+ 12 Monate nach der Todesfahrt am Ku'damm: Schüler kommen zum Jahrestag zurück nach Berlin + Raus aus dem Horror-Gebäude: Gesundheitsamt Lichtenberg zieht um + Spranger über Ermittlungen gegen Tagesspiegel-Journalisten verwundert +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 08.06.2023 | Mix aus Sonne und Wolken, 17 bis 29°C.  
  + 12 Monate nach der Todesfahrt am Ku'damm: Schüler kommen zum Jahrestag zurück nach Berlin + Raus aus dem Horror-Gebäude: Gesundheitsamt Lichtenberg zieht um + Spranger über Ermittlungen gegen Tagesspiegel-Journalisten verwundert +  
Lotte Buschenhagen
von Lotte Buschenhagen
 
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  Guten Morgen,

bei den Berliner Rammstein-Konzerten werden keine Aftershowpartys im Olympiastadion stattfinden. Das hat die Arena, in der die Band Mitte Juli spielen wird, am Mittwoch bestätigt: Der Vertrag sehe keine Feier vor. Auch Innensenatorin Iris Spranger (SPD) bekräftigte auf Twitter, dass es keine Aftershowpartys in Liegenschaften des Lands Berlin geben werde, die sie verantworte. „Es gilt die Ermittlungen abzuwarten, aber die Vorwürfe wiegen so schwer, dass Schutz und Sicherheit der Frauen absoluten Vorrang haben“. Auf Initiative der Linken werden die Vorwürfe gegen die Band am Mittwoch Thema im Rechtsausschuss – Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos) soll sich zu möglichen Ermittlungen äußern. Bisher gebe es aber kein Verfahren der Berliner Staatsanwaltschaft gegen den Sänger Till Lindemann, sagt ein Sprecher dem Tagesspiegel.

Währenddessen hat Visit Berlin das Konzert bis zum Mittwochabend mit den Worten beworben: „Die Shows der weltbekannten Band Rammstein sind voll mit Effekten, die niemanden kalt lassen.“ Mittlerweile wurde der Satz gelöscht.

Berliner Rammstein-Fans, die der Band nun den Rücken kehren, können sich übrigens kostenlos ihre Fan-Tattoos überstechen lassen: Die Tätowiererin Mila Loba hat das Angebot am Dienstagnachmittag auf Instagram gepostet – seitdem haben sich schon 20 Fans bei ihr gemeldet. „Ich dachte, dass sich das in meinem Kundenkreis hält. Aber das ist ziemlich heftig durch die Decke gegangen.“
 
     
 
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  Das Gesundheitsamt Lichtenberg hat die Nase voll – nicht nur von Corona und Personalmangel, sondern auch vom eigenen Haus. Das ganze Amt zieht in ein Ersatzgebäude um, weil die Arbeitsbedingungen in der Alfred-Kowalke-Straße 24 nicht mehr dem Gesetz entsprechen (Q: AGH-Anfrage Danny Freymark und Prof. Dr. Martin Pätzold, beide CDU). Ein Auszug aus der Mängelliste:

+ Wassereinbrüche im Februar 2023
+ Vollständige Heizungsausfälle im März 2023 mit Raumtemperaturen zwischen 15 –18 °C („Ausfälle sind zukünftig jederzeit zu befürchten“)
+ Einziges Treppenhaus wegen enger Kehrtwenden „für Notfälle ungeeignet
Betretungsverbot der Balkone wegen Einsturzgefährdung
+ Fußböden durch Löcher beschädigt und mit Klebestreifen geflickt
+ Großteil der Fenster ist „blind“
+ Fensterrahmen sind schlecht isoliert und beschädigt
+ Die Außenfassade ist verrottet

Der Umzug soll jedoch frühestens Ende 2024 stattfinden, schreibt der Bezirk auf Checkpoint-Anfrage. Eine provisorische Zwischenlösung sei „nicht in Sicht“. Derzeit laufe die Suche nach einem neuen Gebäude – und bis dahin? „Durch das bezirkliche Facility Management werden in diesem Jahr die desolatesten Fenster ausgetauscht, schadhafte Bodenbeläge gewechselt und nach internen Umzügen Malerarbeiten durchgeführt“, heißt es in der AGH-Anfrage zum alten Gebäude. Andere Verbesserungen seien „aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht vorgesehen“.
 
