Wir haben über 60 Stunden in Assassin‘s Creed Shadows gesteckt: So anders hat sich die Reihe ewig nicht angefühlt |
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Hallo,
die Zeichen standen schlecht für Assassin‘s Creed Shadows. Und mehr noch: für Ubisoft als Ganzes. Konzernweite Umsatzeinbußen von über 30 Prozent im letzten Jahr, diverse gescheiterte oder abgesägte Projekte wie XDefiant und The Division: Heartland, im Sommer 2024 stößt dann der vermeintlich fulminante Gameplay-Reveal von Shadows auf ein ziemlich maues Community-Echo.
Doch der größte Hammer folgt im Herbst: Als erstes Assassin‘s Creed der Seriengeschichte wird Shadows um Monate verschoben. Mehrfach. Im Januar 2025 – bloß ein paar Wochen vor Release – kann Kollege Jesko das Spiel dann endlich selbst in Quebec anspielen, jedoch nur an der kurzen Leine: Die Open World bleibt stark eingeschränkt, Nebenaktivitäten werden entfernt, und als Fan von Japan und Assassin’s Creed rupfe ich mir langsam die Haare aus. Das stinkt doch nach irgendeiner Leiche im Keller.
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Hinter verschlossenen Türen reißen die schlechten Omen nicht ab: Die Testversion von Assassin‘s Creed Shadows dürfen wir in den ersten Tagen der Review-Phase ausschließlich per Streaming via Geforce Now spielen – mit einer von Ubisoft gestellten PC-Konfiguration samt leistungsstarker RTX 4080. Auch das gab es noch nie.
Ich sitze also hier und bin auf alles gefasst: Ein Technik-Fiasko, eine kaputte Open World, eine desaströse Story, eine weitere Schlappe für einen Konzern, der sich eigentlich keine weitere Schlappe leisten kann.
Nach über 60 Stunden Test habe ich Assassin‘s Creed Shadows auf meinem eigenen Rechner durchgespielt und kann sagen: Ich war selten so glücklich, komplett daneben zu liegen.
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