Das „Hochfahren“ unseres Landes nach der Corona-Pandemie bringt nie dagewesene Neuerungen. In Hotels müssen wir uns auf „Timeslots“ beim Frühstücks-Buffet einstellen; in der Gastronomie könnte uns Italien zum Vorbild dienen. Dort montieren Wirte Plexiglasscheiben auf den Tisch, um gegenübersitzende Gäste zu „trennen“. Apropos trennen – getrennt werden nun auch Schulklassen. Meine Kollegin Isabella Kubicek enthüllt heute, vor welche Herausforderungen Eltern gestellt werden. Hintergrund: Schüler der Volksschulen, Neuen Mittelschulen und der 1. bis 4. Klassen des Gymnasiums kehren ab 18. Mai im "Schichtbetrieb" ins Klassenzimmer zurück. Dabei werden die Kinder in zwei Gruppen geteilt. Der eine Teil soll montags bis mittwochs Unterricht haben, der andere Teil donnerstags und freitags. Jede Woche wird gewechselt. "Dieses Modell wurde von Minister Faßmann öffentlich immer wieder getrommelt. In der Realität ist aber auch ein täglicher oder wöchentlicher Wechsel erlaubt – das dürfen die Schulen selbst entscheiden. Und damit stellt der Minister Tausende Eltern vor die nächste große Herausforderungen", kritisiert eine Mutter im Gespräch mit „Heute“. Es gibt auch gute Nachrichten: Die Bäder in Wien rüsten sich schon für den Sommer. Bleibt nur zu hoffen, dass wir in puncto Infektionszahlen vorher nicht wieder baden gehen und uns ein zweiter Shutdown einen Strich durch die Plantsch-Rechnung macht …