+ Warum Berliner:innen Berlin verlassen haben + Kein Datum für zweite Affenpocken-Impfstoff-Lieferung + Ticketpreis-Steigerung statt Neun-Euro-Ticket? +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 11.08.2022 | Zehn Sonnenstunden und vereinzelte Wolken bei bis zu 29 °C.  
  + Warum Berliner:innen Berlin verlassen haben + Kein Datum für zweite Affenpocken-Impfstoff-Lieferung + Ticketpreis-Steigerung statt Neun-Euro-Ticket? +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
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  Guten Morgen,

heute starten wir mit Grüßen von Checkpoint-Leserin Andrea Pier in den Tag: „Überall Hitzewellen, ich empfehle Cornwall. Heute 23 Grad, nachts leichter Regen und abends muss man sich eine Jacke nehmen😀. Bezaubernd schön ist es auch. Hier ein Blick vom Cottage in Duloe, Treworgey Farm.“
 
     
 
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  Foto Andrea Pier (Cornwall)  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de  
     
 
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Bis 20. August ist Zeit für DURCHLÜFTEN, das Sommer-Open-Air im Humboldt Forum! Donnerstags bis samstags wechseln sich Konzerte und DJ-Sets mit Performances, Filmen, Talks und einem Programm für Kinder und Jugendliche ab. Heute Abend bringt Batila & The Dream Bus kongolesische Klänge mit Reggae und jazzigen Vibes auf die Bühne. Mehr Infos hier
 
 
 
 
  Aber hier leben? ... nein danke! Mein Kollege Stefan Jacobs fragte gestern nach Exil- und Reißaus-Geschichten ehemaliger Berliner:innen – und hat offensichtlich einen Nerv getroffen. Eine Best-of-Auswahl der wirklich vielen, vielen E-Mails, die uns erreicht haben:
 
- „Ich bin eher froh, der Wurstigkeit und teilweisen Dreistigkeit der Stadt entkommen zu sein. Ein Senat, der den Berlin Marathon auf den Wahlsonntag legt und sich dann wundert, dass nischt klappt, hat mich nicht verdient.” 

- „Irgendwann begab ich mich auf die Suche nach der äußeren Ruhe, natürlichen Farben, anderen Düften… Weit musste ich nicht gehen, ich rieche Kiefern, schmecke Spargel, spüre Weite, atme Wald… bin angekommen in Brandenburg und habe keinen Tag bereut, den ich Berlin losließ.“

- „Baustellen ohne Ende, Dreck, chaotische Verkehrspolitik, etc. Ich vermisse das nicht. Aber ich liebe meine Geburtsstadt und wehe, jemand anderes macht sie madig!“

- „Ein großer Teil dessen, was Berlin so angenehm, entspannt und schön gemacht hatte; die Schluffigkeit, der Idealismus, das ewig spielerische, improvisierte und nie so ganz ernst gemeinte Ausprobieren hat die Stadt zum perfekten Opfer für Leute gemacht, die einfach einen Zacken schärfer drauf waren als wir. Tja, und jetzt ist fast alles weg vom Charme der frühen Jahre, dafür ist alles voller, krasser, geiler.“

- „Wir haben festgestellt, dass das Berlin, das uns Mitte bis Ende der 2000er Jahre so begeistert hatte, längst nicht mehr da ist. Man hat das Gefühl, dass die Stadt inzwischen ‚erwachsen‘ worden ist.“

Bevor Sie nun das Grauen packt und Sie die Stadt lieber heute als morgen verlassen wollen, rufen wir schnell zum Gegenbeweis auf. Sie sind kürzlich nach Berlin gezogen? Sie bleiben, obwohl ein anderes Leben lockt? Erzählen Sie uns, warum und schreiben Sie an: checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Das Kulturhaus Brotfabrik und das Kultursommerfestival laden am
14. August zu „24 Stunden Brotfabrik“ auf dem Caligariplatz ein. Das bunte Programm bietet u.a. Theater und Kindertheater, ein offenes Atelier, Lesungen, Galerieführungen, Workshops, Artistik, Tango, Straßenmusik und ein Familienprogramm am Nachmittag. Der Biergarten sorgt für das leibliche Wohl.
 
 
 
 
  Die Wartelisten bei den 30 Impfpraxen und zwei Krankenhäusern, die in Berlin gegen das Affenpocken-Virus impfen, werden lang und länger. 300 Dosen hat jede Impfstelle bekommen, die meisten davon war innerhalb von wenigen Tagen weggeimpft. „Wir könnten aktuell locker 1000 Impfdosen in 4-6 Wochen verimpfen“, schreibt etwa Tobias Glaunsinger, der eine Praxis im Prenzlauer Berg betreibt, dem Checkpoint.

