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Liebe Leserinnen & Leser,
wer kennt ihn nicht, den Ausspruch von Zuckerbrot und Peitsche? Dieser gilt auch für Frankreich: Die dortige Regierung wirbt bei Tesla-Chef Elon Musk darum, dass er eine neue Tesla-Fabrik in Frankreich bauen soll - und droht zugleich damit, dass Elon Musks Kurznachrichtendienst Twitter in Frankreich und der EU verboten werden könnte, wenn er sich nicht an den neuen Digital Services Act der EU hält. Dieser Widerspruch ist nun CNBC aufgefallen.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
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Tickets für Kurzentschlossene: Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT und die Bilder-KI Midjourney haben in den letzten Monaten die Marketing-, Digital- und Kreativbranche überrollt. Doch wie können diese neuen Werkzeuge von Unternehmen richtig genutzt und sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden? Das erfahren Sie im mobilbranche.de-Workshop "ChatGPT, Midjourney und Co. erfolgreich im Business nutzen" mit Sven Spöde am 26. und 27. Juni in Berlin.
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Im Newsletter gestern Mittag war es noch ein Gerücht, doch gestern Nachmittag hat die EU-Kommission ihre Vorwürfe gegen Google öffentlich gemacht: Die EU-Kommission ist zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass Google mindestens seit 2014 seine beherrschende Stellung im Werbegeschäft missbraucht hat. Als Sammler von Nutzerdaten, Verkäufer von Werbeflächen und Vermittler von Onlinewerbung soll Google seinen Wissensvorsprung genutzt haben, um seine eigenen Anzeigen zu bevorzugen und gezielter auszuspielen. Die EU-Kommission fordert nun einen Teilverkauf der Google-Werbedienste.
Der britische Mobilfunkmarkt steht vor einer einschneidenden Veränderung: Vodafone und Three wollen sich zusammenschließen. Die Kombination aus Vodafone und Three käme auf knapp 28 Millionen Kunden, wäre Marktführer in Großbritannien und man könnte gemeinsam besser in den Netzausbau investieren. Three stand zuletzt in der Kritik, weil der Betreiber Hutchinson aus Hongkong stammt und vor allem konservative Parlamentarier eine zu große Nähe von Hutchison zu China sehen. Bei dem fusionierten Unternehmen hätte Vodafone die Mehrheit, was Sicherheitsbedenken aus dem Weg räumen dürfte. Die Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus.
Pinterest hat zwei neue Features für Werbetreibende vorgestellt: Premiere Spotlight sowie Reisekataloge. Bei Premiere Spotlight handelt es sich um eine besondere prominente Anzeigenplatzierung für Marken, die etwa 50 Prozent des Bildschirms eines Mobilgeräts auf der Pinterest-Suchseite einnimmt (sieht im Bild rechts der Bereich, wo für "elf" geworben wird). Mit Reisekatalogen (im Bild links) werden Werbetreibende wiederum die Möglichkeit haben, ihre Reiseangebote noch gezielter zu platzieren. Diese Funktion soll Ende des Sommers ausgerollt werden. Mehr Infos im Pinterest-Newsroom.
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Laut Google wird die visuelle Suchmaschine Google Lens weltweit zwölf Milliarden Mal pro Monat genutzt. In einem Blogbeitrag zeigt das Unternehmen nun acht Möglichkeiten, wie Google Lens genutzt werden kann. Neu ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass Google per Foto verschiedene Hauterkrankungen erkennen kann. Aber auch im Bereich Shopping kann Google Lens hilfreich sein, zum Beispiel um Kleidung, die man an anderen Leuten sieht, zu erkennen und online nachzukaufen.
Das Luxusunternehmen LVMH hat angekündigt, dass es bald in den USA die Funktion Tap to Pay von Apple in Filialen von Sephora, Louis Vuitton, Tiffany & Co., Celine und Dior anbieten wird. Die Funktion ermöglicht es den Kunden, ihr iPhone oder ihre Apple Watch, ihre Kreditkarte oder eine andere kontaktlose Zahlungsoption auf das iPhone des Mitarbeiters zu halten, und die Zahlung wird sicher mit der gleichen NFC-Technologie wie bei Apple Pay durchgeführt.
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