     
 
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  Zufall oder Chiffre? Am letzten Tag der Digitalmesse „Re:publica“ hat Kai Wegner Joe Chialo (beide CDU) bei einer Runde „Behördenpingpong“ gewinnen lassen (Foto hier) – angeblich. Die bürgermeisterliche Tischtennis-Niederlage habe jedoch keinen Einfluss auf den Senatsfrieden, antwortet die Senatskanzlei auf Checkpoint-Anfrage. Der Regierende selbst hat sich bei der Messe mit Antworten zurückgehalten.Versprechen hat er aber gemacht: Für schnellere LED-Umrüstung der Straßenlaternen (Warschaugeschwindigkeit!), flotte Digitalisierung, ein zentrales Vorgehen statt Klein-Klein in den Bezirken. Konkrete Lösungen haben weder der Regierende noch seine Chief Digital Officer (CSO) Martina Klement verraten. Aber gut: Man sei ja auch erst fünf Wochen und sechs Tage im Amt, sagt Wegner bei seinem Rundgang. „Ja, ich zähle die Tage noch.“

Wirklich willkommen war der CDU-Mann bei der Re:publica übrigens ebenso wenig wie sein Parteikollege Friedrich Merz am Montag. Im Vorbeigehen ruft Wegner ein Gast hinterher: „Ah, Lord Voldemort!
 
     
 
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  Kein Journalist muss mit Ermittlungen rechnen, wenn er polizeikritisch berichtet.“ Das sagt Innensenatorin Iris Spanger (SPD) am Mittwoch im Tagesspiegel-Interview. Sie zeigt sich verwundert über den Fall des Tagesspiegel-Journalisten Julius Geiler: Der Reporter hatte über den Polizisten und AfD-Politiker André G. berichtet, der mehrfach Corona-Regeln missachtete. Daraufhin stellte G. Anzeige gegen Geiler und der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf – genauer: das Dezernat für Linksextremismus (CP gestern). Senatorin Spranger sagt dem Tagesspiegel: „Als Innen- und Verfassungssenatorin verteidige ich selbstverständlich die Pressefreiheit als eines unserer elementaren Grundrechte.“ Sie habe nun Informationen zu den Ermittlungen bei der Polizei angefordert. Auf Initiative der Grünen-Fraktion wird der Fall am Montag Thema im Innenausschuss.  
     
 
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  Heute jährt sich die Amokfahrt am Ku’damm, bei der die Lehrerin einer hessischen Schulklasse verstarb und 16 Personen verletzt wurden, zum ersten Mal. Der Fuss e.V. und der Verkehrsclub Deutschland wollen den Opfern der Todesfahrt ein Denkmal setzen: Bei einer Mahnwache soll am Nachmittag eine Stahlfigur in der Nähe des Unfallorts aufgestellt werden, die sich durch Witterung rot verfärbt. Die Vereine fordern, dass die Figur dort dauerhaft bleiben darf. Das Denkmal wurde auf Initiative Jörg Pfeils, eines Lehrers der hessischen Schule, gefertigt, an der die ermordete Lehrerin unterrichtet hat. Zum Jahrestag der Amokfahrt hat er für seine ehemaligen Schüler:innen eine gemeinsame Fahrt nach Berlin organisiert. „Für manche soll es eine Art Abschluss sein.“  
     
 
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  Kurze Runde Behördenbingo: Axel Lüssow (Grüne) wollte vom Bezirk Pankow wissen, wie viele Anträge auf Bepflanzung einer Baumscheibe 2022 eingegangen sind. Antwort aus dem Amt: „Die Unterlagen liegen nur in Papierform vor. In der Kürze der Zeit ist personell bedingt eine Aussage leider nicht möglich.“ Wie lang werden Anträge denn geprüft? „Durch personellen Weggang von zuständigen Mitarbeitern kann die Frage nicht beantwortet werden.“ Lest ihr die Anträge denn überhaupt?! Gute Frage: Erst heißt es, „derzeit werden nicht so viele Anträge gestellt, sodass eine Bearbeitung möglich ist“, später dann, „derzeit steht das SGA, bedingt durch fehlende personelle Ressourcen, vor der Herausforderung, neue Anträge bearbeiten zu können.“ Wer da durchblickt, bitte melden.  
     
