EU bringt Rohstoff-Gesetz auf den Weg |
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Kritische Rohstoffe, wie Lithium oder Seltene Erden, gelten als das Öl des 21. Jahrhunderts. Denn sie sind ein wesentlicher Bestandteil fast aller für die Energiewende bedeutsamen Technologien - vom E-Auto bis hin zur Solarzelle.
Um den Zugang zu diesen wertvollen Rohstoffen zu sichern, hat die EU in Windeseile ein neues Gesetz über kritische Rohstoffe auf den Weg gebracht. Weniger als neun Monate nachdem die Europäische Kommission das Gesetz angekündigt hatte, ist es nun unter Dach und Fach.
Die Ambitionen sind derweil groß. Denn rund 10 Prozent des europäischen Bedarfs sollen zukünftig in der EU abgebaut werden. Bei der Veredelung der kritischen Rohstoffe will man sogar einen Marktanteil von 40 Prozent erreichen. Damit will man sich vor allem von China unabhängiger machen, das quasi eine Monopolstellung bei Abbau und Weiterverarbeitung von kritischen Rohstoffen hält.
Ob die Rechnung aufgeht, bleibt abzuwarten. Denn sowohl die Industrie, als auch NGOs halten die Ziele für nur schwer erreichbar.
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