+ Es ist eine Schande: Mitten in Berlin wird der Terror gefeiert + Erkenntnisse aus den Landtagswahlen in Hessen und Bayern + Beschäftigte des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten veröffentlichen Brandbrief +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 09.10.2023 | Anhaltende Schauer bei max. 9°C.  
  + Es ist eine Schande: Mitten in Berlin wird der Terror gefeiert + Erkenntnisse aus den Landtagswahlen in Hessen und Bayern + Beschäftigte des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten veröffentlichen Brandbrief +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

es ist eine Schande und durch nichts zu rechtfertigen: Mitten in Berlin haben sich am Wochenende propalästinensische Gruppen versammelt, um den Terror der Hamas zu feiern. Während in Israel mindestens 700 Menschen getötet und viele mehr auf brutalste Weise verletzt, verschleppt und gefoltert wurden, verteilten Mitglieder der „Samidoun“-Bewegung auf der Sonnenallee gut gelaunt Baklava.

Politiker:innen unterschiedlichster Couleur verurteilten das Vorgehen; die deutlichsten Worte fand Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD): „Die widerliche Terrorpropaganda von Samidoun ist in Israel zu Recht verboten und muss auch in Deutschland verboten werden“, sagte er dem Fernsehsender „Welt TV“. Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) erklärte unterdessen: „Ich sichere Ihnen zu, dass wir gemeinsam mit den Sicherheitskräften alles tun werden, um jüdisches Leben und jüdische Institutionen zu schützen.“
 
     
 
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  Fest steht: Nach dem plötzlichen Angriff der Hamas auf den israelischen Staat bleibt die Lage unübersichtlich. Damit Sie dennoch einen Überblick bekommen, hier eine Auswahl von Tagesspiegel-Texten:

1) Tote, Verletzte, großes Leid: Bereits seit Jahrzehnten bekämpfen sich Palästinenser und Israelis. Die Geschichte einer Auseinandersetzung.

2) Mit Motorrädern und Gleitschirmen infiltrierte die Hamas am Samstag den israelischen Staat. Die Rekonstruktion des terroristischen Angriffs. (T+)

3) Der Überfall lässt Israel hilflos wirken. Werden sich die Kräfteverhältnisse und damit das Machtgefüge in der Region verändern? Drei Experten analysieren die Lage. (T+)

4) „Jetzt ist die Stunde der Solidarität mit Israel“: Mehr als 2.000 Teilnehmer setzen in Berlin ein Zeichen gegen den Terror.

5) Wegen Terror-Gefahr: Berlins Innensenatorin verstärkt polizeilichen Schutz jüdischer Einrichtungen in Berlin.
 
     
 
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  Weiter geht’s mit den Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Die gab’s am Wochenende ja irgendwie auch noch. Erste Erkenntnis: Die Wahl-Marathon-Kombi scheint andernorts tatsächlich zu funktionieren. Zweite Erkenntnis: Für die Ampel-Parteien ist es fast egal, in welches Bundesland sie schauen; die Ergebnisse sind gleichermaßen enttäuschend. Dritte Erkenntnis: Hohe AfD-Werte gibt’s auch im Westen. In Zahlen (vorläufige amtliche Endergebnisse) sieht das alles wie folgt aus:

Bayern: CSU 37 % / AfD 14,6 % / Freie Wähler 15,8 % / Grüne 14,4 % / SPD 8,4 % / FDP 3 % / Linke 1,5 %

Hessen: CDU 34,6 % / AfD 18,4 % / SPD 15,1 % / Grüne 14,8 % / FDP 5,0 % / Linke 3,1 Prozent / Freie Wähler 3,5 %

Deutschland, das zeigen beide Wahlergebnisse, rückt zunehmend nach rechts. Und weil Politiker:innen demokratischer Parteien angesichts dieser Entwicklung auch am Wahlabend weitgehend hilflos wirkten, interessiert uns an dieser Stelle Ihre Meinung: Was sollten / können SPD, CDU und Co. aus Ihrer Sicht besser machen? Schreiben Sie uns: checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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  Ein Realitätsabgleich ist für Politiker meist eine nützliche Sache, für Timon Dzienus war sie gleichermaßen abschreckend. Im Dezember 2022 beantragte der Sprecher der Grünen Jugend im grün geführten Bezirk Mitte Wohngeld…, um dann erstmal lange ignoriert zu werden. „Das Bürgeramt Mitte ist telefonisch gar nicht erreichbar“, wundert sich der Politiker an unserem Telefon (Anm. d. Red.: Wir sind’s natürlich immer!). Erst auf schriftliche Nachfrage im August erhält er im September eine Liste nachzureichender Dokumente, darunter Kontoauszüge, der Personalausweis, eine Anmeldebestätigung, ein Untermietvertrag, eine Grundrissskizze der WG mit Erklärung, wer welche Räume nutzt und ein Fragebogen. Das Amt will u.a. wissen, wer die Wohnung putzt, wer die Wäsche wäscht, wer kocht und ob Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden. Als „viel zu lange“ und „erniedrigend“ bezeichnet Dzienus das Verfahren; man müsse sich „quasi nackt machen“. Sein Antrag wird derweil immer noch geprüft.  
     
