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| 30. Juni 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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| Karoline Meta Beisel | | | Stv. Ressortleiterin Politik | |
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der gescheiterte Aufstand in Russland liegt nun schon fast eine Woche zurück, aber er geht mir nicht aus dem Kopf. Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin bekommt nach einer Vereinbarung mit Wladimir Putin zwar Obdach in Belarus - auch wenn nicht ganz klar ist, was der dortige Machthaber Alexander Lukaschenko mit den Wagner-Söldnern anstellen will (SZ Plus). Aber es war absehbar, dass die Aktion auch für andere Teilnehmer des Aufstandes nicht ohne Folgen bleiben würde. Nun mehren sich die Zeichen, dass Putin mit den "Aufräumarbeiten" begonnen hat. So ist der für seine Brutalität berüchtigte General Sergej Surowikin, ein Freund Prigoschins und bekannt als "Schlächter von Damaskus", aus der Ãffentlichkeit verschwunden. Und das heiÃt in Russland oft nichts Gutes. Tomas Avenarius beschreibt, wie der Kremlchef im Sicherheitsapparat nach Mitwissern des Aufstandes sucht (SZ Plus). In dieser Woche hat das Bundesverfassungsgericht eine interessante Frage behandelt: Ist es Diskriminierung, wenn im Abiturzeugnis steht, dass jemand Legasthenie hat? Geklagt haben drei frühere Schüler aus Bayern - sie fühlen sich mit solchen Verweisen abgestempelt (SZ Plus). Wolfgang Janisch berichtet aus Karlsruhe. In Deutschland steigen die Lebensmittelpreise weiter stark an, im Juni verteuerten sie sich um 13,7 Prozent. Das dürfte ein Zeichen dafür sein, dass sich die Inflation verfestigt hat. In anderen Ländern sinkt die Inflationsrate allerdings wieder. Woran liegt das, und was müsste passieren, damit sie auch bei uns kleiner wird? Das erklärt mein Kollege Harald Freiberger mithilfe von vielen Infografiken (SZ Plus). Ich wünsche Ihnen einen schönen Start ins Wochenende! P.S. Falls Sie überlegen, Ihren Kindern zu Beginn der Ferien ein neues Fahrrad zu kaufen: Felix Reek hat mit seiner achtjährigen Tochter Kinderräder getestet (SZ Plus). | |
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Karoline Meta Beisel | | Stv. Ressortleiterin Politik |
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| | | | Jobcentern fehlen Mittel für reformiertes Bürgergeld | | An diesem Samstag tritt die Reform des Bürgergeldes in Kraft. Sie mildert Sanktionen gegen Hilfebezieher ab und soll die Möglichkeiten für Arbeitslose erweitern, Förderungen zu erfahren. Doch offenbar fehlt das Geld, um die Paragrafen mit Leben zu füllen. Eine parlamentarische Anfrage der Unionsfraktion, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, zeigt: Die Haushaltsmittel, die für die Eingliederung von Arbeitslosen ins Bürgergeld flieÃen, gehen zurück. | | | | |
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| | Krawalle in französischen Städten und Brüssel | | In der dritten Nacht in Folge hat es in Frankreich nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Polizeikontrolle Krawalle im GroÃraum Paris und weiteren Städten gegeben. 40 000 Polizisten waren in der Nacht zu Freitag landesweit mobilisiert, um die Gewalt einzudämmen. Auch in Belgiens Hauptstadt Brüssel kam es am Donnerstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und Ordnungskräften. | | | |
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| | Hautfarbe darf bei US-Universitäten keine Rolle mehr spielen | | Der Supreme Court entscheidet, dass bei der Zulassung für Studienplätze die ethnische Zugehörigkeit nicht mehr berücksichtigt werden darf. Sozialpolitisch wird die als Affirmative Action bekannte Praxis auch damit begründet, vor allem Afroamerikanern und Latinos Chancengleichheit zu gewähren. Das Urteil löst einen Eklat unter den Richtern aus und auch Präsident Biden äuÃert sich scharf: "Wir können dieses Urteil nicht als letztes Wort stehen lassen." | | | |
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| | | | EU verpflichtet sich zu massiver Unterstützung für die Ukraine
| | Eine derartig langfristige Sicherheitszusage haben die Mitgliedsstaaten noch nie einem Land gegenüber gemacht: Die EU erklärt, der Ukraine auch in Zukunft dabei zu helfen, sich gegen russische Angriffe zu verteidigen â und die nötigen Waffen dafür zu liefern. | | | |
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| | So will die Ukraine die russische Armee mürbe machen | | "Aggressive Zermürbung der russischen Kampfkraft": Die ukrainische Offensive kommt langsamer voran, als Kiew das erwartet hat. Jetzt wird die Taktik in drei Punkten geändert. Um die feindlichen Truppen abzunutzen, nehmen etwa auch die Angriffe auf russische Logistikzentren und Versorgungswege in den besetzten Gebieten deutlich zu. | | | | |
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| | Die Rückeroberung schlägt Schneisen der Verwüstung | | Die ukrainische Gegenoffensive hinterlässt befreite, aber völlig zerstörte Dörfer. "Es ist, als würde ich im eigenen Garten kämpfen", sagt Nikolaij W., genannt "Nixon", von einer ukrainischen Mörsertruppe. "Wir befreien viel mehr Territorium, als öffentlich bekannt gegeben wird", sagt ein Artillerist, der bei Awdijiwka im Donbass kämpft. Ein Besuch zwischen den Trümmern. | | | | |
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| | | | Das letzte Date
| | Die 30-jährige Lissy Lauer aus Mittelfranken verschwindet im Juli 1992. Die Polizei glaubt, sie wurde getötet. Aber wie findet man einen Mörder, wenn es nicht mal eine Leiche gibt?
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