Garmin startet Bezahldienst per Wearable Garmin, ein Anbieter von Smartwatches und Navigationssystemen, startet in diesem Monat einen eigenen Bezahldienst in Zusammenarbeit mit der Banking-App VIMpay und Mastercard. Laut eines Medienberichts von heute wird dadurch in Deutschland erstmals das kontaktlose Bezahlen mittels Wearable möglich. Dieser Dienst kann mit jeder bestehenden Bankverbindung genutzt werden. Bethmann Bank: Zugpferd Private Equity Die Frankfurter Bethmann Bank, Tochterunternehmen des niederländischen Geldhauses ABN Amro, hat im ersten Quartal dieses Jahres netto 200 Millionen frische Kundengelder eingesammelt. "Der Jahresauftakt war stark", sagte Bankchef Hans Hanegraaf in einem heute veröffentlichten Interview. Insgesamt verwaltet das Institut zurzeit 38,7 Milliarden Euro. Vor allem Investitionen in Private Equity hätten sich als Zugpferd entwickelt, hieß es. HSH Nordbank will Schiffskredite kaufen Die HSH Nordbank, einstmals größter Schiffsfinanzierer der Welt, erwägt den Erwerb von Schiffskrediten anderer Geldhäuser. "Wir wollen wieder in Schiffe investieren und suchen qualitativ hochwertiges Geschäft", sagte Christian Nieswandt, der das weltweite Schiffsgeschäft der Landesbank leitet, in einem heute veröffentlichten Interview. Dafür stehe bis 2022 ein Etat von jährlich 700 Millionen Euro bereit. Dazu gehöre auch der Kauf von Darlehen anderer Institute. "Wir werden keine leistungsgestörten Portfolios kaufen." Man habe nur funktionierende Kredite im Visier. Start-up Nextmarkets bekommt weitere 6 Millionen Euro Das Kölner Fintech-Unternehmen Nextmarkets hat eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Investoren, darunter unter anderem FinLab, Peter Thiel und Axel Springer Media for Equity, gaben 6 Millionen Euro. Damit beläuft sich die Unterstützung auf insgesamt 12 Millionen Euro. Nextmarkets bietet eine App, über die professionelle Investoren Anlagetipps geben. Diesen Prognosen können die Nextmarkets-Kunden folgen und von sofort an auch ihr Geld darauf setzen. Finma: Raiffeisen-Gruppe hat gegen Regeln verstoßen Die Schweizer Finanzmarktaufsichtsbehörde Finma hat die Raiffeisen-Gruppe gerügt. "Die Finma stellt fest, dass die Bank Interessenkonflikte ungenügend gehandhabt hat. Zudem hat der Verwaltungsrat der Bank die Aufsicht über denehemaligen CEO vernachlässigt. Damit ermöglichte der Verwaltungsrat dem ehemaligen CEO zumindest potenziell, eigene finanzielle Vorteile auf Kosten der Bank zu erzielen. Insgesamt stellt die Finma eine schwere Verletzung der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen fest", hieß es in einem heute veröffentlichten Bericht. Das Geldhaus erkennt die Kritik an. Die Aufsicht verlangt zudem, Raiffeisen müsse die Vor- und Nachteile einer Umwandlung in eine Aktiengesellschaft prüfen. Inflation in Deutschland steigt auf 2,2 Prozent Aufgrund steigender Preise für Energie und Lebensmittel ist die Teuerungsrate im Mai hierzulande auf 2,2 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. Die Inflation liegt damit über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp unter 2 Prozent. Im April hatte der Wert in Deutschland noch 1,6 Prozent betragen. Was der Euro im Urlaub wert ist Die Urlaubszeit beginnt: Zeit, sich Gedanken über die Urlaubskasse zu machen. Denn der Euro hat in unterschiedlichen Ländern mitunter eine ganz andere Kaufkraft. So bekommen Reisende in Polen für einen Euro Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,84 Euro. Am anderen Ende der Skala steht die Schweiz. Hier ist der Euro nur 71 Cent wert. Das geht aus Berechnungen des Bankenverbandes hervor. Eine Übersicht der Kaufkraft des Euros in Europa finden Sie hier: Was ist Künstliche Intelligenz? Künstliche Intelligenz (KI) gilt als einer der wichtigsten Treiber der Digitalisierung. Was sich hinter dem Ausdruck verbirgt und was das für die Finanzbranche bedeutet, erklärt heute ein Blogbeitrag des Bankenverbandes. So kann KI auf der einen Seite zu Kosteneinsparungen im Back- und Middle-Office der Banken führen, auf der anderen Seite könnte sie durch Anwendungen wie Chatbots oder Sprachassistenten die Kundenberater von eindimensionalen Aufgaben entlasten. |