Besserung ist nur bruchstückhaft in Sicht. Bis Montag sollen alle Impfstellen 60 zusätzliche Dosen bekommen. Bei der sehnlichst erwarteten zweiten großen Impfstoff-Verteilungsrunde, bei der Berlin etwa 65.000 Dosen bekommen soll, ist immer noch Geduld gefragt. In einer Mail der Gesundheitssenatsverwaltung, die dem Checkpoint vorliegt und die am Dienstag an alle Impfstellen ging, heißt es: „Leider liegen uns keine Angaben von Seiten des BMG vor, wann mit der Lieferung der zweiten Tranche an Impfstoffen für Berlin zu rechnen ist.“ Die Hausleitung bemühe sich „auf mehreren Kanälen, für Berlin zusätzlichen Impfstoff zu erhalten“.  Hoffentlich auch auf den richtigen.
 
     
 
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Berlinale - Goldener Bär 2022:
ALCARRÀS - hat alles, was Kino kann. Die offenen Räume, die Sommersonne, der Duft der Ernte, die ‍Pfirsichbäume, die Geräusche des Landes. Das natürliche Licht durchflutet alles, es gibt keine Künstlichkeiten in ‍Alcarràs, nur Nektar, Essenz, Seele.
Ab 11. August im Kino. Alle Städte, alle Kinos finden sich hier
 
 
 
 
  Etwa 920 Lehrkräfte werden Berlin zum Schulstart in rund anderthalb Wochen fehlen – so jedenfalls die Prognose von Schulsenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) im Frühsommer. Noch ärger würde es aussehen, wenn in Berlin nicht Tausende Seiten- und Quereinsteiger das Lehrpersonal aufplustern würden. Wie viele es genau sind, wollte nun der CDU-Abgeordnete Dirk Stettner vom Senat wissen. Ergebnis: 4.466. Die Gesamtzahl aller Lehrer:innen liegt laut Senat bei 36.169. Jetzt noch schnell gefragt, wie viel Prozent des Lehrpersonals Seiten- und Quereinsteiger sind, und zack, fertig ist die Sachaufgabe für die erste Mathe-Klausur.  
     
 
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Der Tourismus in Berlin und die ‍Kongressindustrie haben einen starken, positiven Einfluss auf die ‍wirtschaftliche Lage der Stadt.

Tourismus bringt Menschen ‍zusammen, bildet, schafft Verständnis füreinander – und sichert Arbeitsplätze.
Erfahren Sie mehr über den wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Wert des Tourismus für Berlin. 
 
 
 
 
 
  Während landauf, landab noch eifrig über das nahende Ende des Neun-Euro-Tickets diskutiert wird, könnten auf Fahrgäste in Berlin und Brandburg ohne ein Nachfolge-Modell sogar höhere Ticketpreise zukommen als zuvor. Grund dafür ist, Sie ahnen es: die steigenden Energiekosten. Die Fahrtstromkosten bei der Berliner S-Bahn werden sich in diesem Jahr im Vergleich zum Jahr 2020 voraussichtlich verdreifachen, berichtet mein Kollege Christian Latz. Bereits im Frühjahr 2022 sei der Index aus Kraftstoff-, Strom- und Verbraucherpreise, der als Grundlage für die Ticketpreise dient, um 5,6 Prozent gestiegen. „Wir sind gerade nochmal dabei, den Index zu berechnen“, sagte ein Sprecher des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Es kommentiert Bundesfinanzminister Christian Lindner: Inflationsmentalität!  
     
 
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Nur gut jeder zweite ICE-Zug ist pünktlich. Der Konzern will mit drastischen Schritten gegensteuern. Doch der Fahrgastverband Pro Bahn ist skeptisch. Von Caspar Schwietering. Mehr lesen
 
Junge, gut ausgebildete Frauen sind besonders gefährdet, viel zu trinken. Sie benutzen Alkohol, um ihren stressigen Alltag vergessen zu können. Die Erfahrung von zwei Betroffenen. Von Joana Nietfeld. Mehr lesen
 
Vergleiche mit Tschernobyl und Fukushima: Welche Folgen ein Unfall im Atomkraftwerk Saporischschja haben könnte. Von Matthias Jauch. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Krieg:

+++ Nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft sind während des russischen Angriffskrieges mindestens 361 Kinder getötet worden. Der Wert hat sich somit seit vier Tagen nicht erhöht. Den unbestätigten Daten zufolge wurden mindestens 705 Kinder körperlich verletzt.

