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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 27.05.2024 | Bedeckt bei bis zu 24°C. | ||
+ „Brillante Idee“ soll Pläne für Lafayette-Gebäude retten + Seltsame Auftragsvergaben zur EM + Hamas-Symbol ans Tagesspiegelhaus geschmiert + |
von Lorenz Maroldt |
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Guten Morgen, eine überraschende Idee, ein vor wenigen Tagen eingereichter Bauantrag und ein unter Verschluss gehaltenes Gutachten eröffnen kurz vor der Schließung des Kaufhauses Lafayette in der Friedrichstraße neue Perspektiven für das markante Quartier 207. So könnte trotz der Berliner Haushaltsknappheit ein Kauf der Immobilie durch das Land Berlin für den Umzug der Landesbibliothek doch noch finanziert werden – mit einem starken Partner an der Seite. Unterstützer der Bibliothekspläne sprechen von einem „raffinierten Gedanken“ und einer „brillanten Idee“. Der Senat ist allerdings durch einen Bauantrag des Eigentümers Tishman Speyer unter Zeitdruck geraten. Scheitern die Umzugspläne, die vor allem Kultursenator Joe Chialo vorantreibt, droht die Friedrichstraße zu veröden. Wie die alternativen Vorstellungen des Eigentümers aussehen, was die Finanzierung retten soll und welcher Partner dabei neu im Spiel ist, können Sie heute mit einem Tagesspiegel-Plus-Abo in der Checkpoint-Vollversion lesen. Weitere Informationen und Details zu dem möglichen Deal haben wir zudem im Plusbereich auf tagesspiegel.de hier unter diesem Link für Sie aufbereitet. Sie lesen hier die Checkpoint-Kurzstrecke. Wenn Sie täglich die Checkpoint-Vollversion mit allen exklusiven Meldungen sowie den unbegrenzten Zugriff auf die monatlich mehr als tausend digitalen Tagesspiegeltexte erhalten möchten, können Sie jetzt mit unserem neuen Angebot die Hälfte des Abopreises sparen. Zur Anmeldung geht es hier (nur für Leserinnen und Leser der Checkpoint-Kurzstrecke). Es würde uns sehr freuen, wenn auch Sie Lust auf das ganze Berlin und die Checkpoint-Community haben! Außerdem heute in der Checkpoint-Vollversion (nur mit Plus-Abo): + Eine weitere seltsame Auftragsvergabe für die Fanmeile zur Europameisterschaft wirft neue Fragen auf – diesmal geht’s um Container. Eine Spur führt nach Hamburg. + Verstößt der Senat beim „Dialogprozess Tempelhofer Feld“ gegen die Datenschutzverordnung? Ein QR-Code auf dem offiziellen Formular führt jedenfalls dorthin, wo die Angaben über Herkunft, Bildungsstatus, E-Mail-Adresse und Telefonnummer nicht hingehören – bei der Landesbeauftragten sind erste Beschwerden eingegangen. + Ein großes Immobilienunternehmen äußert in einer Mietermail den Wunsch nach der „Endlösung“ – ausgerechnet in einer Straße, in der besonders viele Stolpersteine an Nachbarn erinnern, die von den Nazis in Lager verschleppt und ermordet wurden. | |||
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Die Kette seltsamer Auftragsvergaben im Zusammenhang mit der EM wird immer länger (im Checkpoint regelmäßig dokumentiert) – aber die zuständige Verwaltung von Senatorin Iris Spranger vernebelt eine mögliche Aufklärung wie die Fans der „Roten Teufel“ beim Pokalfinale die Ostkurve des Olympiastadions. Auch auf eine neue Anfrage der Redaktion mit mehreren Punkten gab es nicht eine konkrete Antwort („Wir bitten daher um Verständnis, dass wir Ihrer Aufforderung (…) nicht nachkommen“), einzelne Aspekte wurden schlicht ignoriert. Zumeist wird mit dem Hinweis auf Vorschriften zur Geheimhaltung gemauert, so dass sich die Frage aufdrängt: Was soll hier verschwiegen werden – und warum? | |||
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Jetzt war es dann auch bei uns so weit: Einige Hamas-Fans unter den Palästina-Aktivisten hatten über Nacht neben antisemitischen Parolen auch ein rotes Dreieck mit nach unten gerichteter Spitze ans Tagesspiegelhaus am Askanischen Platz geschmiert – damit markiert die Terrororganisation ihre Anschlagsziele. Auch in der Humboldt-Uni waren nach der Räumung Hamas-Zeichen gefunden worden. Innensenatorin Iris Spranger sagte dazu dem Tagesspiegel: „Ich würde ein Verbot des Symbols begrüßen.“ Die Zuständigkeit liegt allerdings beim Bund. | |||
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Aus unserem großen Plusangebot im Tagesspiegel möchte ich Ihnen heute folgende drei Texte empfehlen: + Bei Konzerten richten sich alle Augen auf die Stars. Doch wer hinter der Bühne arbeitet, bekommt sehr viel mehr mit. Und manchmal gehört es zum Job, einfach wegzuschauen. Sabrina Patsch war unterwegs mit einem Roadie. Ihre Story mit dem Titel „Wir bewahren Dienstgeheimnisse, das ist wie beim Doktor“ können Sie hier lesen. + Über viele Jahre hat die französische Korrespondentin Pascale Hugues ihre Sicht auf Berlin mit uns geteilt – die Kolumne „Mon Berlin“ wurde zur Tagesspiegel-Institution. Zum Abschied hat Pascale noch einmal eine Ode an ihre Lieblingsstadt geschrieben. Sie können Sie hier lesen – auf Deutsch und auf Französisch. Vielleicht möchten Sie ja auch am 11. Juni zur Abschiedslesung ins Cinema Paris am Kurfürstendamm kommen. Weitere Infos dazu gibt’s ebenfalls im Text. + Die Generation X gilt als loyal, motiviert und erfahren. Trotzdem wird Menschen über 50 oft nur noch wenig zugetraut, viele fühlen sich ausgegrenzt. Was das mit Betroffenen macht und wie Unternehmen gegensteuern können, haben Franziska Telser und Teresa Stiens recherchiert. Ihren Bericht finden Sie hier. | |||
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