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Sehr geehrter Herr Do,

Audi, BMW und Mercedes-Benz präsentierten diese Woche hervorragende Quartalszahlen. Doch unsere Analyse des E-Auto-Markts in China zeigt: Die deutschen Hersteller verlieren zunehmend Kunden auf dem wichtigsten Einzelmarkt der Welt.
Interessant ist, dass umgekehrt die chinesischen E-Auto-Modelle in Europa bislang kaum Erfolge für ihre Hersteller bringen. Zumindest auf dem Heimatmarkt bedrohen die chinesischen Start-ups (noch) nicht die angestammten Umsätze.

Während die deutschen OEMs ihre Dividenden auf Rekordhöhe schrauben, darben die Profite der hiesigen Zulieferer. Nicht nur Bosch und Continental leiden unter den gestiegenen Kosten für Rohstoffe und die interne Re-Organisation. Die Zulieferbranche treibt die Frage um, wo künftig überhaupt Profite entstehen wenn Komponenten standardisiert werden und die OEMs Geld aus Software-basierten Diensten schöpfen.
Die sogenannten Profit-Pools verschieben sich bereits, doch die Branche sucht noch nach effizienten Prozessen, die Qualität und SOPs sicherstellen. Herbert Diess forderte mehr Zusammenhalt von seinen Cariad-Mitarbeitern, statt Kritik und Nörgelei. Zuletzt äußerten sich mehrere Insider und zweifelten die gesteckten Ziele und Zeitpläne an. Auch Dirk Hilgenberg sah sich gezwungen, die Reihen zu schließen. Man habe breite Schultern und könne die Last tragen, schrieb er in einem öffentlichen Brief.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und viel Spaß mit der Lektüre unserer meistgelesenen Beiträge der Woche.

Sven Prawitz
Redakteur Automobil Industrie und Next Mobility
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China Market Insider
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