+ Ex-Regierender Diepgen über alte Spitzenpolitiker: „Lieber ein erfahrener Ü70 als ein abgebrochener Student“ + Hellersdorfer Arche berichtet von Müttern in Berlin, die für ihre Kinder hungern + Amtsgericht verurteilt „Letzte Generation“-Aktivistin zu Gefängnisstrafe ohne Bewährung +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 27.04.2023 | Teils bewölkt bei um die 11°C.  
  + Ex-Regierender Diepgen über alte Spitzenpolitiker: „Lieber ein erfahrener Ü70 als ein abgebrochener Student“ + Hellersdorfer Arche berichtet von Müttern in Berlin, die für ihre Kinder hungern + Amtsgericht verurteilt „Letzte Generation“-Aktivistin zu Gefängnisstrafe ohne Bewährung +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

der Koalitionsvertrag ist unterschrieben; heute soll das zugehörige Spitzenpersonal gewählt und verkündet werden: Ab 12 Uhr geheime Wahl und Vereidigung des Regierenden Bürgermeisters im Abgeordnetenhaus, 13.30 Uhr Vorfahrt und Ankunft des RBM am Hauptportal des Roten Rathauses mit Schornsteinfegerspalier; Amtsübergabe im Amtszimmer, ab 14.15 Uhr Ernennung der Senatsmitglieder im Wappensaal, anschließend Gruppenfoto auf der Haupttreppe, danach konstituierende Sitzung des Senats im Rathaus und ab 15.30 Uhr Vereidigung der Senatsmitglieder im Agh, wenn alles nach Plan läuft.
 
     
 
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  Vor der offiziellen Kür der Staatssekretär:innen sind weitere Namen aus den CDU-Ressorts publik geworden: Ex-Fraktionschef Florian Graf soll Chef der Senatskanzlei werden. Personalstaatssekretär in Stefan Evers‘ Finanzverwaltung (neben Tanja Mildenberger; siehe CP von gestern) wird der Jurist Wolfgang Schyrocki, bisher Direktor der Verwaltungsakademie. Justizsenatorin Felor Badenberg holt wohl Esther Uleer aus dem Bundespräsidialamt – neben Dirk Feuerberg, zu dem Linken-MdA Niklas Schrader anmerkte: „der Oberstaatsanwalt, der für die Einstellung der Observation des Breitscheidplatz-Attentäters Amri mitverantwortlich war“.

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch holt sich die bisherigen Stadträte Falko Liecke und Torsten Kühne sowie Christina Henke, die Vorsitzende der Frauenunion. In Joe Chialos Kulturressort kommen wohl Sarah Wedl-Wilson von der Hanns-Eisler-Musikschule und der bisherige MdA Oliver Friederici (für bürgerschaftliches Engagement).
 
     
 
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  Zum Spitzenpersonal von heute und morgen: Der nächste Regierende heißt Kai Wegner, der nächste US-Präsident (*Klopfgeräusch auf Holz zu hören*) Joe Biden. Wegner ist 50, Biden wäre beim Amtsantritt 82. Ist man irgendwann zu alt für Spitzenämter? Wir haben zwei gefragt, die es wissen müssten – die ehemaligen Regierenden Bürgermeister Walter Momper (78, SPD) und Eberhard Diepgen (81, CDU).

Momper sagt am CP-Telefon: „Ich habe in der Zeit als Regierender wenig geschlafen und hatte sehr viel zu tun.“ Die Senatskanzlei, die Reden schreibe und die Geschäfte organisiere, „hilft schon sehr, wenn man das zu nutzen weiß“, aber die Belastung sei hoch gewesen, zumal in der Zeit der Wiedervereinigung. Hypothetische Frage: Könnte er sich vorstellen, in seinem Alter noch mal anzutreten? „Ich habe es erlebt, es war ein bisschen kurz, aber ich würde es jetzt nicht noch mal machen“, sagt Momper. Nicht wegen konkreter Einschränkungen, sondern aus grundsätzlichen Erwägungen: Alle Regierenden seien bei Amtsantritt deutlich jünger gewesen, und das solle auch so bleiben.

