|
Neuigkeiten aus der Europäischen Union EU-Tagesnews 30.11.2016 (Tunesien, Europabildung, Landwirtschaft, Termine...)
| - Johannes Hahn bei der internationalen Investorenkonferenz in Tunis
- Mehr Europa in die Schulen: EU und Bildungsministerium gründen neues Netzwerk für Schulen
- Landwirtschaft: 435 Mio. EUR aus EU-Krisenreserve gehen an europäische Landwirte
- Gesamte landwirtschaftliche Erzeugung in der EU 2015 um 1,8% gegenüber 2014 gesunken; Rückgang in Österreich um 2,4%
- Europatermine in der Steiermark
- Steirische Termine in Europa
|
Johannes Hahn bei der internationalen Investorenkonferenz in Tunis
| EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn vertritt in Tunis die Europäische Kommission bei der Internationalen Investorenkonferenz Tunesia 2020. Tunesien steht vor sozioökonomischen und sicherheitspolitischen Herausforderungen, bei deren Bewältigung die EU Tunesien unterstützen will. Die gemeinsame Mitteilung „Stärkere Unterstützung Tunesiens durch die EU" vom 29. September enthält konkrete Maßnahmen, insbesondere Möglichkeiten für junge Menschen. Entsprechende Folgemaßnahmen sind wichtig. Die Konferenz „Tunesia 2020" soll eine Wiederbelebung der tunesischen Wirtschaft bewirken und die sozioökonomische Entwicklung des Landes fördern. Kommissar Hahn trifft führende Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Finanz.
|
Mehr Europa in die Schulen: EU und Bildungsministerium gründen neues Netzwerk für Schulen
| "Europa in der Schule" heißt die neue Initiative von Bildungsministerium, Europäischem Parlament und Europäischer Kommission. Das neue Netzwerk unterstützt SchulleiterInnen und Lehrkräfte aller Schultypen dabei, an ihren Schulen Europa-Schwerpunkte zu setzen. Den Startschuss gab es diese Woche bei einem in Zusammenarbeit mit Zentrum polis organisierten Auftaktforum in Wien mit über hundert TeilnehmerInnen aus sämtlichen Bundesländern, darunter mehr als 30 aus der Steiermark. Unterstützt wird die Initiative seitens des Servicereferats EU/Internationalisierung im Landesschulrat für Steiermark und dem Europe Direct Informationszentrum im Land Steiermark. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen der Stellenwert europapolitischer Bildung an den Schulen, der Erfahrungsaustausch, aktuelle EU-Themen und deren Einbindung in den Unterricht sowie die Nutzung von EU-Programmen und Bildungsangeboten. Mit Hilfe des Netzwerkes "Europa in der Schule" werden Bildungsangebote und der regelmäßige Informationsaustausch zu Europathemen im Unterricht ermöglicht. Zudem wird es jedes Jahr ein Jahrestreffen geben. Die Idee zur Initiative ist aus gemeinsamen Workshops mit SchulleiterInnen und Lehrkräften aus ganz Österreich hervorgegangen. Wenn auch Sie Interesse an der Teilnahme an dieser Initiative haben, dann wenden Sie sich gerne an das Europe Direct Informationszentrum (Kontakt siehe unten). Link zur OTS-Pressemitteilung...
|
Landwirtschaft: 435 Mio. EUR aus EU-Krisenreserve gehen an europäische Landwirte
| Europäische Landwirte, die im Rahmen von Agrar-Direktzahlungen förderfähig sind, erhalten ab 1. Dezember 2016 zusätzliche 435 Mio. EUR aus der ungenutzten Krisenreserve der EU. Seit der GAP-Reform 2013 wird jedes Jahr ein entsprechender Betrag der Direktzahlungen für die jährliche Reserve für Krisen im Agrarsektor zurückbehalten. Damit können Marktstützungsmaßnahmen wie staatliche Intervention und private Lagerhaltung bei außergewöhnlichen Krisensituationen gefördert werden, wenn das jährliche Budget nicht ausreicht. Die Kommission hat seit September 2015 über 1 Mrd. EUR zusätzliche Mittel für die Finanzierung des Agrarsektors in besonders schwierigen Marktsituationen zur Verfügung gestellt.
