Liebe Leserin, lieber Leser, am Samstag finden Sie unsere Weihnachtsliteraturbeilage in Ihrer Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie wird mit der Rezension eines Klassikers eröffnet, der auf Deutsch noch zu entdecken ist, obwohl ihn Theodor Fontane persönlich übersetzt hat: Catherine Gores Roman „Der Geldverleiher“. Außerdem gibt es Besprechungen des Briefwechsels von Ingeborg Bachmann mit Ilse Aichinger und Günter Eich, eines Romans von Richard Russo, postum erschienener Bücher von Karl Heinz Bohrer und J. R. R. Tolkien sowie einer großen Dostojewski-Hörspieledition. Ein kleiner Schwerpunkt zu illustrierten Büchern rundet mit den Kinder- und Jugendbüchern das belletristische Programm ab, darunter neue Comics von Anna Haifisch und Max Baitinger. Die Sachbücher setzen ein mit Bruno Latours Lektionen aus dem Lockdown. Florian Klenk erzählt von der Rettung eines Bauernhofs, Christopher Clarey vom Aufstieg Roger Federers zum Superstar. Lyonel Feiniger schreibt an seine Frau, Hermann Stresau in Kriegsjahren sein Tagebuch. Monica Black sondiert deutsche Sehnsüchte im Nachkriegsdeutschland, Karl-Heinz Göttert und Hans Jürgen Balmes gehen dem Rhein auf den Grund, und Klaus-Jürgen Bremm widmet sich den Türkenkriegen. Den Schluss machen wie immer politische Bücher. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre! Ihr Redaktion
Seit vier Jahren taucht in deutschen Buchhandlungen immer wieder ein mysteriöser Kunde auf, der Bücher umtauschen will, die er nicht gekauft hat – sondern mutmaßlich in anderen Buchhandlungen geklaut. Eine Spurensuche. Von Anna Vollmer
Eine radikale Theorie über das Schwarzsein: Wolfgang Matz im Gespräch über Frank B. Wildersons Abhandlung „Afropessimismus“ – und drei Sachbuch-Empfehlungen. Von Kai Spanke
Die Serie „Gregs Tagebuch“ ist einer der größten Bucherfolge aller Zeiten. Ein Gespräch mit dem Autor Jeff Kinney über Erzählstrategien im Comic, die Verfilmung seiner Geschichten und die Generation Greta. Von Oliver Jungen
Sie kennen jemanden, der diesen Newsletter unbedingt lesen sollte? Das freut uns. Teilen Sie diesen Newsletter gerne mit Ihrem Netzwerk.
Ihnen wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Es freut uns, wenn Sie mit der Empfehlung zufrieden sind. Lesen Sie den Newsletter doch ab sofort regelmäßig.
Sein Weltbestseller „Der Medicus“ begründete ein ganzes Genre im historischen Roman: Zum Tod des amerikanischen Autors Noah Gordon. Von Tilman Spreckelsen
Ohne den strengen Nationalismus könnte dieses Land sein Potential richtig entfalten: Maurus Reinkowski lotet hundert Jahre türkische Politik aus. Von Stefan Plaggenborg
Höchstpreis für eine Sammung köstlicher Namenseinträge: Edith Sitwells Adressbuch ist versteigert worden. Es liest sich wie eines ihrer berühmten Werke. Von Andreas Platthaus
Die Volkskunde wurde mit ihm zu einem anderen Fach, aber seine besondere Liebe galt der Literatur: Zum Tod von Hermann Bausinger. Von Andreas Platthaus
Roger Willemsen war nicht nur in der Welt des Fernsehens erfolgreich und beliebt, sondern auch literarisch talentiert. In Berlin archiviert man nun 39 Meter seines schreiberischen Nachlasses. Von Paul Ingendaay
Fließende Strukturen: Der Fotograf Kevin Krautgartner dokumentiert den Farbenreichtum und die Formenvielfalt von Wasser in grandiosen Luftaufnahmen. Von Kai Spanke
Eine mutige Exzentrikerin: Michaela Karl legt eine Biographie der Tanzpionierin Isadora Duncan vor und porträtiert nebenbei die Gesellschaft der Belle Époque. Von Maria Wiesner
Was die Nase so alles leisten kann: Bill Hansson unternimmt einen Streifzug durch die Welt der Düfte und erklärt, warum der Geruchssinn häufig unterschätzt wird. Von Nicola von Lutterotti
Aus 8000 Seiten werden 1300: In einer neuen Auswahl von Patricia Highsmiths Tage- und Notizbüchern erfährt der Leser mehr über ihre Affären und Alkoholismus. Aber die antisemitischen Passagen wurden gestrichen. Von Jochen Schimmang
Margaret Atwood wurde mit „Handmaid’s Tale“ weltberühmt. Doch schon 1972 sorgte sie mit ihrem Buch „Survival“ für großes Aufsehen. Jetzt liegt es endlich in deutscher Übersetzung vor. Von Sandra Kegel
Seit 2007 erscheint die Frankfurter Allgemeine Zeitung täglich mit einem Bild auf der Titelseite. Sein häufig über das streng Nachrichtliche hinausgehender Charakter in Verbindung mit zuweilen ironisch zugespitzten Texten hat es mittlerweile zum Wahrzeichen des Blattes gemacht. Wir sind gespannt, welches Titelbild diesmal Ihr Favorit ist.Wählen Sie jetzt Ihre Lieblingsbilder!
23. Dezember 2020: Severin und die Eagles werden Zeuge einer Geiselnahme von gut einem Dutzend Eintracht-Mitarbeitern, die aus der Geschäftsstelle im Stadion entführt werden. Die Entführer drohen mit einem Blutbad an Heiligabend, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Das Perfide: Das Lösegeld gleicht einem Transfermarkt – und die Uhr tickt…[Stille Nacht · Broschur · 336 Seiten · ISBN 978-3-95542-407-7 · 15,00 Euro]
Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 23 E-Book-Reader getestet.
Die ganze Welt spricht über das Coronavirus. Alle Nachrichten und Analysen über die Ausbreitung und Bekämpfung der Epidemie täglich in Ihrem E-Mail-Postfach.