Exzellente Wahl: Antje Rávik Strubel erhält für ihren Roman „Blaue Frau“ den Deutschen Buchpreis. Aus ihren Dankesworten war eine große Sicherheit zu spüren, diesen Preis verdient zu haben: als Lohn für eine Kampfansage. Von Andreas Platthaus
Welche Themen verhandelt der Roman „Blaue Frau“, und wie war es, ihn zu schreiben? Ein Gespräch mit der Autorin und Deutschen Buchpreisträgerin 2021 Antje Rávik Strubel. Von Jan Wiele
Männermacht löst weibliche Ohnmacht aus: Antje Rávik Strubels neuer Roman „Blaue Frau“ erzählt von sexualisierter Gewalt und ihren Folgen – nicht nur als individuelle Leidensgeschichte, sondern als strukturelles gesellschaftliches Problem. Von Nils Kahlefendt
Virtuos greift Nobert Gstrein einige seiner alten Themen und literarischen Verfahren auf, variiert sie und entwickelt sie weiter: „Der zweite Jakob“ ist ein fulminanter Roman über einen Mann auf der Flucht vor der eigenen Lebensgeschichte. Von Hubert Spiegel
Monika Helfer schreibt mit dem Roman „Vati“ die Geschichte ihres Erfolgsbuches „Die Bagage“ fort: unsentimental, wahrhaftig und niemals vorwurfsvoll. Von Rose-Maria Gropp
In seinem neuen Roman schreibt Christian Kracht die Geschichte seines legendären Debüts „Faserland“ weiter. Erzählt er von seiner eigenen Familie? Das Spiel mit der Wirklichkeit in der Fiktion geht weiter. Von Tobias Rüther
Rotierendes, evolvierendes, lyrisch-litaneihaftes Erzählen zwischen Groteske, Elegie und postmodern umgebogenem Abenteuer-Stil: Thomas Kunst inszeniert in „Zandschower Klinken“ die Heimkehr eines Verlorenen als Triumph. Von Oliver Jungen
Mithu Sanyals Roman „Identitti“ erzählt von einer Professorin, die sich auf ihren Posten manipuliert hat. Die Autorin hat ein ganz eigenes Genre für ihr Thema der Identitätskämpfe gefunden. Von Katharina Teutsch
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Seit dem 11. September 2001 erschüttert der islamistische Terror die Welt. Analyse und Antwort der westlichen Politik greifen zu kurz, sagen die Experten Sandra Kostner und Elham Manea. Von Thomas Thiel
Geniestreich oder Murks in der ewigen Vorstufe? Dem fertigen Gedicht sieht man nicht an, unter welchen Umständen es entstanden ist. Nur der Dichter selbst weiß mehr. Von Norbert Hummelt
Eine Sommerliebe und so viel mehr: Elisabeth Steinkellner erzählt in ihrem Jugendroman „Esther und Salomon“, wie ihre vierzehn Jahre alten Helden festzuhalten versuchen, was ihnen zu entgleiten droht. Von Tilman Spreckelsen
Das Ersatzkuscheltier kennt den Weg: An diesem Dienstag erscheint J. K. Rowlings neues Kinderbuch „Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein“. Es erzählt von einem kleinen Jungen und einer fantastischen Reise. Von Tilman Spreckelsen
Jona Hagen ist verzweifelt: Ihre Wohnung soll in ein schickes Luxusappartement umfunktioniert werden. Als sie durch Zufall eine günstige Mansarde im herrschaftlichen Frankfurter Dichterviertel findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Aber: Die Ruhe trügt. Denn ihr Vormieter, ein Immobilienmakler, wurde im nahegelegenen Sinaipark brutal niedergestochen. Ausgerechnet ihr Freund ist leitender Ermittler. [Faule Mieten · Broschur · 256 Seiten · ISBN 978-3-95542-409-1 · 15,00 Euro]
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