 
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  Neues vom Frosch im Mixer, pardon, vom FU-Logo: Eine Petition gegen die neue Corporate Identity der Freien Universität hat mittlerweile stolze 28 Unterschriften – Begründung des Initiators: „Sieht extrem unangenehm aus“. Was passiert eigentlich mit dem ganzen Merch und der Uni-Ausrüstung, die jetzt alle das falsche Emblem tragen? Die Freie Universität vermeide es weitgehend, Dinge wegzuwerfen, schreibt die Uni dem Checkpoint. Redepulte würden mit neuen Folien versehen, alter Merch sei zum Teil bereits aufgebraucht. Fürs mondäne Uni-T-Shirt habe die FU die Aktion „aus Alt mach Neu“ gestartet: „Man kann sich das neue Logo aufbügeln.“ Ob das auch nur ein Studi tun wird, wollen wir stark bezweifeln – kleine Aufheiterung für alle, die sich noch nicht an die gequirlte Limette gewöhnt haben: „Mindestens bis zum Ende des Jahres wird noch häufig das bisherige Logo zu sehen sein.“  
     
 
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Zuchtmeister wollte er in seinen zwölf Jahren im Amt nie sein, sagt Enrico Brissa, einst Protokollchef von Wulff und Gauck. Daniel Friedrich Sturm sprach mit ihm über Symbole und die Kunst, die Tür einer Staatslimousine zu öffnen.
 
Die Temperaturen steigen, die Hitze drückt. Priska Wörl hat einen Mediziner befragt, wie man sich schützen kann – und auf welche Symptome man achten sollte.
 
Was die Ukraine verbraucht, hat bei der Truppe in Deutschland neue Lücken gerissen. Hersteller Rheinmetall steigert die Produktion und rechnet bald mit Aufträgen, weiß Christoph Fiedler.
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Willkommen in der Klimahölle: Starker Wind hat den Waldbrand in Jüterbog am Mittwoch wieder angefacht. Am Dienstag hatte sich das Feuer etwas beruhigt – gestern Nachmittag habe sich der Brand dann stark ausgebreitet, sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Rico Walentin. Am Mittwochabend zog Rauch über Potsdam und den Südwesten Berlins. Seit einer Woche brennt der Wald an einem ehemaligen Truppenübungsplatz – auf 326 Hektar. Die Polizei prüft eine mögliche Brandstiftung. Wegen der Explosionsgefahr kommt die Feuerwehr nicht direkt an die Brandherde heran – das Löschen sei „ein Kampf gegen Windmühlen“, sagt der Einsatzleiter am Mittwoch. „Es ist einfach kein Ende abzusehen.
 
     
 
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Der Brand im Freizeitpark Karls Erdbeerhof im Landkreis Havelland ist zwar gelöscht, doch auch hier startet nun die Ursachenforschung: Die Polizei ermittelt ebenfalls wegen Verdachts auf Brandstiftung.
 
     
 
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Die gute Nachricht: Es wurden fristgerecht Schulplätze für alle Berliner Siebtklässler:innen gefunden! Die schlechte Nachricht: Das ist eine Nachricht. 2022 hat es nämlich nicht rechtzeitig geklappt – und einige Bezirke mussten Bescheide verschicken, ohne den Kindern eine Schule mitteilen zu können.
 
     
 
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Sind Sie glücklich? Ja, so bisschen? Kommt hin: Im Großstadtranking des Glücksatlas der Süddeutschen Klassenlotterie (welch Kombi) liegt Berlin 2023 auf Platz vier – hinter Hamburg (Platz 1), Frankfurt (2) und München (3). Am unglücklichsten sind die Menschen in Leipzig. Zur Hauptstadt heißt es in der Studie: „Die Berliner zeigen eine hohe Zufriedenheit mit ihrem Leben, dem Einkommen und dem Arbeitsleben, sind aber mit den städtischen Angeboten, besonders mit der Verwaltung, unzufrieden.“ Klingt wie mein Zeugnis aus der vierten Klasse.
 
     
 
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Pünktlich zur Hitzewelle streiken im Treptower Park die Brunnen: Ein Wasserschaden im Technikschacht (ja, wirklich) hat die große Fontäne im Rosengarten ausgeknockt – ebenso wie den Wolf und Kranich-Zierbrunnen, die Seerosenbecken und die Beregnungsanlage im Park. Hilft nur: Füße in den Karpfenteich.
 
     
 
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Was aber sprudelt, sind die Düsen der Berliner Freibäder – zumindest der Rest, der nicht dauerrenoviert wird. Seit dieser Saison dürfen in den Freibädern alle oben ohne schwimmen. Hanna Beisel hat sich im Kreuzberger Prinzenbad umgesehen. Besucherin Daniela K. findet das Baden ohne Bikini angenehm: Ihr sei es wichtig, ihren Töchtern zu vermitteln, dass der weibliche Körper kein Sexobjekt ist. Die „glotzenden pubertären Jungs“ seien ihr deshalb egal. „Die Leute glotzen so oder so. Für mich ist das Ganze auch eine Art Statement“. Den ganzen Bericht lesen Sie hier.
 
