16 Jahre konservative Politik sind genug – es ist Zeit, dass Deutschland fortschrittlich regiert wird. Eine starke Bürgerbewegung wie Campact ist dafür unersetzlich. Doch es gibt ein Problem. Vorstand Dr. Felix Kolb schreibt Ihnen zur Lage.

Hallo John Do,

Korruption und dubiose Lobbykontakte, gefährliche Flirts mit der AfD, eine desaströse Klimapolitik: 16 Jahre Union haben unser Land in eine schwere Krise geführt. Am 26. September könnte sich das endlich ändern – wenn die Wähler*innen sich für eine Regierung entscheiden, die für alle Menschen Politik macht.

Viel zu viel ist liegengeblieben. Es gibt Kinderarmut, eine Bildungskrise, Digitalisierungsstau. Die Pflege ist über dem Anschlag, die Verkehrswende findet nicht statt, die industrielle Landwirtschaft quält Tiere und tötet unsere lebenswichtigen Bienen.

Ich sehe, wie sehr die Klimabewegung nach den lähmenden Corona-Monaten wieder erstarkt. Und das motiviert mich total. Ich weiß: Wir als große progressive Bürgerbewegung können im Wahlkampf fortschrittliche Politik einfordern, Missstände öffentlich machen, Akteur*innen in Zugzwang setzen.

Doch gerade jetzt im Wahlkampf macht mir eine Sache große Sorge. Zwar schließen sich Campact viele neue Menschen an, die Appelle unterzeichnen und weiterverbreiten. Doch nur 0,09 Prozent der neuen Unterstützer*innen fördern unsere Bürgerbewegung regelmäßig. Das tut weh – und es ist zu wenig.

Um progressive Lösungen durchzusetzen, brauchen wir Geld – und wir sind schon mittendrin im Ringen um die nächste Regierung. Demos finanzieren, Angriffe der Industrielobbys abwehren, Klimaschutz durchsetzen – es gibt viel zu tun. Daher bitte ich Sie heute herzlich, John Do: Stellen Sie sich jetzt an unsere Seite und werden Sie Förder*in. Schon mit 2 Euro wöchentlich helfen Sie enorm!

Glauben Sie mir: Es macht keinen Spaß, um Geld zu bitten. Und doch mache ich das immer wieder. Denn unsere Bürgerbewegung lebt davon, dass sie von sehr vielen Menschen getragen wird. Wenn es – wie aktuell – zu wenige sind, muss ich reagieren.

Gerade jetzt, im Wahlkampf, müssen wir riesige Aufgaben stemmen: Wir sind blitzschnell mit Aktionen vor Ort, streiten in den sozialen Medien um die Deutungshoheit und schmieden Bündnisse für die Themen, die auch Ihnen am Herzen liegen.

Deshalb bitte ich Sie, John Do: Setzen Sie sich für die Werte unserer Bürgerbewegung ein und fördern Sie Campact regelmäßig. Vor uns liegen entscheidende Wochen. Da helfen alle neue Förder*innen – denn sie erweitern unsere Möglichkeiten, Politik zu bewegen. Schon mit 2 Euro wöchentlich bringen Sie Campact weit nach vorne.

Herzliche Grüße
Dr. Felix Kolb, Campact-Vorstand

PS: „2015 darf sich nicht wiederholen.”[1] Die Reaktion von Kanzlerkandidat Armin Laschet auf die Katastrophe in Afghanistan ist herzlos. Sie zeigt, wie weit rechts die Union mittlerweile steht. Unser Land braucht progressive Politik – dringender denn je. Bitte unterstützen Sie Campact jetzt als Förder*in.

[1]„Ein Satz aus Angst”, Süddeutsche Zeitung Online, 17. August 2021