Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. | |
| Moritz Döbler Chefredakteur | 10. Juni 2024 |
|
die Union liegt klar vorn, und die AfD hat die Kanzlerpartei SPD überflügelt: Die Europawahl in Deutschland hat ein klares Ergebnis: CDU und CSU kommen zusammen auf 30,0 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei liegt die AfD mit 15,9 Prozent. Die SPD erreicht 13,9 Prozent, die Grünen 11,9 Prozent und die FDP 5,2 Prozent. Die Wagenknecht-Partei BSW kommt aus dem Stand auf 6,2 Prozent, während sich die Linke auf 2,7 Prozent halbiert. Wer die Demokratie liebt, muss auch diese Wendung akzeptieren â der Rechtsruck ist mit einer Wahlbeteiligung von fast zwei Dritteln demokratisch legitimiert, halte ich in meinem Kommentar fest . Offensichtlich spielt die Migration in den Ãngsten der Menschen eine entscheidende Rolle. Und ebenso offensichtlich sorgt das ewige Gezänk in der Ampelkoalition für Unzufriedenheit. Für Olaf Scholz steht nach dieser Schlappe der SPD in den nächsten Wochen viel auf dem Spiel. Der Bundeskanzler muss eine Einigung in den Haushaltsberatungen erzielen und zahlreiche innen- wie auÃenpolitische Herausforderungen meistern. Kerstin Münstermann schildert die Gemengelage, bei der auch ein Auseinanderbrechen der Koalition denkbar erscheint. FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner droht schon offen damit, sollte sich SPD und Grüne nicht an die Vereinbarungen zum Haushalt und zur Schuldenbremse halten, wie Birgit Marschall berichtet. |
|
| Alice Weidel und Tino Chrupalla jubeln in der AfD-Parteizentrale bei der Prognose zur Europawahl., FOTO: dpa/Jörg Carstensen |
ANZEIGE | | Liebe Leserinnen und Leser, erleben Sie die Freiheit auf dem Wasser mit Bootsschule1! Der digitale Kurs bietet eine flexible Möglichkeit, den Bootsführerschein zu erwerben â inklusive Geld-zurück-Garantie und individueller Betreuung. Starten Sie jetzt! mehr |
|
ANZEIGE | | Wir begleiten Sie durch die FuÃball-EM! Jetzt Abo abschlieÃen und 6 Wochen für nur 10 ⬠lesen! mehr |
|
USA: Lassen Sie mich noch einmal auf die Demokratie kommen, aber nicht auf die europäische, sondern die amerikanische. Dort tritt in sechs Monaten Amtsinhaber Joe Biden gegen seinen Vorgänger an. âSollte Trump gewinnen, wäre das eine Katastrophe für die amerikanische Demokratie. Und wenn er verliert, wird er das Wahlergebnis wahrscheinlich nicht akzeptierenâ, sagt Harvard-Professor Daniel Ziblatt in einem Interview, das Laura Vorberg geführt hat. Für ihn sei eine Reform des amerikanischen Wahlsystems überfällig. |
|
Gestern vor 90 Jahren feierte Donald Duck sein Filmdebüt. Und weil die âStimme des Westensâ bis hierhin doch recht schwer geworden ist, kann vielleicht einer der gröÃten Stars des Westens etwas Leichtigkeit bringen. Tobias Jochheim würdigt den Versager-Erpel liebevoll in einem Essay: âDoch Fehlbarkeit ist nur eins seiner Erfolgsgeheimnisse.â Wenn das kein guter Plan für die neue Woche ist: Jeder Irrtum ein Treffer! |
|
| P.S. Die Europameisterschaft 2024 steht bevor und die Vorfreude auf spannende Spiele, dramatische Momente und neue FuÃballhelden ist groÃ. Damit Sie weder Informationen, Berichterstattungen noch Ergebnisse verpassen, erhalten Sie als einen unserer treuen Newsletter-Leser ein exklusives RP+ Angebot: Erhalten Sie jetzt für nur 0,14⬠pro Tag uneingeschränkten Zugang auf unser Nachrichtenportal und unsere App! Auf diese Weise haben Sie auch Zugriff auf sämtliche Artikel, die unsere Redakteure hier im Newsletter empfehlen. |
|
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher StraÃe 10 | 40196 Düsseldorf Tel: 0211 5052361 Email
Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner Amtsgericht Düsseldorf HRB 68 Ust ID DE 121 306 412 Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen | |
|