 
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Vom 9. bis 15.10. zeigt die Berlin Food Week, wie gut Genuss und ressourcenschonende Ernährung zusammenpassen. Das Food-Festival präsentiert die Ernährung der Zukunft, Produkte des Länderpartners Frankreich bei French Affair und neue Food-Trends und Manufakturprodukte im House of Food im Bikini. Das komplette Programm gibt es auf www.berlinfoodweek.de
 
 
 
 
  „Mit Plagiat in die Regierung…so vertrauenswürdig sind die Altparteien“, schrieb der AfD-Abgeordnete Dr. Hugh Bronson vor wenigen Monaten anlässlich des „Welttags des geistigen Eigentums“ und teilte ein Foto mit Namen prominenter Titelverlierer von Franziska Giffey bis zu Annette Schavan. Den nächsten Post kann er da gleich sich selbst widmen: Der von Bronson mit einer Arbeit zu William Goldings „Herr der Fliegen“ in Großbritannien erworbene „Ph.D.“ darf (anders als Bronson das auf der Webseite des Abgeordnetenhauses tut) in Deutschland offiziell nur als „Doktor“ und nicht als „Doktor der Philosophie“ geführt werden. „Mit dem unbefugten Führen (…) kann der Tatbestand des § 132a StGB erfüllt sein, wobei die Prüfung den zuständigen Strafverfolgungsbehörden obliegt“, teilt die Wirtschaftsverwaltung mit. Auf „Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen“ stehen Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr.  
     
 
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Am 13. und 14. Oktober präsentiert das DRIVE. Volkswagen Group Forum von 19 bis 22 Uhr eine spannende Live-Video-Performance. Genießen Sie die Atmosphäre und besuchen Sie unsere Ausstellung „Driven by Dreams – 75 Jahre Porsche Sportwagen“. Friedrichstr. 84 / Ecke Unter den Linden, 10117 Berlin
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Im August 1990 zog es die 17-jährige Ost-Berlinerin Janina Winkler an eine High School in die USA. Kurz darauf ging ihr Land offiziell in der BRD auf – doch da war sie emotional bereits woanders.
 
Am 22. Oktober schließt das Pergamonmuseum für mindestens vier Jahre seine Tore. Wir verraten, wie Sie trotz ausverkaufter Online-Tickets noch eine Chance auf den Besuch haben.
 
Auch die junge Generation möchte arbeiten. Aber wie? Eine Handwerkerin (26) und ein FDP-Politiker (27) geben Antworten – und erklären, wieso die Vier-Tage-Woche nicht die Lösung ist.
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
 
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Telegramm
 
 
Den ersten Brandbrief aus dem Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten gab‘s 2016, nur wenige Monate nach dessen Gründung. Angeprangert wurden unter anderem schlechte Orga, fehlende Anweisungen und eine mangelhafte Ausstattung. Die Mitarbeiter klagten über Albträume, Schlafstörungen und Haarausfall.

Knapp sieben Jahre später scheint die Situation wenig besser: „Wir haben gemahnt, appelliert und aufgefangen, aber jetzt brechen wir unter der Arbeitslast zusammen“, schreiben 40 von etwa 530 Mitarbeiter:innen (Q: Welt). „In keiner anderen Behörde herrschen solche katastrophalen Zustände.“
 
     
 
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„Die beste Integration ist die berufliche Integration“, sagt Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe. Aber wie gut funktioniert die tatsächlich? Und worin bestehen die größten Hürden? Wir haben die aktuelle Berlin-Lage analysiert und mit Experten, Geflüchteten und Unternehmen gesprochen. Jetzt hier und überall, wo es Podcasts gibt.