     
 
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Ach ja, Count-Up der Tage ohne Regen in Berlin: 33. Blick auf die nächsten 16 Tage: ebenfalls Fehlanzeige. Jehn'se weiter, hier jibt's nüscht zu sehn.
 
     
 
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Klingt wie eine Meldung aus dem KI-Bullshit-Generator, ist es aber nicht: Jared Leto ist am Montag ungesichert an der Fassade des Hotels Adlon hochgeklettert. Warum, ist unklar – und ganz so verwegen, wie sie auf dem viralen Video zunächst aussieht, war die Aktion auch nicht: Der Schauspieler kraxelte nur wenige Meter über dem Boden. Soweit der Berlin-Gossip.
 
     
 
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Kurze Frage in eigener Sache: Wo kann man eigentlich in Brandenburg am besten dem Sonnenaufgang beiwohnen? Ihre geheimen Morgenmensch-Tipps für Hügel, endlose Felder oder spiegelglatte Seen nehme ich dankend unter lotte.buschenhagen@tagesspiegel.de entgegen. Warum, verrate ich Ihnen in wenigen Wochen.
 
     
 
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Mit Hund, Katze, Maus ins Gotteshaus geht es heute Abend in Mitte: Hier lädt das „House of One“ zu einem interreligiösen Haustier-Gottesdienst in die Parochialkirche. Thema des Abends sind die Tiere in der Theologie – gebellt wird ab 18 Uhr. Wo ist Checkpoint-Hund Beverly?!
 
     
 
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Auf die Idee meines Kollegen, den Checkpoint zu faxen (CP von gestern), meldet sich unser Versanddienst Agnitas: „Als Euer Dienstleister könnten wir den Checkpoint natürlich auch als Fax versenden. Aber, was viele nicht wissen: Ein Fax ist nicht DSGVO-konform!“ Rat deshalb: Lieber bei der Email bleiben und Papier sparen. Grüße an die Technik!
 
     
 
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Nachtrag zur Plattform Numastays, auf die in der Apple-Brillen-Werbung hingewiesen wird (CP von gestern): Das Unternehmen wehrt sich gegen den impliziten Vorwurf, zur Wohnungskrise in Berlin beizutragen. „Numa hat keinen einzigen privaten Wohnraum in Berlin in gewerbliche Apartments umgewandelt“, schreibt eine Sprecherin dem Checkpoint. Man setze vor allem auf leestehende Hotels. Die Frage, ob man diese nicht besser zur Abfederung der Wohnungskrise einsetzen sollte, reichen wir mal an die Landespolitik weiter.
 
     
 
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Sollten Sie nach der Lektüre dieses Checkpoints eine Dosis Dopamin brauchen: Gehen Sie rutschen! Ich habe die besten Rutschen Berlins gesucht, gefunden und rezensiert. Ganz seriös und objektiv, versteht sich. Die Nummer Eins befindet sich gar nicht so weit vom Tagesspiegel-Gebäude – manchmal brauchen auch Journalist:innen eine aktive Pause.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„My first night in Berlin, I took the tram in the dark, carried my suitcase up the communal stairs in my friend’s prewar apartment building and slept more soundly on her polyester couch than I ever had in my London double bed. In the morning I walked around the neighbourhood, enjoying the wide pavements and abundance of trees. The fresh blue light made the world look new.“

Das schreibt die irische Autorin Naoise Dolan in einem Artikel für den „Guardian“ über ihren Umzug nach Berlin – Titel: „Overwhelmed in London, I moved to Berlin to save my sanity – and savour a new life“.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@RenateBergmann

„Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Wohin man hört, reden alle nur noch von künstlicher Intelligenz. Hoffentlich vergisst man darüber nicht die Probleme, die wir mit natürlicher Dummheit haben!“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das Leibhaftig erntet offensichtlich viel Lob im Internet: Im Gastraum hört man englische Touristen, die sich über das Fassungsvermögen ihrer Maß (Bier im 1-Liter-Humpen) gar nicht mehr einkriegen. Man belauscht französische Gäste, die staunen, was beim Obazda ihrem Camembert widerfährt. Und am langen Tisch in der Ecke sitzen Asiat:innen bei Grießnockerlsuppe und Schweinsbraten in dunkel glänzender Altbiersoße mit Klößen. Der Laden bietet, was Gäste aus dem Ausland unter deutscher Küche verstehen: urbayerische Schmankerl. Die werden hier im Tapasformat serviert und sind durch die Bank sehr gut gemacht. Di-Fr ab 18 Uhr, Metzer Straße 30, U-Bhf Senefelderplatz
 