+++ Der UN-Sicherheitsrat will sich am Donnerstag zu einer Krisensitzung über die Lage am Atomkraftwerk Saporischschja treffen. Seit Tagen wird aus der Gegend um das AKW heftiger Beschuss gemeldet.

+++ Die Ukraine ruft die Staaten der EU und der G7 auf, russischen Bürgerinnen und Bürgern keine Visa mehr auszustellen. „Die Russen unterstützen mit überwältigender Mehrheit den Krieg gegen die Ukraine. Ihnen muss das Recht genommen werden, internationale Grenzen zu überschreiten, bis sie lernen, sie zu respektieren“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba.

In unserem Liveblog informieren wir Sie jederzeit über die Entwicklungen in dem von Russland überfallenen Land.
 
     
 
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Als eine „politische Aktion mit Ausdruckmitteln der militärischen Propaganda“ bewertet das Bezirksamt Mitte das Vorhaben zweier Museumsbetreiber, zerstörte russische Panzer vor der russischen Botschaft in Berlin auszustellen – und begründet damit seine Absage. Die Museumsbetreiber wollen nun Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen, schreibt meine Kollegin Anna Thewalt (T+).
 
     
 
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Die Avus, die seit dem Ausbruch des Feuers im Grunewald für einer Woche gesperrt war, ist seit gestern Abend, 18 Uhr, wieder freigegeben. Angeberwissen für die nächste Party: Avus steht für Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße, sie gilt als erste reine Autostraße Europas.
 
     
 
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Feuerblumen und Klassik Open-Air 
Am 20. August 2022 erwartet euch im Britzer Garten ein stimmungsvoller Klassikabend, wenn die Berliner Symphoniker unter der Leitung von Christoph Hagel auf der Open-Air-Bühne am See Beethovens Ouvertüre zu Fidelio, Mozarts Nachtmusik und viele weitere bekannte Werke spielen.
Den Höhepunkt bildet das bunte Höhenfeuerwerk.
Tickets
 
 
 
 
 
Sie suchen innovative Wege bei der Wohnungssuche? Werden Sie Busfahrer:in! Gleich 135 Betriebswohnungen besitzt die BVG, wie sie auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg verrät. Vor den Fenstern tummeln sich abgestellte Busse und Bahnen zur Wartung. Ob das in Zukunft für die Pendlerpauschale reicht, erfragen Sie bitte beim Finanzminister (Sie wissen schon, der mit den Mentalitätsappellen).
 
     
 
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Der Sportjournalist Maximilian Rieger hat bei allen Bundesligavereinen nachgefragt, wie sie es mit der Nachhaltigkeit halten. Die beiden Berliner Vereine antworteten konträr zu ihrem sportlichen Auftreten. Hertha BSC ganz ordentlich – der Verein ermittelt seit 2019 seinen CO2-Abdruck und hat einen Nachhaltigkeitsbeauftragten. Der 1. FC Union irgendwie apathisch – man habe bis zum Abschluss eines freiwilligen Zertifizierungsprozesses der DFL mit einer Rückmeldung warten wollen, hat aber auch dann nicht geantwortet.
 
     
 
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Exklusives Gewinnspiel: Testen Sie den Tagesspiegel 4 Wochen gratis und gewinnen Sie 2 Plätze auf einer luxuriösen Flusskreuzfahrt im Advent auf Rhein, Mosel und Main im Gesamtwert von 1.658 €. Zusätzlich verlosen wir unter allen Besteller:innen 50 Rewe-Gutscheine im Wert von 20 €. Zum Angebot Nur bis 31.8.
 
 
 
 
 
Energiesparen I: Eine erfrischend lebensnahe Antwort des Bezirksamts Pankow auf eine Kleine Anfrage des Verordneten Reemt Heuke (Grüne): Ob sichergestellt werden kann, dass nur Räume des Bezirksamts beleuchtet werden, wenn sich Menschen dort aufhalten, fragte Heuke. „Im Prinzip ja“, antwortete das Amt, aber es komme „auf das wache Mitdenken und Mittun der Kolleginnen und Kollegen an.“ Es gilt, na klar: Der Letzte macht das Licht aus!
 
     
 
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Energiesparen II: Heuke wollte auch noch wissen, wie das mit dem Heizen der Bezirksgebäude ist. Hier entwarf das Amt ein kleines Logik-Rätsel. Zum einem heißt es, dass die Gebäude nur bei Anwesenheit geheizt werden, zum anderen, dass auch auf eine Mindesttemperatur geheizt werden muss, wenn die Mitarbeiter:innen im Homeoffice sind. Wir lassen die Antwort gelten, wenn a) Heizen gleich Fenster schließen und b) Mindesttemperatur gleich Außentemperatur bedeutet.
 
