Angespielt: Dragon Age: The Veilguard
 
Nach 7 Stunden Dragon Age 4: Eigentlich dürfte mir dieses Rollenspiel nicht so viel Spaß machen
 
 
Fabiano Uslenghi
GameStar
 
 
Hallo,

mir ging es beim Reveal von Dragon Age: The Veilguard wie vielen alten Fans der Reihe. Meine ersten Gedanken lassen sich eloquent zusammenfassen unter: »Uff!«. Dabei war das weder ein besonders genervtes oder außergewöhnlich wütendes »Uff!«. Ich wusste nur einfach, dass dieser Look, dieses Gameplay nicht unbedingt das ist, was sich Fans für das große Bioware-Comeback nach dem Anthem-Desaster gewünscht haben. 

Insbesondere Fans wie ich, für die bis heute vor allem Origins den Leitstern darstellt, an dem sich die ganze Reihe ausrichten sollte. Und wenig hätte weiter vom düsteren Rollenspiel mit der tiefgreifenden Party-Verwaltung und den taktischen Schlachten entfernt sein können als das, was Bioware bei der Ankündigung von  Dragon Age: The Veilguard zeigt. 

Die ersten Trailer sind knallig, stilisiert, mit einem peppigen Sound. Im Grunde wartet man nur darauf, dass gleich irgendwo das Marvel-Logo aufploppt. Dragon Age fühlt sich plötzlich mehr an wie Guardians of the Galaxy als nach bodenständiger Dark Fantasy. Guardians of the Veil, wenn man so möchte. 
 
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Entsprechend heftig fällt seither in den Kommentaren der Widerstand einer großen Fan-Gruppe aus. Ich musste selbst ein wenig mit den Zähnen knirschen, auch als die ersten Spielszenen auftauchten und selbst, nachdem Kollege Dimi mit viel Lob in der Tasche aus Los Angeles zurückgekehrt war. 

Komplett verschließen wollte ich mich der Vision von Bioware aber noch nicht. Denn eins ist sicher: Bei aller Kritik am Look and Feel von The Veilguard, für die spielerische Qualität hat beides keine Aussagekraft.
 
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Und um mir endlich mehr Gewissheit zu verschaffen, bin ich nach Redwood in Kalifornien geflogen. Direkt zum Hauptsitz von Electronic Arts, um dort einen ganzen Tag mit Dragon Age 4 zu verbringen. Ganze sieben Stunden konnte ich mich selbst überzeugen, habe gar das Finale des ersten Akts gesehen und fasse es jetzt selbst kaum, wie viel Spaß ich dabei hatte. 
 
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