![](https://caritas.eyepinnews.com/templates/caritas//2021/newsletter/noe/images/spacer_20x1.gif) | Liebe Leser*innen!
Kurz vor Weihnachten war ich in der Ukraine, um unsere Partner*innen wiederzusehen, um mich zu vergewissern, dass unsere Hilfe ankommt und um nachzufragen, was gerade dringend gebraucht wird.
Die Begegnungen, die ich in Odessa machen konnte, beschäftigen mich noch heute. Die Hilfe, die Tag für Tag geleistet wird. Kinder, die ihre Sprache verloren haben. Mütter, die am Ende ihrer Kräfte sind. Über allem die Hoffnung, dass dieser Krieg bald wieder vorbei sein wird… Doch der Krieg macht keine Pause. Noch immer kommen hier täglich mehr als tausend vertriebene Frauen und Kinder an. Viele von ihnen aus den schwer umkämpften Gebieten um Cherson. Es ist die größte Flüchtlingsbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg. Hinzu kommt: Es ist gerade bitterkalt in der Ukraine. Die Temperaturen erreichen nachts bis zu -20 Grad Celsius. Die anhaltenden Angriffe haben schwere Spuren der Verwüstung hinterlassen – nicht zuletzt auch seelische. Die Menschen müssen vielfach ohne Heizung und Strom auskommen. Die Winternothilfe der Caritas läuft deshalb weiter auf Hochtouren. Derzeit geht es vor allem um Heizmaterial, Decken, Lebensmittel und um Notunterkünfte für Familien, die ihr Zuhause verloren haben.
So kannst unterstützen:
Knapp 1.000 Kolleg*innen in der Ukraine leisten Unglaubliches. Es gelingt ihnen immer noch, täglich Hilfe zu verteilen. Vielen Dank für deine Unterstützung. Ohne dich wäre unsere Hilfe nicht möglich!
Dein Klaus Schwertner Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien | ![](https://caritas.eyepinnews.com/templates/caritas//2021/newsletter/noe/images/spacer_20x1.gif) |