Test: Frostpunk 2
 
Sechs Jahre nach dem ersten Teil führt uns Frostpunk 2 weiter in seine erbarmungslose Dystopie – und die ist wunderschön schrecklich
 
 
Christian Schwarz
GameStar
 
 
Hallo,

vor mehr als 100 Jahren schlug der vulkanische Winter erbarmungslos zu und verwandelte unseren einst freundlichen blauen Planeten in eine lebensfeindliche Eiswüste.

Weil die cleveren Ingenieure des viktorianischen Englands bereits allerhand Steampunk-Technologie erfunden haben, bauen sie riesige Generatoren im Kampf gegen die todbringende Kälte. Dieses ausgefallene wie faszinierende Setting etablierte das erste Frostpunk bereits 2018 und bescherte uns damit einen düster-genialen Survival-Aufbaumix im Stile von Banished und Endzone.

Frostpunk 2 spielt nun 30 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Die einst versprengten Überlebenden haben sich unter der Führung des Captains – unserem Alter Ego aus dem Vorgänger – zu einer neuen Gesellschaft in der Stadt Neu-London entwickelt.
 
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Nach dem Tod des Anführers stehen die Menschen aber plötzlich vor einer ungewissen Zukunft: Denn die Kohlereserven für den lebenswichtigen Generator gehen zur Neige, und diverse Fraktionen versuchen, das entstandene Machtvakuum zu ihren Gunsten zu füllen.

Und mittendrin stehen wir: In Frostpunk 2 verkörpern wir den Steward, eine Art Verwalter ohne absolute Machtbefugnisse: Zwar können wir relativ frei in unserer Stadt bauen und forschen, für Gesetzesbeschlüsse brauchen wir aber stets die absolute Mehrheit aus dem Parlament. Und natürlich bekommen wir den Ärger der leicht reizbaren Schneegesellschaft direkt zu spüren, wenn etwas nicht klappt.

Und in Frostpunk 2 wird sehr viel nicht klappen – gerade das macht aber einen großen Reiz aus!
 
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Die Marschrichtung macht Frostpunk 2 gleich im Menü klar: Beim ersten Spielstart erscheint ein Infotext mit dem Hinweis, dass Scheitern und Neustarts zum Konzept gehören. Das Spiel will uns gar nicht erst zu einer großen Erfolgsgeschichte verhelfen – im Gegenteil: Es appelliert an unsere Geduld.

Die beweisen wir entweder in der 15- bis 20-stündigen Kampagne oder im Endlosspiel, dem Utopia City Builder. Der umfasst sieben abwechslungsreiche Karten und bietet uns ausreichend Möglichkeiten für die Frostpunk-Städte unserer Träume. In beiden Spielmodi stehen uns vier Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, von denen sich die ersten beiden an Einsteiger richten. 
 
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