Mehr als 120 deutsche Schriftsteller unterstützen einen Offenen Brief ihrer Kollegen Björn Kuhligk und Marcus Roloff, der Solidarität des Literaturbetriebs mit Juden und Israel einfordert. Von Andreas Platthaus
In dieser Woche erscheint „Betrug“, der neue Roman von Zadie Smith. Ein Spaziergang mit der Schriftstellerin durch den Nordwesten von London, wo sie zu Hause ist und Teile des Buchs spielen. Von Thomas David
Die Sängerin hat über Jahre Missbrauch durch Vater, Management und Medien erfahren. Mit „The Woman in Me“ erzählt sie erstmals ihre Geschichte selbst – und wehrt sich gegen die jahrzehntelange Fremdbestimmung. Von Kira Kramer
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Der Verleger Paolo Alessandro Herras bringt auf den Philippinen Comics heraus. Auf der Frankfurter Buchmesse sucht er nach internationalen Kunden. Im kommenden Jahr ist sein Heimatland Gastland der Buchmesse. Von Nicole Nadine Seliger
Zwei Mitarbeiterinnen warteten unbeirrt auf Interessenten: Der Verlag De Gruyter präsentierte auf der Buchmesse kaum Bücher, dafür aber markige Werbebotschaften. Von Bernd Stiegler
Der Chef der größten Buchverlagsgruppe der Welt ist zu Besuch auf der Buchmesse. Mehr als 300 Verlage gehören zum Unternehmen. Dennoch kann er sich hier fast unerkannt bewegen. Von Tillmann Neuscheler
„Es ging mit einem Funken Wahrheit los und breitete sich aus“: John Le Carrés Söhne Simon und Stephen Cornwell über ihren berühmten Vater und Errol Morris’ Dokumentation „Der Taubentunnel“, die sie mitproduziert haben. Von Harald Pauli
Seine Phantastik ist kein Eskapismus, sondern ein Verfahren, uns die Menschennatur in ihrer Größe und Schwäche, ihrer Hinfälligkeit und Ausgesetztheit zu zeigen: Laudatio auf den Friedenspreisträger Salman Rushdie. Von Daniel Kehlmann
Die Schriftstellerin Julia Schoch lebt in Potsdam. Jetzt wird sie Stadtschreiberin in Mainz. Das bedeutet: 12.500 Euro Preisgeld, eine Dokumentation im ZDF und ein Jahr Bezugsrecht in der Stadtschreiberwohnung im Gutenberg-Museum.
Tausend Gedanken, meist nur schwach geordnet, aber stark gedacht: Thomas Kapielskis bietet seine Lebensgewissheiten in acht Gesprächen unter dem Titel „Lebendmasse“ dar. Von Jürgen Kaube
Im neuen Band „Die Weiße Iris“ will ein galanter Charmeur den Galliern Sanftmut einhauchen. Alles Zeitgeist, oder was hat der neue Texter Fabcaro vor? Eine Begegnung in Frankfurt. Von Elena Witzeck
Von der transatlantischen Sklaverei bis zu den NS-Vernichtungslagern: Iris Därmann untersucht den Sadismus als organisierte Gewaltpraxis – und erklärt, warum der Marquis de Sade ein bizarrer Abolitionist gewesen ist. Von Maximilian Gillessen
Im Sauseschritt durch die Entwicklung unserer Zivilisation: Werner Bätzing fremdelt mit der Moderne und sucht nach Wegen aus der ökologischen Krise. Von Petra Ahne
Von der Rede zur Tat: Jon Edward Lendon will zeigen, dass die Schulliteratur der Redekunst von prägender politischer Bedeutung im Imperium Romanum war. Von Melanie Möller
Arbeit am Mythos: Ein Gedicht über einen Krieg in ferner Vorzeit und über die noch immer gültige unerbittliche Logik der Gewalt, die keinen Sieger kennt. Von Jürgen Pelzer
Wie erzählt man Depression? Rina Jost hat sie im eigenen Umfeld erlebt und über ihre Erfahrungen mit der anfänglichen Hilfslosigkeit einen ebenso lehrreichen wie witzigen Comic gemacht: „Weg“ ist die Geschichte einer Abenteuerreise durch eine irreale Welt. Von Andreas Platthaus
Ein bitterer Verlust, ein dringendes Verlangen und der Pakt mit einer bösen Schattenleserin: Mit „Die Farbe der Rache“ setzt Cornelia Funke ihre „Tintenwelt“-Saga nach sechzehn Jahren fort. Von Mai-Charlott Heinze
Ahnung statt Antwort: Jon Klassen erzählt ein Tiroler Volksmärchen nach und um – von der Flucht eines Mädchens, der Freundschaft mit einem Totenschädel und dem Kampf mit einem Skelett. Von Fridtjof Küchemann
Die Uhr mit Saphirglasboden und einer Wasserdichte von 5 atm weist mit ihrer flachen Form und dem zylindrischen Glas ein für die 60er Jahre populäres Design auf.
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