19.11.2024 | 11:57
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auf der electronica letzte Woche wurde in den Gesprächen mit den Herstellern passiver Bauelemente schnell klar, dass man sich für das Jahr 2025 vorbereitet sieht. In Asien, so die allgemeine Auskunft, zieht der Bedarf über die gesamte Breite bereits an, das reicht von klassischen Consumer- und Telekommunikationsanwendungen bis hin zu den Automobil- und Automotive-Herstellern. Investitionsprogramme scheinen in Asien ihre Wirkung entfaltet zu haben. So weit, so gut. Kommt die Sprache auf Europa und Deutschland, sieht die Sache etwas anders aus. Das Grundrauschen ist da, aber wirklich zufrieden mit dem Jahr 2024 zeigte sich in den Gesprächen niemand, obwohl, ja, es hätte schlimmer kommen können, der Bedarf hätte hinter das Jahr 2019 zurückfallen können.

Aber so schwarz wollen wir erstmal nicht malen. Im Prinzip scheinen die letzten zwei Jahre vor allem ein Problem von Wunschdenken und Realität gewesen zu sein. Anders ausgedrückt, es darf nicht sein, was nicht sein kann. Vor allem im Automobil- und Automotive-Bereich sorgte diese Haltung in den letzten zwei Jahren zu einer deutlichen Diskrepanz zwischen dem, was die Kunden jeweils als Forecast abgaben, und dem, was dann wirklich als Bedarf abgerufen wurde. Tendenz steigend, man besserte sich. Für 2025 gehen nun die Hersteller passiver Bauelemente davon aus, dass die Automobil- und Automotive-Kunden wirklich realistische Forecasts abgegeben haben.

Klar wurde in den Gesprächen auf der electronica aber auch, dass bereits eine vergleichsweise leichte Steigerung des Bedarfs um 10 Prozent oder mehr sich in längeren Lieferzeiten niederschlagen würde. Natürlich stehen die Maschinenkapazitäten zur Verfügung, sie wurden schließlich in den Jahren der Pandemie geschaffen. Aber die Leute wieder zu finden, die sie schnell hochfahren, dürfte nicht ganz so einfach werden. Und bei einem Voraussichtskorridor von acht bis zehn Wochen fahren viele Anwender derzeit extrem auf Sicht. Die Reaktionszeit der Kunden dürfte deshalb bei unter einem Quartal liegen. Es wird spannend, wie sich das Jahr 2025 unter diesen Vorzeichen entwickelt!

 

Ihr Engelbert Hopf

Chefreporter

 
 
 
     
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