Demonstration in Düsseldorf Scharfe Kritik an Uniper wegen Gaskäufen aus Russland Sorge vor dem Winter Hype um Elektro-Öfen und Brennholz in Baumärkten EU-Kommission entwirft Notfall-Plan In der Gas-Krise Schutz der Verbraucher lockern? Zum Teil offenbar mutwillig gelegt Waldbrände wüten in Teilen Südeuropas Worauf Fortuna noch besteht Darum ist der Narey-Wechsel zu Paok noch immer nicht perfekt
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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
15. Juli 2022
Liebe Frau Do,
von Hitze und vom Frieren ist gerade ständig die Rede – und beides ist gleichermaßen von Angst besetzt. Das ist kein Wunder, denn die Aussicht, extremem Wetter ausgeliefert zu sein, nährt dasselbe Gefühl wie die Drohung, im Winter womöglich nicht genügend heizen zu können: das Gefühl der Ohnmacht. Darum ist es selbstverständlich nötig, über den Klimawandel und seine extremen Folgen zu reden. Und genauso muss öffentlich diskutiert werden, wie Deutschland und Europa reagieren, wenn es im Herbst zu einer Gasmangellage kommt. Doch das muss mit Besonnenheit geschehen. Mit dem Blick auf Reaktionsmöglichkeiten. Denn Angst ist nicht nur ein schlechter Berater, sie frisst auch Elan und das Vertrauen von Menschen, solidarisch zu bleiben.
Eine Frau dreht am Thermostat einer Heizung., FOTO: dpa/Hauke-Christian Dittrich
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Endlich: Die „Größte Kirmes am Rhein" ist wieder da!
Vom 15. bis zum 24. Juli 2022 heißt es wieder: Stürzen Sie sich mit Freunden und Familie hinein in das pure Vergnügen. Spüren Sie wieder das Kribbeln unter der Haut. Genießen Sie den Spaß, den Genuss und die Geselligkeit auf dem Schützen- und Heimatfest der „Größten Kirmes am Rhein“. mehr
Heute wichtig
Flut-Gedenken: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sind gestern anlässlich des Jahrestages der Flut nach Euskirchen gekommen. In der Stadt hat die Katastrophe tiefe Spuren hinterlassen. Bei einem Gottesdienst kamen auch Betroffene zu Wort und schilderten ihre Erlebnisse. Sina Zehrfeld berichtet.
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Meinung am Morgen
Energiekrise: Die EU-Kommission arbeitet unter Hochdruck an einer Strategie, um geschlossen auf die Energiekrise zu reagieren. Was über den Entwurf bisher bekannt ist, lässt allerdings Entschlossenheit vermissen, schreibt Gregor Mayntz in seinem Kommentar . So dürfe es nicht nur um naheliegende Sparmethoden gehen, sondern zum Beispiel auch um die Analyse von Vorschlägen, Zugriff auf die Multimilliarden der Krisengewinner zu bekommen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck
Viele Fans, große Fallhöhe
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So gesehen
Erinnern Sie sich noch an Skippy? Einige unbeschwerte Sommer ist‘s her, da hielt das Känguru das Sauerland in Atem. Skippy war enthüpft, und die Jagd nach ihm bot beste Sommerloch-Unterhaltung. Inzwischen gibt es solche Meldungen ständig. Was meinen Kollegen Jörg Isringhaus dazu bewegt hat, mal genauer zu erforschen, wie viele Kängurus inzwischen hierzulande leben . Und warum eigentlich? Wer allerdings die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling gelesen hat, dürfte dem neuen Haustiertrend mit Skepsis begegnen. So ein Känguru kann auch ein arg dreister Mitbewohner sein. Sollte man sich also gut überlegen. Ich wünsche Ihnen einen wenig sprunghaften Tag!
Bis morgen!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
Mail an die Chefredaktion senden
PS: Wir haben unsere Hörer gefragt, was sie am Aufwacher-Podcast mögen. Die Antwort: Wenn’s im Alltag langweilig wird, hole ich mir einfach nützliche Infos auf die Ohren. Jetzt hören!
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