Eberhard Diepgen sagt zur Altersfrage: „Die kurze Antwort ist: Es kommt drauf an, wie gesund, wie fit und wie erfahren man ist.“ Die etwas längere lautet, dass „ein erfahrener Über-70-Jähriger oft besser ist als eine abgebrochene Studentin oder ein abgebrochener Student.“ Ob er das eher auf US-Präsidenten oder Regierende Bürgermeister beziehe? „Das ist eine allgemeine Bemerkung.“ Wobei man beachten müsse, dass bei einem staatlichen Spitzenamt wie der amerikanischen Präsidentschaft „die psychische Belastung durch die Fülle der Themen noch größer ist. Bei Kommunal- und Landespolitikern ist nur ab und zu der Mut notwendig, Termine abzusagen.“

Er selbst hätte den Job als Berliner Regierungschef nicht durchgehalten, ohne morgens eine Runde zu joggen und an den Wochenenden auch mal eine Ruhepause für die Familie einzulegen. „Man muss eine klare Terminplanung haben“, sagt Diepgen. „Das schafft nicht jeder so wie Richard von Weizsäcker, der sich einfach mal zwei Tage ausgekoppelt hat.“ Die Frage, ob er sich selbst das Amt jetzt noch zutrauen würde, mag er nicht beantworten. Muss er auch nicht.
 
     
 
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  Tagelang hatten die Helfer von der Hellersdorfer „Arche“ eingekauft für die 50.000 Euro, die der Rotary-Club gespendet hatte. Zur Verteilung gestern kamen nach Auskunft von Arche-Sprecher Wolfgang Büscher etwa 800 Menschen: „Ukrainer, Deutsche, Araber; zu 90 Prozent Mütter“. Viele hätten zwei Stunden angestanden, um Lebensmittel für 65 Euro zu bekommen. „Dadurch habe ich Geld für meine Kinder“, sei die häufigste Erklärung gewesen, wobei es zum Prinzip der Arche gehört, nicht weiter zu fragen oder zu prüfen. „Ich höre von vielen Müttern: ‚Wir essen nicht mehr zu Mittag, damit unsere Kinder abends satt werden‘“, sagt Büscher.

Als er vor 20 Jahren angefangen habe, „habe ich mir nicht mal im Ansatz vorgestellt, dass wir so etwas mal erleben in Deutschland“. Nach seinem Eindruck seien unter den Gästen keine Schnorrer, und „das Vorurteil, dass das Geld für Alkohol und Zigaretten ausgegeben wird, trifft nach meinem Eindruck vielleicht zu fünf Prozent zu“.
 
     
 
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  Die Polizei weiß noch immer nichts Genaueres über die Umstände, unter denen in der Nacht zu Freitag in Johannisthal ein Mann von einer Straßenbahn überfahren worden ist. Im November war keine 200 Meter entfernt eine 13-Jährige beim Queren der Gleise auf dem Mittelstreifen des Sterndamms tödlich verunglückt. Bei der Begutachtung der Unfallstelle wurde festgestellt, dass dort – zwischen einem Gymnasium und einer Bushaltestelle gelegen – „ein Trampelpfad auf einen nicht unerheblichen Querungsbedarf hinweist“.

Als „kurzfristige Abhilfe aufgrund offenkundiger Fußwegbeziehungen und Frequentierung durch Schüler“ wurde ein sogenanntes Z-Gitter empfohlen, also ein Durchlass, der die Aufmerksamkeit Richtung Gleise lenkt. Der Stand nach mehr als fünf Monaten: Kein Gitter, kein Beschluss, noch nicht einmal ein abgestimmter Plan zwischen Senat, Bezirk und BVG.
 
     
 
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Wenn Mietverhältnisse beste Freunde entzweien: 150 Euro Schmiergeld im Monat verlangte der frühere Zimmernachbar von Dennis – nur damit er den Vertrag nicht kündigt. Hier erzählt er Saara von Alten seine Geschichte.
 
Franziska Giffey ist keine, die sich davonschleicht: Allen im Haus sagt sie Tschüss. Julius Betschka über die finalen Arbeitstage der Regierenden Bürgermeisterin.
 