|
Gesamte landwirtschaftliche Erzeugung in der EU 2015 um 1,8% gegenüber 2014 gesunken; Rückgang in Österreich um 2,4%
| Die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung in der EU belief sich 2015 auf 411,2 Milliarden Euro zu Herstellungspreisen. Das entspricht einem Rückgang von 1,8% im Vergleich zu 2014. Dies geht aus der heute von Eurostat veröffentlichten landwirtschaftlichen Gesamtrechnung für 2015 hervor. So entsprachen die Ausgaben für Vorleistungen (eingesetzte Waren und Dienstleistungen) 60% des Wertes der landwirtschaftlichen Erzeugung, während die Bruttowertschöpfung (d. h. der Wert der Erzeugung abzüglich des Werts der Vorleistungen) 40% (bzw. 164,6 Mrd. Euro) betrug. Gegenüber 2014 wies der Wert der landwirtschaftlichen Erzeugung in den EU-Mitgliedstaaten im Jahr 2015 unterschiedliche Entwicklungen auf. Den höchsten Anstieg verzeichnete Lettland (+8,8%), gefolgt von Litauen (+5,9%) und Zypern (+4,7%). Demgegenüber wurden die stärksten Rückgänge in Luxemburg (-9,9%), der Slowakei (-9,7%), der Tschechischen Republik (-8,6%), Deutschland (-7,8%), Rumänien (-7,4%) und Finnland (-7,3%) registriert. In Österreich wurde ein Rückgang von 2,4% verzeichnet. Weitere Zahlen, Daten und Fakten...
|
Europatermine in der Steiermark (Anmeldungen erforderlich!)
| HEUTE: Fairtrade-Gemeindetagung 2016, Rathaus Köflach, ab 18:00 Uhr MORGEN: Kamingespräch zu Freihandelsabkommen Ceta und TTIP Das Europahaus Graz lädt zu einem Gespräch mit Dr. Johann Sollgruber (Experte der Europäische Kommission) in das ReSoWi-Zentrum der Universität Graz, Universitätsstraße 15, 1. Stock, Hörsaal 15.40 AVISO 2017: Café Europa "Südosteuropa", Medienzentrum, Hofgasse 16, Graz, ab 17:00 Uhr
|
Steirische Termine in Europa
| Art Steiermark/Brüssel: Edda Strobl "Das, was bleibt" Performance, Zeichnungen, Mehrfachprojektion Donnerstag, 1. Dezember 2016, 18:30 Uhr Steiermark Büro in Brüssel Avenue de Tervuren 82-84 1040 Brüssel/Belgien Eröffnung: Kulturlandesrat Christian Buchmann
|
| Sie wollen mehr über Brexit wissen? Oder zu TTIP und Ceta? Dann melden Sie sich bei uns. Wir beantworten Ihre Fragen. Amt der Steiermärkischen Landesregierung A9 Referat Europa und Außenbeziehungen Europe Direct Informationszentrum Steiermark 0316/877-2200 0676/8666-2200 (auch via WhatsApp erreichbar) E-Mail: europedirect@steiermark.at Homepage: www.europe-direct.steiermark.at Facebook: /europedirect.steiermark Twitter: @EDSteiermark Instagram: europe.direct.stmk Snapchat: edic.steiermark Ihr direkter Draht nach Europa 00 800 6 7 8 9 10 11 An Werktagen von 9:00 bis 18:00 Uhr MEZ In jeder EU-Amtssprache und kostenlos (je nach Betreiber können Gebühren anfallen, Rückerstattung möglich) |
Sollten Sie keinen Newsletter mehr erhalten wollen, klicken Sie bitte hier. |
|