Test: Stalker 2
 
Test: Stalker 2 ist jetzt da, aber hätte so niemals erscheinen dürfen
 
 
Natalie Schermann
GameStar
 
 
Hallo,

lasst mich den Test zu Stalker 2 mit einem Wort zusammenfassen: AAAAAAH!
»AAAAAAH!«, weil ...
  • ... der Shooter ab der ersten Sekunde das wohlige Kribbeln in mir weckt, wie es nur ein Stalker-Spiel kann.
  • ... das Spiel seine unheimliche Atmosphäre bis zum Anschlag aufdreht.
  • ... mich die Open World mit ihrer Schönheit und den ungewöhnlichen Anomalien in ihren Bann zieht.
Aber auch »AAAAAAH!«, weil ...
  • ... Stalker 2 bei genau dieser Open World so viel Potenzial liegen lässt.
  • ... der Nachfolger 15 Jahre alte Design-Entscheidungen nicht hinterfragt oder gar neu denkt.
  • ... der technische Zustand genau das ist, was ich vor Release befürchtet hatte.
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Wunderschön, aber ein technischer Albtraum

Ich habe bereits über 70 Stunden in der Zone verbracht. Stalker 2 ist ein atemberaubend schöner Shooter mit einer gewohnt wuchtigen Atmosphäre, die unter die Haut geht. Vor allem die Gestaltung der Open World hält das Spiel jedoch davon ab, das Niveau seiner legendären Vorgänger zu erreichen.
 
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Doch das alles rückt zum Release in den Hintergrund. Denn Stalker 2 wird überschattet von einem katastrophalen technischen Zustand, der mir mit jeder Stunde immer mehr die Lust am Spiel raubt. Zum aktuellen Zeitpunkt kann ich euch Stalker 2 weder für PC, noch für die Xbox-Konsolen empfehlen – denn so hätte der Shooter niemals erscheinen dürfen.
 
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