Jedes Jahr lädt das slowenische Festival „Poetry and Wine" einen Schriftsteller ein, einen Brief an Europa zu schreiben. Diesmal hat Durs Grünbein die Aufgabe übernommen. Von Durs Grünbein
Im Zwielicht: Wir haben mit Florian Balke über Colson Whiteheads neuen Roman "Harlem Shuffle" gesprochen. In der Sprache: Antje Rávik Strubel antwortet auf unsere drei Fragen über das Schreiben und Lesen. Von Andrea Diener und Fridtjof Küchemann
Immer diese „Social-Justice-Warriors“: Judith Sevinç Basad polemisiert gegen Identitätspolitik, Sprachbereinigungen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Von Jörg Thomann
Sie kennen jemand, der diesen Newsletter unbedingt lesen sollte?
Das freut uns. Teilen Sie diesen Newsletter gerne mit Ihrem Netzwerk.
Ihnen wurde dieser Newsletter weitergeleitet?
Es freut uns, wenn Sie mit der Empfehlung zufrieden sind. Lesen Sie den Newsletter doch ab sofort regelmäßig.
Die Zeitschrift „Sinn und Form“ publiziert in der kommenden Woche, herausgeben von Jan Bürger, den Briefwechsel, den Theodor W. Adorno und Hans Magnus Enzensberger zwischen 1965 und 1966 geführt haben. Darin finden sich auch Planungen für einen Text, der nie geschrieben wurde.
Der Podcast über verborgene Gefühle und schlechte Angewohnheiten. In der ersten Folge sprechen wir mit Bestsellerautor Sebastian Fitzek über Zorn: Es geht um schwache Nerven im Straßenverkehr, Ängste und Strategien, Wut in produktive Bahnen zu lenken. Von Melanie Mühl und Elena Witzeck
Es gilt die 3G-Regel, eine Besucherobergrenze von 25.000 pro Tag und Tickets gibt es nur online: Die Frankfurter Buchmesse darf nach momentanem Planungsstand stattfinden.
Reibungspunkte mit der modernen Welt: Die Ethnologin Susanne Schröter manövriert kenntnisreich und kurzweilig durch die kulturelle Vielfalt des Islams. Von Lutz Berger
Norwegische Literatur verpflichtet: Tomas Espedal, der Lehrer von Karl Ove Knausgård, schließt mit dem schmalen Band „Lieben“ ein großes autobiographisch grundiertes Romanprojekt ab. Von Jan Wiele
Wie man mit wenigen Zügen genau vergegenwärtigter Szenen einen lebendigen Eindruck erzeugt: Monique Lévi-Strauss, Witwe des weltberühmten Ethnologen, erinnert sich an die außergewöhnliche Geschichte ihrer Jugendjahre. Von Helmut Mayer
Diese Adligen besaßen ungeahnte Talente: Ein Band versammelt erstmals die Dichtungen der Staufer. Er liegt in zwei Sprachen vor und berücksichtigt auch frühere Übersetzungen und den neuesten Forschungsstand. Von Andreas Rossmann
Lisa Gotto und Dominik Graf nehmen die Filmkultur im realexistierenden Sozialismus unter die Lupe. Zugleich polemisieren sie gegen das deutsche Kino von heute, in dem gelungene, aber unbotmäßige Drehbücher keine Chance haben. Von Bert Rebhandl
1962 schrieb Paul Celan in Frankreich ein Gedicht, das seine Erinnerung an die Toten der Schoa zum Ausdruck brachte. Dabei werden mehrere seiner lyrischen Konzeptionen gebündelt. Von Mathias Mayer
Zwei Jugendbuchreihen haben Jonathan Stroud bekanntgemacht. In seiner dritten treiben zwei jugendliche Außenseiter auf einem Floß den großen Strom hinunter, in dem auch London versunken ist. Von Tilman Spreckelsen
Ob das Römerkastell Saalburg, das keltische Heidetränk-Oppidum in Oberursel oder Kunstwege und Skulpturenpfade in Friedrichsdorf oder Bad Homburg - im Hochtaunus gibt es eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die uns die facettenreiche Geschichte der Region vor Augen führen. Folgen Sie Christine Jung auf ausgewählten Spaziergängen unter freiem Himmel und entdecken Sie diese einmalige Kultur-Landschaft unmittelbar vor Ihrer Haustür![KulTouren im Taunus · Broschur · 120 Seiten · ISBN 978-3-95542-414-5 · 14,00 Euro]
Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 23 E-Book-Reader getestet.
Die ganze Welt spricht über das Coronavirus. Alle Nachrichten und Analysen über die Ausbreitung und Bekämpfung der Epidemie täglich in Ihrem E-Mail-Postfach.