     
 
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Checkpoint Duo
Badischer Schluck und Berliner Schnauze? Passt hervorragend zusammen! So wie die Checkpoint-Weine zum Tagesspiegel. Exklusiv mit dem Sasbacher Winzerkeller und der Weinhandlung Weinmichel haben wir für Sie zwei ganz besondere Tropfen auf die Flasche gezogen: Gehaltvoll, spritzig und angemessen trocken – fast wie unsere Berliner Newsletter. Mehr
 
 
 
 
 
Zum Schluss noch ein Aufruf in eigener Sache: Erkner, Ostsee, Oderbruch? Wir suchen Ihre schönsten Neun-Euro-Ticket-Erlebnisse – egal, wie weit Sie gefahren sind. Geschichten und Fotos nimmt meine Kollegin Lotte Buschenhagen unter lotte.buschenhagen@tagesspiegel.de entgegen.
 
     
 
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  Behördle #24  
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Es ist jetzt auch nicht die Zeit, um zimperlich zu sein.“

Eva-Maria Lemke, RBB-Moderatorin der „Abendschau“ zum Umgang ihres Senders mit dem Rücktritt der eigenen Intendantin Patricia Schlesinger (T+).
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@hrtgn

„Ich engagiere mich ehrenamtlich auf Twitter “
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Zum Essen an die Friedrichstraße? Aber hallo! Anfang Juli hat hier das Hoa Rong die Tore aufgestoßen: Seine vietnamesischen Happen kredenzt das riesige Lokal drinnen bei spacigem Design-Interieur – oder draußen unter Bambusstauden. Auf mehreren Terrassenebenen und in schicken Holzpavillons drängen sich Berliner und Touris für Küche, die nicht überall zu finden ist: Tapiokawaffeln, Kurkumaküchlein und gedämpftes Ei sind ab vier Euro zu haben, Drachenfrucht- und Litschi-Cocktail gibt‘s für zehn Euro dazu. Geöffnet ist Mo-Fr von 11.30-23 und Sa-So von 12-23.30 Uhr, wir empfehlen eine Reservierung. Georgenstraße 25, S+U-Bhf Friedrichstraße
 
     
 
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Freikarten fürs Bauhaus-Konzert und Tipps für lange Nächte: Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Güney Dal (78), türkischer Schriftsteller in Deutschland / Peter Eisenman (90), amerikanischer Architekt (u. a. Denkmal für die ermordeten Juden Europas) / „Chère Amie Helga, je t‘embrasse et bon anniversaire! Mia“ / André Hoffmann (61), ehemaliger Eisschnellläufer / Elmar Kraushaar (72), Journalist und Schriftsteller / „Martina Palenker: Unserer geliebten Mum und Omi wünschen wir zum besonderen Geburtstag - dessen Zahl nicht erwähnt werden soll;) - alles erdenklich Gute! Wir sind so froh, dass es dich gibt und du immer für uns da bist! Wir haben dich lieb!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Ingeburg von Heine, * 6. April 1935 / Thomas La Placa, verstorben am 31. Juli 2022, Amtsanwalt / Irmtraud Schelbert, * 12. August 1939 / Dr. Siegfried Suckut, * 11. April 1945, Politologe und Historiker, ehem. Leiter der Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagen-Behörde / Gerda Henriette Emilie Weisser, * 14. Januar 1927
 
 
Stolperstein – Am 1. Juni 1868 wurde Katharina Behrend in Berlin geboren, lebte in der Fasanenstraße 58 und war Sprachlehrerin. Gemeinsam mit ihrer Schwester Hermine wurde sie am 27. Juli 1942 vom Anhalter Bahnhof in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Katharina schien eine große Bücherliebhaberin gewesen zu sein, nach ihrer Deportation wurde ihre Wohnung aufgelöst, dabei wurden etwa 1.000 Bücher, zum größten Teil englische und französische Werke, gefunden. Heute vor 80 Jahren erlag sie wenige Tage nach ihrer Ankunft den furchtbaren Umständen des Ghettos.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
 An dieser Stelle gibt’s in den Sommerferien jeden Tag einen Neun-Euro-Ticket-Tipp für Kurzentschlossene. Alles, was Sie tun müssen, ist: den Checkpoint lesen, um 9 Uhr am Hauptbahnhof stehen und losfahren. Heute zum Beispiel geht es nach E... Und zum Probe-Abo hier entlang.
 
     
 
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Recherchiert für diesen Checkpoint hat Lotte Buschenhagen, die zusammen mit Nora Weiler auch das Stadtleben geschrieben hat. Lionel Kreglinger hat die Frühschicht übernommen. Und morgen begrüßt Sie hier Julius Betschka. Auf bald,
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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