Seit 2018 ist der SPD-Politiker Bürgermeister in Neukölln, nun wurde er wiedergewählt. Im Interview mit Madlen Haarbach spricht er über Vorhaben, drängende Probleme im Bezirk und den nahenden 1. Mai.
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Telegramm
 
 
Eine der beiden Klimaaktivistinnen, die sich im vergangenen August in der Gemäldegalerie an den Rahmen eines Cranach-Gemäldes geklebt hatten, ist vom Amtsgericht Tiergarten zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen gefordert, der Verteidiger Freispruch. Er bezeichnete das Urteil als „lächerlich und populistisch“.
 
     
 
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Der Bundeskanzler besucht heute den BVG-Betriebshof in Weißensee, um sich über E-Busse und die Vorbereitungen zum Start des Deutschland-Tickets zu informieren. Von Eva Kreienkamp wird er sie nicht mehr erfahren, nachdem der Aufsichtsrat gestern die BVG-Chefin abberufen und mit sofortiger Wirkung freigestellt hat. Mind the gap between Wunsch und Wirklichkeit.
 
     
 
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Im Rettungsdienst der Feuerwehr tritt heute um 7 Uhr Stufe 1 der RDAbweichVO in Kraft. Falls das irgendwem nichts sagen sollte: In Rettungswagen fährt wegen des notorischen Personalmangels nicht immer ein (hoch spezialisierter) Notfallsanitäter mehr mit, sondern ein Rettungssanitäter mit Berufserfahrung. Das soll die weniger dramatischen Fälle und rund ein Viertel der Einsätze betreffen. Damit die Besten zu den schlimmsten Fällen kommen.
 
     
 
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Am 19.4. hat die bisherige Reinickendorfer Verkehrsstadträtin via Presseinfo mitgeteilt, dass das Gehwegparken in der Veitstraße und am Waidmannsluster Damm nicht länger erlaubt sei, damit gemäß StVO auch Rollstuhlfahrer durchkommen und Begegnungsverkehr funktioniert. Gestern teilte die neue Stadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) mit, dass sie die Planung für die Veitstraße ausgesetzt habe. Verkehrswendewende.
 
     
 
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Während sich der neue Senat auch um die Autofahrer kümmern will, befasst sich der Verkehrsclub VCD mit den Risiken und Nebenwirkungen für Kinder: In einer bundesweiten Umfrage will der Verein ermitteln, wie kindgerecht die Verkehrssituation in Städten und Gemeinden ist. Zur Teilnahme sind alle eingeladen, die regelmäßig mit Kindern unterwegs sind.
 
     
 
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Vor jeweils sieben Schulen soll heute und morgen kurzzeitig Platz für die Kinder geschaffen werden, die sich sonst ihren Weg durch den täglichen Elterntaxiwahnsinn bahnen müssen: Mit Eltern und Pädagogen organisiert der Verein Changing Cities die vierte Auflage seiner „Schulzonen“-Aktion, bei der Straßen vor den Schuleingängen zur Hauptverkehrszeit von Autos freigehalten werden. Perspektivisches Ziel ist die dauerhafte Schaffung von jährlich 100 solcher sicheren Bereiche.
 
     
 
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Nur die Älteren kennen noch Pfuhl & The Gang. Kein Wunder, denn die meisten der mehr als 400 Berliner Kleingewässer sind ausgetrocknet. Zur Wiederbelebung läuft das Projekt „30 blaue Perlen“, für das das THW am Wochenende testweise das „Mummelsoll“ geflutet hat, einen Tümpel der Hönower Weiherkette in Hellersdorf. Bisheriger Erkenntnisgewinn: Statt der errechneten 1000 waren nur 600 Kubikmeter für 1,2 Meter Füllhöhe nötig. Und versickert ist das Wasser auch nicht gleich, was Hoffnung macht. Nun wird gemessen und machbarkeitsstudiert. Es kommentiert Dr. Klöbner: „Ich nehme meine Ente herein.“
 
     
 
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Gestern ist das Buch „Elternabend“ des auf Psychothriller spezialisierten Berliner Autors Sebastian Fitzek erschienen, der selbst vier Kinder hat. Für unsere Familienseite sammeln wir aus diesem Anlass wahre Begebenheiten von echten Elternabenden. Wenn Sie Skurrilitäten beisteuern können, schicken Sie sie gern an familie@tagesspiegel.de. Danke, und nun zur Wahl der Elternsprecher.
 