Dazu der Hinweis unserer Hörerin Christina B.: „Viele Betroffene bekommen – wenn sie denn wissen, dass sie danach fragen können und dass es ihnen zusteht – ein Jobcoaching vom Jobcenter bezahlt.“ Die Initiative „Beginner Luft“ etwa unterstützt in einer 1:1 Begleitung bei den ersten Schritten auf den Arbeitsmarkt.
 
     
 
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Unglaublich, aber wahr: Der Liedermacher und Tausendsassa Rainald Grebe hat seine Autobiografie geschrieben! „Rheinland Grapefruit. Mein Leben“ die Lesung am 06.11. im TIPI AM KANZLERAMT. Und weil das noch nicht genug ist, sind Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung am 26.11. ebenfalls im TIPI AM KANZLERAMT. Vorhang auf. Regler hoch. Licht an: die Kapelle der Versöhnung ist „Die BAND“. 
 
 
 
 
 
 
Weiter geht’s zum Wohnungsmarkt: Um das Angebot zu steigern, wollen Berlins Grüne jetzt Golfplätze bebauen. „Allein die Flächen für Golfplätze, die sich im Eigentum des Landes Berlin befinden, umfassen 72 Hektar“, sagt Grünen-Abgeordnete June Tomiak (Q: dpa). Checkpoint-Analyse: Es ist nicht alles Golf, was glänzt.
 
     
 
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Mangelware bleiben derweil auch Termine beim neu etablierten Drug-Checking. Seit der Eröffnung in Juni musste die vom Senat etablierte Stelle ein Drittel aller Interessenten (491) abweisen. Der Grund: fehlende Kapazitäten.
 
     
 
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Besser für das Klima, weniger Lärm und Unfälle: Sind Sie für Tempo 30 in der Berliner Innenstadt? Sagen Sie uns Ihre Meinung und lesen Sie als Dankeschön den Tagesspiegel als digitale Zeitung 2 Monate für insgesamt nur 2 €. Inklusive Tagesspiegel Plus und dem „Checkpoint” in der Vollversion. Zur Umfrage
 
 
 
 
 
Wachsende Unterstützung: Nachdem xhain-Bürgermeisterin Clara Herrmann (Grüne) die Tagesspiegel-Nachbarkneipe „Stadtklause“ bereits als „wichtige Institution im Kiez und Teil der berühmten Kreuzberger Mischung“ bezeichnet hat, will sie jetzt auch eine Petition vor dem Rauswurf retten. Wer unterschreiben will: hier entlang.
 
     
 
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Kurzer Blick auf die Berliner „Sommer-Schulbauoffensive“ (die ihren Namen maximal eingeschränkt verdient). Von 118 Maßnahmen, die in den Ferien ausgeführt werden sollten, wurden nur zwölf erfolgreich abgeschlossen (Q: Anfrage Franziska Brychcy & Kristian Ronneburg, Linke). 62 Maßnahmen liegen im Zeitplan, 44 verzögern sich.

Die gute Nachricht: Es gibt sie noch, die kleinen Schulwunder. Die für 60 Millionen Euro neu gebaute Clay-Oberschule (die bereits nach den Ferien an den Start gehen sollte, aufgrund von schimmelnden Wänden aber direkt wieder schließen musste) kann endlich genutzt werden! Das Bezirksamt Neukölln lädt am Samstag „mit großer Freude“ zur „feierlichen Eröffnung“. Der Ausbau verschimmelter Bauteile sei abgeschlossen. Die Trocknung schreite voran. Erste neue Wände könnten ab Mitte Oktober wieder aufgebaut werden, heißt es auf Nachfrage. Noch sei zwar kein Fertigstellungstermin absehbar, aber wie sagte Ex-BER-Chef Karsten Mühlenfeld einst: „Ein Flughafen ist nie fertig.“ Gilt hier auch für Schulen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Es ist nicht Berlin…“

 „Bild“-Überschrift in einem Artikel über „Deutschlands schlimmste Müll-Stadt“
 
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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Der Tote im Auto: Wie dumm können Mörder sein?

Vier Menschen sitzen in einem Kleintransporter, am Ende ist einer von ihnen tot. Wer hat hier wen umgebracht - oder war alles ganz anders? 
Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.

