Ich habe Ihnen damit einige Argumente geliefert, die das aktuelle Kursgeschehen an den Börsen wesentlich besser erklären als der angeblich eskalierende Handelskrieg. Diese Argumente sind Ihnen aber längst bekannt (siehe Verlinkungen). Sie verfügen also bereits über die nötigen Informationen, die aktuell für das Agieren an den Börsen entscheidend sind. Was noch fehlt, ist die aktuelle Charttechnik.

Erste Signale für einen starken April

Und hier fällt heute auf, dass sich der DAX relativ stabil halten konnte und er einen Teil der anfänglichen Verluste auch schon wieder aufgeholt hat. Auch die US-Indizes können heute einen Teil ihrer gestrigen Verluste wieder wettmachen. Das ist vor dem Hintergrund der saisonalen Erwartungen ein guter Anfang für einen insgesamt stabilen oder gar starken April. Aber es bedarf noch einer Bestätigung. Denn abgesehen von diesen ersten zarten Ansätzen gibt es noch keine neuen charttechnischen Signale.

Eine solche Bestätigung könnte im DAX (siehe folgender Chart) ein Ausbruch über die obere Linie eines aktuellen Abwärtstrendkanals (rot) sein.

DAX - Target-Trend-Analyse

Auf dem Weg dahin ist die Mittellinie bei 12.235 Punkten aber auch noch als möglicher Widerstand zu beachten. Ein dynamischer Anstieg über diese beiden Hürden könnte der Startschuss für eine Zwischenrally im April sein.

Warten wir aber noch die bestätigenden Signale ab. Und wenn die heutigen Tagestiefs unterschritten werden, muss man wohl noch eine Weile auf steigende Kurse warten.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de



Zocken aus Leidenschaft

Es ist der simple Traum eines jeden Anlegers, mit kleinen Einsätzen möglichst hohe Gewinne zu machen. Die Einsätze sollen überschaubar bleiben, die Gewinne sollen aber stark ansteigen, wenn es in die richtige Richtung läuft.

Dafür bieten sich natürlich Hebelprodukte an, besonders der Handel mit sehr hohen Hebeln. So wurden wir von Lesern immer wieder gefragt, ob wir nicht einen Dienst starten können, der eben mit solchen hohen Hebeln arbeitet.

Hoher Hebel erfordert perfekten Einstieg

Das Schwierige dabei ist: Je höher der Hebel, desto perfekter muss der Einstieg gewählt sein. Das ist der eigentliche Punkt, an dem viele Anleger scheitern.

Denn zu schnell ist man bei einem hohen Hebel in einem zweistelligen Verlustbereich. Und davor darf man nicht die Augen verschließen: Je höher der Hebel, desto höher das Risiko! Aber ebenso ist auch die Gewinnmöglichkeit höher.

Mehrere 100 Prozent möglich

Doch hier hilft die Target-Trend-Methode, mit der sich auch der Einstieg perfektionieren lässt. Zudem spricht ein langfristiger Effekt ebenfalls für hohe Hebel: Man kann immer nur den Einsatz, sprich maximal 100 % verlieren. Geht der Trade in die richtige Richtung, können Sie aber mehrere 100 % gewinnen (also ein Vielfaches der investierten Summe) und so unter Umständen entstandene Verluste ausgleichen.

Eine Warnung!!!

Aber eine kleine Warnung sei angefügt: Durch den Handel mit hoch gehebelten Produkten ist – und da besteht kein Zweifel – in KEINEM Fall eine konservative Geldanlage zu ersetzen! Bei solchen Hebeln dürfen Sie lediglich Spielgeld einsetzen – es ist und bleibt Zocken. Bei derart volatilen Märkten, wie wir sie zurzeit erleben, winken natürlich hohe oder sogar sehr hohe Gewinne, es besteht aber auf der anderen Seite auch immer wieder die Gefahr des Totalverlusts!

Zocken aus Leidenschaft

Für diejenigen unter Ihnen, die diese Risiken abschätzen können, haben wir einen Börsenbrief speziell für den Handel mit hoch gehebelten Zertifikaten gestartet:

Der „HEBEL XXL“

und sein Untertitel lautet daher auch:

„Zocken aus Leidenschaft…“

Wenn Sie gerne mit kleinen Summen zocken wollen, um ein paar coole Trades zu machen, dann testen Sie jetzt 30 Tage lang kostenlos diesen speziellen Börsendienst aus dem Hause Stockstreet:

Testen Sie jetzt den „Hebel XXL“ 30 Tage kostenlos! (Klicken Sie hier).



Target-Trend-Spezial

Ihr Upgrade zum Newsletter
Börse - Intern


Tägliche Chartanalysen nach der einzigartigen Target-Trend-Methode. Jeden Morgen zum Börsenstart.


Mehr Erfolg an der Börse mit dem Target-Trend-Spezial


Mehr Infos und kostenlose Leseproben finden Sie hier...


Weitere kostenlose Angebote von Stockstreet:
Der Rohstoffdienst Trader Sentiment

Anzeige:
www.xmarkets.db.com

Charts: Wenn nicht anders gekennzeichnet
Quelle: tradesignal-online
Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH.
Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.
Impressum:  
Herausgeber: Stockstreet GmbH
Geschäftsführer: Jochen Steffens
Handelsregister: HRB 62835
Amtsgericht Köln
Postanschrift: Breite Straße 48 - 50
50667 Köln
Telefon: 0221 / 6602458
Internet: www.stockstreet.de
V.i.s.d.P.: Sven Weisenhaus
E-Mail: info@stockstreet.de

Copyright:

2002-2018 Stockstreet GmbH
 
Haftungsausschluss:

Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Stockstreet GmbH gestattet. Wenn Sie den Newsletter hin und wieder oder regelmäßig auf Ihrer Internetpräsenz veröffentlichen wollen, schreiben Sie an info@stockstreet.de

Des Weiteren gelten die AGB und die Datenschutzrechtlichen Hinweise auf
unserer Webseite

Newsletterbezug:
Wenn Sie den Börse Intern Newsletter noch nicht regelmäßig beziehen sollten, können Sie sich kostenlos hier anmelden:
Kündigung des Newsletterbezugs:
Um den Bezug des Newsletter zu kündigen, klicken Sie bitte auf folgenden Link:
Anmeldung
Abmeldung