     
 
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Neues vom Berliner Mietmarkt: Am Ku’damm, Höhe Adenauerplatz, ist eine Dreizimmerwohnung im Angebot: Dachgeschossmaisonette, 195 Quadratmeter, mit separatem Eingang fürs Personal; 9820 Euro warm. Pro Monat.
 
     
 
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DDR meets LED: Am Alex sprudelt nach einjähriger Sanierung der Brunnen der Völkerfreundschaft wieder; gestern wurde der Bauzaun demontiert. Neu sind nicht nur Beleuchtung und Entkalkungsanlage, sondern auch die bunten Fliesen im Stil des Originals von 1970.
 
     
 
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Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei: Herr Marian-Ion Vesel wird aufgefordert, seinen im Rahmen eines Polizeieinsatzes zur Gefahrenabwehr sichergestellten BMW mit dem Kennzeichen WW-283-ND vom Sicherstellungsgelände am Blumberger Damm abzuholen und die entstandenen Kosten zu erstatten. „Sollten Sie das Fahrzeug nicht abholen, wird das Fahrzeug verwertet.“ (Q: Amtsblatt)
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Gefühlt bin ich in den sechseinhalb Jahren seit dem Amtsantritt zehn Jahre gealtert – die drei zusätzlichen entfallen auf die Corona-Zeit.

Kultursenator Klaus Lederer (Linke), der heute sein Amt an Joe Chialo (CDU) übergibt. Im Interview zum Abschied erzählt er, warum er ohne Groll geht und was ihn am Job des Regierenden Bürgermeisters gereizt hätte (T+).
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@forkyisback

„Mein Mann und ich planen eine Bäckerei. Die Brötchen werden heißen – Normale – Körner – Das hier vorne – Das dahinten – Von denen da – Was sind das für welche – Bagett – Krossong“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das Café „1love4” auf dem Kurfürstendamm serviert Pistazien-Käsekuchen, frisch gebackene Zimtschnecken oder hausgemachtes Sauerteigbrot genauso wie Superfood-Smoothies, Salate und Bowls. Workaholics und Digital-Nomads aufgepasst: In dem Coffeeshop können Sie mit Laptop und Latte den ganzen Tag produktiv arbeiten. Zum Einstimmen auf den Feierabend werden inmitten des Charmes der Stein- und Holzoptik auch Aperitifs geschlürft. Kurfürstendamm 104, Charlottenburg, S-Bhf Halensee
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Wir kaufen ein „R“ und möchten lösen: Philharmonie! Tagesspiegel-Leserin Elisabeth Ernst hat diesen BVG-Fauxpas fotografiert und an checkpoint@tagesspiegel.de geschickt. Vielen Dank dafür! Wir sind natürlich weiterhin gespannt auf Ihre Schnappschüsse aus der großen Stadt.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Pinar Atalay (45), Hörfunk- und Fernsehmoderatorin / Lars Bender (34), ehem. Profi-Fußballspieler / „Dem allerbesten Verleger, Lektor und Freund André Förster zum 50. Geburtstag (*1973) alles Gute! Gratuliert wird diesmal direkt auf der Buchmesse, umringt vom Quintus-Verlag und allen Verlags- und Verlegerfreunden – zum Wohl!“ / Miguel Góngora (21), Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der HWR, ehem. Landesschülersprecher Berlins / „Unserem heutigen Jubilar, Familienoberhaupt Helmut Herzau wünschen wir zu seinem heutigen 85. viel Geburtstag zum Glück, Gesundheit und ganz viel Freude mit dem künftigen fahrbaren Untersatz.“ / „Herzlichen Glückwunsch und alles Gute unserem lieben Jakob in Charlottenburg zum 5. Geburtstag von Oma und Opa aus Falkensee.“ / „Die Berliner Film- und Buchautorin Inge Kloepfer feiert am 27. April ihren 59. Geburtstag“ / Stefan Komoß (59), ehem. Kreisvorsitzender der SPD in Marzahn-Hellersdorf / „Kerstin Konnopka (45), wunderbare Frau, Tochter und Mama, in Liebe von Mami & Achim“ / Mehmet Kurtuluş (51), deutsch-türkischer Schauspieler / Sandy Mölling (42), Sängerin der „No Angels“ / Mario Novembre (23), Sänger und Songwriter / Lars Oberg (44), ehem. für die SPD im AGH / „Dem wunderbaren Berliner Künstler Scharein, dem Weltmeister der Punkte, alles Liebe zu seinem 74. Geburtstag! Sein Fleiß und seine Kreativität sind einfach unglaublich.“ / Klaus Vogelgesang (78), Maler / „Pia Winter (10), alles Liebe und viele Küsse von Opa Klaus und Oma Marlies“ / Nachträglich: „Anna, gestern 71 geworden, still alive and kickin’, wenn auch nicht mehr in Berlin – das hat sie wohl kaum geglaubt – weiterhin viel Vergnügen und Freude am Leben“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Helge Brink, * 17. April 1942 / Ursula Evers, * 16. Mai 1940 / Helga Ferdinand, * 23. Mai 1941 / Christiane Honrodt, * 11. Juli 1945 / Dr. Werner Schultze, * 31. Juli 1932 / Bernfried Sorge, * 1. September 1944 / Peter Steinhoff, * 22. September 1946 / Dr. Rolf B. Stolowsky, * 14. Juni 1920 / Miriam Weisenborn, * 18. April 1976
 
