Im aktuellen Küsten Newsletter lesen Sie Neuigkeiten zu Meer, Küste und Wasser. Gern nehmen wir Ihre Beiträge über Veranstaltungen, Projekte und Entwicklungen im nächsten Newsletter auf. Bitte schicken Sie die Meldungen an newsletter@eucc-d.de. Der nächste Newsletter erscheint im Dezember 2024, Redaktionsschluss ist der 29.11.2024. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! DIE VOLLSTÄNDIGE AUSGABE DES NEWSLETTERS LESEN SIE HIER. ► EUCC - in eigener Sache Ende September tauschten sich Fachleute aus Wissenschaft und Praxis auf der Littoral-Konferenz in Rumänien aus. Ausgerichtet wurde die EUCC-Netzwerk-Veranstaltung von der Ovidius-Universität Constanta. EUCC feierte dabei 35-jähriges Bestehen. Das H2Mare-Projekt TransferWind präsentierte sich beim Klimaaktionstag in Rostock. Am EUCC-D Stand wurden Fragen zur Energiewende diskutiert. Neues Projekt unterstützt Yachthafenbetreiber bei Investitionsentscheidungen für ein nachhaltiges, ressourcenschonendes und leicht handhabbares Wasser- und Abwassermanagement. Im September startete das neue Maßnahmejahr in der EUCC-D Einsatzstelle des Freiwilligendienstes. Dabei stehen Monitoring-Aufgaben und die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Behörden, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen im Fokus. Berichte & Hintergründe Verschmutzung, Lebensraumverschlechterung, Auswirkungen des Klimawandels und Übernutzung belasten die Seen, Flüsse, Küstengewässer und das Grundwasser in Europa wie nie zuvor. Laut der von der EEA veröffentlichten Bewertung des Zustands der europäischen Gewässer kann Europa seine Ziele zur Verbesserung des Gewässerzustands im Rahmen der EU-Vorschriften voraussichtlich nicht erreichen. Die Wissenschaft hat mehr als genügend Beweise geliefert, um ein kollektives und globales Konzept zur Bekämpfung der sich weiter ausbreitenden Plastikverschmutzung zu erarbeiten. Besonders hervorgehoben wird in einer aktuellen Science-Publikation die Dringlichkeit eines globalen Abkommens zur Eindämmung der Plastikverschmutzung. Wissenschaft & Forschung Wie vollzieht sich der Klimawandel in der Ostsee und was sind voraussichtliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt? Das internationale Forschungsnetzwerk Baltic Earth und die HELCOM haben eine aktualisierte Fassung der erstmals 2021 erschienenen und für die allgemeine Öffentlichkeit aufbereiteten Faktenübersicht publiziert. Riffe der Pazifischen Auster können dem prognostizierten Meeresspiegelanstieg der Nordsee trotzen und als Wellenbrecher dienen. Mit dem Kompetenzzentrum werden Schleswig-Holsteins Aktivitäten zur Munitionsbergung gebündelt und der institutionelle Austausch zwischen den Akteuren, auch über die Landesgrenzen hinaus, optimiert. Das Wasserstoff-Leitprojekt H2Mare des BMBF hat erfolgreich eine Windenergieanlage an zwei Elektrolyseure angeschlossen. Dies ermöglicht es, Wasserstoff direkt an Offshore-Anlagen zu erzeugen. Politik: Europäische und globale Entwicklungen Der EU-Rat hat eine politische Einigung über neue Fangbeschränkungen für die wichtigsten Fischbestände in der Ostsee erzielt. Die Einigung auf zulässige Gesamtfangmengen und nationale Quoten für 2025 steht im Einklang mit den wissenschaftlichen Gutachten des Internationalen Rates für Meeresforschung. Auf der 29. Klimakonferenz der Vereinten Nationen wird die EU ein wirksames, erreichbares und ehrgeiziges globales Ziel für die Finanzierung der Klimapolitikunterstützen und ehrgeizige Klimapläne fordern, um das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, in Reichweite zu halten. Newsletter herausgegeben durch EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D) Friedrich-Barnewitz-Straße 3, 18119 Warnemünde
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