 
 
 
 
 
 
Essen & Trinken – Un, deux, trois, partez! Die Berlin Food Week widmet sich dieses Jahr der Küche der Provence. Bis zum 15. Oktober wird in fünfzehn angesagten Weinläden und Weinbars à la „French Affair“ französischer Genuss zelebriert. Im Zentrum steht der gesellige Apéro, beispielsweise in der Holly Gastrobar. Im House of Food im Bikini Berlin können Hungrige allerlei Produkte aus unserem Nachbarland probieren.
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Im Friedrichshainer Samariterkiez bringt man dem Wochenstart nur wenig Sympathie entgegen. Vielen Dank für dieses Berlin-Foto an Checkpoint-Leserin Amei von Hülsen-Poensgen! Wir freuen uns auf Ihre Ein- und Ausblicke aus der Hauptstadt – gerne via E-Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Jutta Boergers, Sonderklasse-Seglerin, Lebenskünstlerin und Pressesprecherin vom Fecht-Club Grunewald e.V. (2001-2016). Weiterhin viel Glück wünscht Götz Gaertner“ / Daniela Dahn (74), Journalistin, Schriftstellerin und Gründerin der DDR-Modezeitschrift „Sibylle“ / Durs Grünbein (61), Schriftsteller, u.a. Mitglied der Akademie der Künste Berlin / „Edith Henkel (81), alles Gute zum Geburtstag wünscht dir deine Tochter Andrea“ / Anja Jaenicke (60), Autorin und Schauspielerin, debütierte mit der Hauptrolle in „Heimkind“ Rebekka Kricheldorf (49), Dramatikerin, schrieb Auftragswerke u.a. für das Deutsches Theater Berlin / Gert Loschütz (77), Schriftsteller, studierte an der Freien Universität Geschichte, Soziologie und Publizistik / Regula Lüscher (62), deutsch-schweizerische Architektin und Stadtplanerin, ehem. Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen / Laura Neugebauer (28), MdA (Bündnis 90/Die Grünen) / Reinhold Robbe (69), ehem. Mitglied des Bundestags für die SPD / Tina Ruland (57), Sängerin und Schauspielerin, bekannt aus der Rolle der Friseurin „Uschi“ in der Actionkomödie „Manta, Manta“ / Peter-Klaus Schuster (80), ehem. Generaldirektor der Staatlichen Museen Berlin und Direktor der Nationalgalerie Berlin
Nachträglich zum 7. Oktober: „Wir gratulieren dem liebsten und besten Papa, Opa und Lieblings-Ulli allerherzlichst zum 75. Geburtstag und wünschen Dir nur das Allerbeste! Deine Familie“
Nachträglich zum 8. Oktober: „Herzlichen Glückwunsch, Bärbel Müller! wünscht Peter Bamm zum Geburtstag.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Walhilde „Hilla“ Pernell, geb. Bischoff, * 26. September 1930 / Dr.-Ing. Ralf Priebs, * 12. Mai 1934, forschte und lehrte an der Technischen Universität Berlin
 
 
Stolperstein – Der Kaufmann Samuel Hoffnung wurde am 10. März 1854 in Freystadt (Westpreußen) geboren. Später wohnte er in der Westfälischen Straße 59 in Halensee. 1942 verschleppten die Nationalsozialisten den damals 88-Jährigen vom Anhalter Bahnhof ins Ghetto Theresienstadt. Dort wurde er heute vor 81 Jahren ermordet. Offiziell starb er an „Altersschwäche“.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berliner oder Pfannkuchen? Alles Quatsch! Behaupten zumindest die Finnen im gut 1.800 Kilometer von Berlin entfernten Dorf Turku. Hier hat die Künsterlin Venla Daggeh („bekannt für ihre Expertise im Bereich Kuchenskulpturen“) in einem Einkaufszentrum kürzlich eine Burg aus 750 süßen, runden Teilchen (60 Kilo Teig, 25 Kilo Glasur) errichtet. Dazu erklärt die Pressemitteilung: „Obwohl der Rest Finnlands den traditionellen Donut „Berliininmunkki“ (Berliner) nennt, hat der Name „Piispis“ (Bischofs-Donut) für die Bürger von Turku eine große Bedeutung.“ Er sei eine Hommage an die Geschichte der Stadt. Den Berlinern ist das mutmaßlich Latte ähhh… Pfannkuchen.
 
     
 
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Allerlei Leckereien für diesen Checkpoint zusammengetragen haben: Thomas Lippold, Felix Hackenbruch und Lorenz Maroldt. Verpackt und verschickt hat sie Florian Schwabe. Morgen übernimmt hier Robert Ide. Kommen Sie gut durch den Tag.
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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