 
Stolperstein – Die Berlinerin Alice Goldstein (geb. Lehmann, 1890) lebte mit ihrem Ehemann Isidor Goldstein im Goethepark 14, später in der Nummer 13 in Charlottenburg (heute Kaiser-Friedrich-Straße 67). 1943 wurde das Ehepaar festgenommen und nach Auschwitz deportiert. Isidor kam kurz nach dem Transport – heute vor 80 Jahren – zu Tode. Wann Alice Goldstein ermordet wurde, ist nicht bekannt.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wer am BER landet, kommt an einer großen Werbung des Tourismusvereins Treptow-Köpenick vorbei und per QR-Code auf dessen Willkommensseite. Die sieht in der Tat einladend aus, aber sprachlich rumpelt sie ein wenig. So war der „Winzer Frühling“ vom vergangenen Wochenende nicht nach einer vinophilen Partnergemeinde benannt, sondern der Winzerfrühling in innovativer Schreibweise. Er ist in Gesellschaft von mindestens einem halben Dutzend weiterer Grammatikfehler („wenn ihr auf der Suche nach Kunst sind…“ / „wenn ihr Lust auf eine Bootstour haben…“), deren Reparatur dem Gesamteindruck guttäte. Wir wissen, dass wir beim CP aus dem Glashaus grüßen, aber auf unserem unbefristet gültigen Entschuldigungszettel steht „Redaktionsschluss 6 Uhr früh“.

Was die Ansprache des Publikums anbelangt, verrät die Seite einen Trendschmerz: Man duzt jetzt auch im Tarifgebiet B, aber mit Unbehagen, weshalb man zwischendurch immer wieder zum Sie wechselt („genießt ein frischgezapftes Bier oder gönnen Sie sich eine kühle Erfrischung“). Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn sich Du falsch anfühlt, ist Sie die Lösung. Wobei dieser Satz nun auch wieder klingt, als hätte ihn der Tourismusverband Treptow-Köpenick erschaffen.
 
     
 
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Juti, das war’s von uns für Euch für heute. Als Rechercheur die Themen für diesen CP zur Sprache gebracht hat Thomas Lippold, ins Stadtleben von Nord bis Süd und West bis Ost ist Sophie Rosenfeld eingetaucht, das Frühwerk zu unchristlicher Zeit gelesen und verschickt hat Kathrin Maurer. Morgen drechselt hier Christian Latz das Neueste zurecht.

Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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