     
 
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Der gute Zuhälter: Gibt es Prostitution ohne Leid?
In der neuen Folge des True-Crime-Podcasts „Tatort Berlin“ spricht Ausstiegsbegleiterin Saskia Nitschmann über Zwang, Ausbeutung und die Frage, ob auch “gute Freier” existieren.
Jetzt kostenlos auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Tja, aber sonst war’s wie immer ein schöner Nachmittag in der Kolonie ‚Heimat‘ in Charlottenburg“, schreibt Leserin Gesine Wenzel zu diesem traurigen Berliner Stillleben. Vielen Dank! Ob traurig, kurios oder niedlich: Wir freuen uns auf Ihre Berliner Ansichten. Schicken Sie sie gerne per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Anna-Lena, Lieblings- und Herzensmensch, bereichert unser Leben heute seit 40 Jahren. So glücklich, dass es Dich gibt! Bon anniversaire et tout le meilleur, bisous, Mama und Papa“ / „Der wunderbaren, unfassbar kreativen, extrem gut informierten und dazu noch immer sonnig gelaunten Schöpferin der täglichen Berliner Schnuppen: Naomi Fearn, ta-daa, die allerherzlichsten Glückwünsche von Team Checkpoint!“ / „Es kommt mir leicht von der Lippe: lieber Jürgen, alles Gute zum Geburtstag und weiterhin viel Erfolg! Marion“ / „Die alten Stadtentwickler und Wohnungsmacher gratulieren Klaus Keller, ‚Stararchitekt‘ bei SenBauWohn i.R., herzlich zum 88. Geburtstag“Jürgen von der Lippe (75), Fernsehmoderator, Showmaster und Liedermacher / Erich Pätzold (93), ehemaliger Innensenator (SPD) / Jochen Schümann (69), Segelsportler / Klaus-Jürgen Scherer (67), Diplompolitologe, Redakteur und Publizist / Lutz Seiler (60), Schriftsteller / Ulf Stolterfoht (60), Schriftsteller / Jasmin Tabatabai (56), deutsch-iranische Schauspielerin und Musikerin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Peter König, * 8. Juni 1948, verstorben am 10. Mai 2023 / Peter Simonischek, * 6. August 1946, verstorben am 29. Mai 2023, Schauspieler / Thea Wolffsohn, geb. Saalheimer, * 1. Dezember 1922, verstorben am 4. Juni 2023
 
 
StolpersteinNathan Graetz wurde am 9. März 1870 in Landsberg an der Warthe (Polen) geboren. Am 22. Mai 1903 heiratet er Elsbeth Eger in Berlin-Friedrichshain. Das Paar hatte drei Kinder: Hans, Alfred und Rosy. Nathan Graetz war wie sein Bruder Salomon Juwelier und Kaufmann, sie gründeten eine gemeinsame Firma, die bis 1937 bestand. Die Eheleute Graetz wurden am 20. November 1942 nach Theresienstadt deportiert. Nathan starb am 8. Mai 1943, Elsbeth am 5. August. An beide erinnert ein Stolperstein in der Westarpstraße 3 in Schöneberg.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Heute ist „Was willst du trinken?-Tag“ (neben Fronleichnam, natürlich). Hypothese meiner Kollegin Silvia Silko: Berlin fährt wieder ab auf Rotkäppchen-Sekt. Stimmt das? Erste Reaktion aus dem Büro: Klaro. „Mit 16 im Mauerpark – Rotkäppchen. Mit 36 im Mauerpark – Rotkäppchen.“ Über Ihre Meinung zur Billigsekt-Renaissance, wildeste Rotkäppchen-Geschichten und Grübeleien über die tiefenpsychologische Bedeutung des Trends freuen wir uns unter neu@tagesspiegel.de. Darauf ‘nen Himbeer-Fruchtsecco.
 
     
 
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Ganz nüchtern hat Thomas Lippold heute die wildesten Berlin-Geschichten ausgegraben. Antje Scherer hat das trendy Stadtleben ergrübelt, Kathrin Maurer hat diesen Checkpoint schlaftrunken verschickt. Morgen begrüßt Sie an dieser Stelle wieder Robert Ide – und ich krame jetzt meinen uralten Minisekt aus dem Kühlschrank. Prosit!
 
 
Unterschrift Lotte Buschenhagen
 
 
Ihre Lotte Buschenhagen
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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